EU-Kommission erwartet mäßiges Wachstum in Russland
Am 7. Mai veröffentlichte die EU-Kommission ihre „Frühjahrsprognose“ zur Konjunkturentwicklung in der EU und wichtigen Handelspartnern. 2019 erwartet die Kommission in Russland mit 1,5 Prozent weiterhin ein etwas stärkeres Wirtschaftswachstum als die russische Regierung (1,3 Prozent). Andererseits geht die Kommission für 2020 unverändert davon aus, dass das Wachstum der russischen Wirtschaft nur auf 1,8 Prozent anzieht. Die Regierung erwartet hingegen im nächsten Jahr eine stärkere Belebung auf 2 Prozent.
Die russische Regierung hatte bereits in ihrer Haushaltsplanung im Herbst 2018 angenommen, dass sich das Wirtschaftswachstum 2019 insbesondere wegen der Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 1,3 Prozent abschwächt.
Zuletzt bestätigte das Wirtschaftsministerium diese Erwartung in einer Aktualisierung seiner mittelfristigen Prognosen bis zum Jahr 2024 am 22. April. Es geht dabei jetzt von einem Urals-Ölpreis von 63,4 Dollar/Barrel im Jahr 2019 und 59,7 Dollar/Barrel im Jahr 2020 aus. Der russische Wirtschaftsminister Oreschkin sagte am Rande des „Arctic Forum“ in St. Petersburg Anfang April zwar, es sehe so aus, als sei in diesem Jahr ein höheres Wachstum als 1,3 Prozent möglich. Im Hinblick auf das Wachstum der Weltwirtschaft, die Ölmarktentwicklung und drohende Sanktionen gebe es aber eine Menge Risiken. Er werde die Prognose von 1,3 Prozent bis Mitte 2019 nicht ändern. Vielleicht wird er vor dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg (6.-8. Juni) eine neue Prognose vorlegen.
2019 rechnen alle Experten mit deutlich weniger Wachstum
Analysten in Banken und Forschungsinstituten rechnen inzwischen meist mit einer fast ebenso starken Abschwächung des Wachstums wie die Regierung. Die Anfang Mai veröffentlichte Umfrage des Research Unternehmen FocusEconomics lässt im Durchschnitt 1,4 Prozent Wachstum erwarten, eine Reuters-Umfrage 1,5 Prozent.
Ähnlich niedrig sind die Prognosen der internationalen Wirtschaftsorganisationen. Der IWF bestätigte im April im „World Economic Outlook“ seine Erwartung, dass in Russland 2019 mit einem Rückgang des Wachstums auf 1,6 Prozent zu rechnen ist.
Die Weltbank senkte in einem Anfang April veröffentlichten Bericht zur Entwicklung der Volkswirtschaften in Europa und Zentralasien („Financial Inclusion“) ihre Prognose für das Wachstum in diesem Jahr geringfügig auf 1,4 Prozent.
Die Frühjahrsprognose der EU-Kommission fiel jetzt mit 1,5 Prozent fast ebenso niedrig aus.
Wachstumsprognosen 2019 bis 2021
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
Bruttoinlandsprodukt, real ggü. Vj. % | ||||
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2019 | 2020 | 2021 | ||
Commerzbank, Frankfurt | 10.05.19 | 1,5 | 1,2 | |
Helaba, Frankfurt | 10.05.19 | 1,7 | 1,7 | |
EU-Kommission, Brüssel | 07.05.19 | 1,5 | 1,8 | |
FocusEconomics Consensus Forecast | 07.05.19 | 1,4 | 1,7 | 1,7 |
Berenberg Bank, Hamburg | 06.05.19 | 1,3 | 1,7 | |
Reuters Umfrage | 30.04.19 | 1,5 | ||
RIA Rating | 24.04.19 | 1,3 | ||
BNP Paribas, Paris | 19.04.19 | 1,5 | 1,7 | |
Eurasian Development Bank | 17.04.19 | 1,5 | 2,0 | |
Economist Intelligence Unit | 17.04.19 | 1,5 | 1,6 | 1,7 |
DekaBank, Frankfurt | 10.04.19 | 1,4 | 1,6 | |
OPEC | 10.04.19 | 1,6 | ||
Russisches Wirtschaftsministerium | 09.04.19 | 1,3 Urals 63,4 $/b | 2,0 Urals 59,7 $/b | 3,1 Urals 57,9 $/b |
Internationaler Währungsfonds | 09.04.19 | 1,6 | 1,7 | |
Weltbank; Financial Inclusion | 05.04.19 | 1,4 | 1,8 | 1,8 |
Gemeinschaftsdiagnose | 04.04.19 | 1,5 | 1,7 | |
Danske Bank, Kopenhagen | 01.04.19 | 1,3 | 1,8 | |
WIIW, Wien | 27.03.19 | 1,8 | 1,7 | 1,9 |
Russische Zentralbank, Basisszenario | 22.03.19 | 1,2 bis 1,7 Urals 60 $/b | 1,8 bis 2,3 Urals 55 $/b | 2,0 bis 3,0 Urals 55 $/b |
Sachverständigenrat | 19.03.19 | 2,1 | 1,6 | |
BOFIT, Bank of Finland | 15.03.19 | 1,4 | 1,7 | 1,6 |
2019 wird nach Einschätzung der EU-Kommission die Nachfrage von Verbrauchern und Unternehmen in Russland durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer gedämpft. Sie beschleunigt den Preisanstieg und mindert die Kaufkraft. Die EU erwartet, dass der reale private Verbrauch mit einem Plus von 1,2 Prozent rund einen Prozentpunkt schwächer wächst als 2018.
Die Investitionsaktivitäten der Unternehmen werden zudem wahrscheinlich, so die EU, durch höhere Finanzierungskosten belastet. Geopolitische Risiken verunsicherten die Unternehmen. Das reale Wachstum der Bruttoanlageinvestitionen dürfte sich etwa halbieren und nur noch 1,6 Prozent erreichen.
EU-Kommission: 2019 wird das Wachstum von innen und außen gebremst
Das zur Modernisierung und Erweiterung der Infrastruktur geplante staatliche Ausgabenprogramm wird nach Einschätzung der Kommission erst ab der zweiten Jahreshälfte 2019 wirksam. Sie erwartet, dass sich das Wachstum des realen Staatsverbrauchs 2019 lediglich auf 0,6 Prozent erhöht. Der Überschuss im staatlichen Gesamthaushalt werde in diesem Jahr mit 2,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts fast ebenso hoch sein wie 2018. Einschließlich der Ausgaben für soziale Zwecke, Bildung und Erziehung sollen die russischen Staatsausgaben in den nächsten 6 Jahren nach Angaben der Kommission um rund 1 Prozent des BIP jährlich steigen. Durch die allmähliche Anhebung des Renteneintrittsalters sei aber nur eine „marginale Erhöhung“ des Wachstumspotenzials zu erwarten.
Auf der außenwirtschaftlichen Seite erwartet die EU, dass der Export durch eine schwächere Nachfrage aus dem Ausland beeinträchtigt wird. Außerdem dürfte das Wachstum der Ausfuhr gedämpft werden, weil Russland im Rahmen der OPEC+ eine Einschränkung seiner Ölproduktion vereinbart hat. Wegen der schlechten Ernte im letzten Jahr könne zudem die Ausfuhr von Agrarerzeugnissen sinken. Der reale Anstieg der Exporte von Waren und Dienstleistungen werde 2019 voraussichtlich mit 2,7 Prozent nur noch knapp halb so hoch sein wie 2018. Er werde aber weiterhin stärker sein als der Anstieg der Importe (+ 1,9 Prozent). Der „Nettoexport“ bleibe positiv und werde 2019 mit 0,5 Prozentpunkten ein Drittel zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent beitragen.
Die folgende Abbildung zeigt die Wachstumsprognose der EU für 2019 und 2020 und wie sie die Entwicklung der Wachstumsbeiträge der volkswirtschaftlichen Verwendungsbereiche einschätzt.
Reales Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorjahr in Prozent (rote Linie):
Wachstumsbeiträge der Verwendungsbereiche in Prozentpunkten
2020 erwartet EU nur schwache Wachstumsbeschleunigung auf 1,8 Prozent
Die EU-Kommission rechnet damit, dass sich der Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion 2020 voraussichtlich auf 1,8 Prozent beschleunigt.
Steigende Investitionen des öffentlichen Sektors und der Energiewirtschaft würden das Wachstum im nächsten Jahr voraussichtlich stützen. Das Wachstum der Bruttoanlageinvestitionen könnte 2,8 Prozent erreichen. Der Anstieg des privaten Verbrauchs werde von 1,2 Prozent im Jahr 2019 auf 2,0 Prozent anziehen.
Das Wachstum der Importe werde sich voraussichtlich nur 2019 wegen der schwächeren inländischen Nachfrage verringern. 2020 erwartet die Kommission bei einem Anspringen der öffentlichen Investitionen ein beschleunigtes Wachstum der Importe.
Das 2019 halbierte Wachstum der Exporte werde sich 2020 voraussichtlich etwas erholen. Dazu beitragen könnten höhere Erdgasausfuhren nach der Fertigstellung von Anlagen zur Erdgas-Verflüssigung.
Alles in allem erwartet die Kommission, dass der Beitrag des Außenhandels zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in den nächsten beiden Jahren knapp positiv bleibt.
An einen Wachstumssprung auf über 3 Prozent ab 2021 glaubt kaum jemand
Vor allem ab 2020 sieht die russische Regierung deutlich bessere Wachstumsperspektiven als die internationalen Wirtschaftsorganisationen. Sie erwartet mit der Realisierung der „nationalen Projekte“ 2020 eine Beschleunigung des Wachstums auf 2,0 Prozent und 2021 dann einen „Wachstumssprung“ auf 3,1 Prozent.
Analysten und internationale Wirtschaftsorganisationen glauben fast alle nicht an diese sprunghafte Erhöhung des Wachstums ab 2021. Die Weltbank rechnet 2020 und 2021 nur mit einem Anziehen des Wachstums auf jeweils 1,8 Prozent. Die vom Research-Unternehmen FocusEconomics befragten Analysten trauen der russischen Wirtschaft 2020 und 2021 im Durchschnitt sogar nur jeweils 1,7 Prozent Wachstum zu.
Sergey Aleksachenko, früherer Erster Stellvertretender Präsident der russischen Zentralbank, der 2013 in die USA emigrierte, meinte in einem Interview mit mk.ru zu den „nationalen Projekten“, es sei naiv zu glauben, dass mit höheren Steuern finanzierte öffentliche Investitionen effektiver als private Investitionen seien. In der Praxis zeige sich: Je mehr der russische Staat investiere, desto mehr Milliardäre tauchen im Land auf. Auch die Politik der Import-Substitution sei eine Sackgasse. Der Schlüssel zu schnellem Wachstum sei die Einbindung in die globale Wirtschaft.
Auch mit dem früheren Rektor der Moskauer „New Economic School“, Sergey Guriev, Chef-Volkswirt der EBRD und Professor der Pariser SciencesPo, sprach mk.ru. Guriev sagte, man sollte kein schnelles Wachstum in Russland erwarten. Die Wirtschaft wachse weiter mit einer Rate von 1,5 bis 2 Prozent jährlich und bleibe zunehmend hinter den USA, den Ländern Zentral- und Osteuropas und sogar Kasachstan zurück. Die wichtigsten Hindernisse für die Entwicklung seien Unzulänglichkeiten der Institutionen, das schlechte Investitionsklima, die weit verbreitete Korruption und die Isolierung von der Weltwirtschaft.
Unter Volkswirten, die die russische Wirtschaft analysierten, habe sich folgender Konsens gebildet: Erstens sei eine Beschleunigung des Wachstums ohne institutionelle Reformen unmöglich. Zweitens erwarte aber niemand diese äußerst wichtigen Reformen.
^*^Quellen und Lesetipps:
Konjunkturberichte internationaler Wirtschaftsorganisationen (EU, Weltbank, IWF…):
- OECD: Composite Leading Indicator; 13.05.2019
- EU-Kommission: European Economic Forecast Spring 2019; Russian Federation: Output likely to recover from a temporary blip in 2019 as public spending accelerates; 07.05.2019
- Weltbank: Russia – Monthly Economic Developments – April 2019; 28.04.2019
- Weltbank: Country Snapshot; 11.04.2019
- Weltbank: Financial Inclusion: Europe and Central Asia Economic Update; 05.04.2019
- Vedomosti: World Bank lowers forecast for GDP growth in Russia; 05.04.2019
- Eurasian Development Bank: Monthly Review; 17.04.2019; Quarterly Review Makroskop; Russian Federation: State of the economy and forecast; 03.04.2019
- OPEC: Monthly Oil Market Report; 10.04.2019; 14.05.; 13.06.
- Internationaler Währungsfonds: World Economic Outlook; 09.04.2019
Konjunkturberichte von Ministerien, Zentralbank, Rosstat (mit Medienberichten):
- Wirtschaftsministerium: Bild der Wirtschaft – April 2019; 07.05.2019
- Konkurrent.ru: Worse than ever? Ministry of Economic Development has revealed unpleasant trends of the Russian economy; 08.05.2019
- Anna Koroleva: The growth of the Russian economy has slowed three times; expert.ru, 08.05.2019
- Wirtschaftsministerium: Bild der Inflation – Mai 2019; 07.05.2019
- Zentralbank: Monatsbericht Preise: Fakten, Schätzungen, Kommentare; russ.+engl.; Consumer Price Indices; monatl. Bericht mit Tabellen+Charts, auch engl.
- Rosstat: Verbraucherpreise im April 2019; 07.05.2019
- Dmitry Dolgin (ING): CPI pushed down by weak demand; 07.05.2019
- Zentralbank: Annual Report of the Bank of Russia 2018; PM: Annual report of the Bank of Russia for 2018 sent to the State Duma of the Russian Federation; 07.05.2019
- Zentralbank: Monatsbericht Wirtschaft: Fakten, Schätzungen, Kommentare; russ.+englisch, Pressemeldung, 29.04.2019
- Julia Starostina: Central Bank recorded in March the historic minimum of unemployment; rbc.ru, 29.04.2019
- Wirtschaftsministerium: Bild der Wirtschaftsaktivität; 18.04.2019
- Rosstat: Sozio-ökonomische Lage in Russland, 18.04.2019; Tabelle in Englisch
- Dmitry Dolgin (ING): Russia: activity weakens in March; 18.04.2019
- Alexey Shapovalov: Spring economic aggravation; In the first quarter of 2019, GDP growth was the weakest in the last two years; Kommersant; 19.04.2019
- Lyudmila Petukhova, Forbes Staff: The revision of the Rosstat method turned the fall in revenues in 2018 into growth; 19.04.2019
- intellinews.com: Russia’s real disposable incomes fall 2.3% in 1Q19 extending stagnation in incomes into sixth year; 22.04.2019
- Wirtschaftsministerium: The main parameters of the forecast of the socio-economic development for 2020 and the planning period of 2021 and 2022; 22.04.2019; Wirtschaftsministerium: Prognose der sozio-ökonomischen Entwicklung 2019-2024; 09.04.2019
- ru: Lower oil prices will not weaken the ruble; Forecast of socio-economic development of the Russian Federation for 2020 and the planning period of 2021-2022; 22.04.2019
- russland capital: Prognose für Realeinkommen und Investitionen korrigiert; 12.04.2019
- Julia Starostina: The Ministry of Economic Development and Trade has worsened the forecast for real incomes and investments; rbc.ru, 12.04.2019
- Vestifinance.ru: What the IMFand the Ministry of Economic Development predict the Russian economy and the ruble? 10.04.2019
- Finanzministerium: Speech by the Minister of Finance Anton Siluanov at the opening of the XX April Conference on Economic and Social Development; 09.04.2019;
- Anton Siluanov: ‘We Need Solutions That Will Allow Russian Business not to Look to Offshore Companies, but to Gain Profitability in Russia’; HSE XX April International Conference; 09.04.2019
- Zentralbank: Investor presentation „Russian Financial Sector“; mit Macro-Update; April 2019
- Zentralbank: Investor presentation „Russia’s Economic Outlook and Monetary Policy“; Investor presentation; March 2019
- Zentralbank: Economic growth to accelerate in the second half of 2019; Pressemitteilung, 15.03.2019; zur Veröffentlichung von: О ЧЕМ ГОВОРЯТ ТРЕНДЫ Макроэкономика и рынки; nach rund 3 Wochen in Englisch „Talking Trends“; 15.03.2019
- Zentralbank: Statistical Bulletin, russisch + , monthly
Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften:
- Evsey Gurvich (Economic Expert Group): Possible sources and limitations to the growth of Growth of the Russian economy in the period up to 2024; in: Questions of Theoretical Economics, 1/2019; 19.04.2019
- Vladimir A. Mau (Rektor RANEPA): Global trends and national goals: Russia approaches a new model of economic growth; in: Russian Journal of Economics; 17.04.2019
Sonstige meist monatliche Konjunkturberichte:
- FocusEconomics: Russia Economic Outlook; 07.05.2019
- Stepanov, I. Morgacheva (independent analysts and consultants ARB/Bankenverband): Main trends in economic development – May 2019; arb.ru, 07.05.2019
- Alexey Shapovalov: Economic growth can take a pause; Kommersant, 06.05.2019
- Natalia Orlova. Natalia Lavrova (Alfa Bank): Investor Confidence Index up 0.5% YTD despite modest 1Q19 macro data; 01.05.2019
- Center for Macroeconomic Analysis and Short-term Forecasting, CMASF: 13 Thesen zur Wirtschaft – April 2019; 30.04.2019
- Andrey Ostroukh (Reuters): Russia seen cutting rates as inflation on track to slow – Reuters poll; 30.04.2019
- Center for Macroeconomic Analysis and Short-term Forecasting, CMASF: Trends of the Russian Economy – March 2019; 25.04.2019
- RIA Rating: High tech industries slow down economy; 24.04.2019
- Metzler Asset Management: Marktcharts Osteuropa; 24.04.2019
- Johanna Melka (BNP Paribas): Russia: Economic growth faces headwinds; 19.04.2019
- Economic Expert Group (Finanzministerium): Economic Review – April 2019; 18.04.2019
- Economist Intelligence Unit: The Russian economy will continue to register modest growth; 17.04.2019
- Daria Orlova (DekaBank): Russland: Risiko breit angelegter US-Sanktionen sinkt nach Mueller-Bericht; 10.04.2019
- Analytical Center of the Russian Government: Current trends in the Russian Economy; Russians have adapted to a new model of growth; mit Konjunktur-Charts am Schluss; 09.04.2019
- Deloitte CIS Research Center: Russia through a lens – 1 Q 2019; April 2019
- Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose: Gemeinschaftsdiagnose 1-2019: Konjunktur deutlich abgekühlt – Politische Risiken hoch; 04.04.2019
- Danske Bank: Emerging Markets Briefer: Russia: Solid macro amid external risks, 01.04.2019
- Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche: CESEE in 2019-21: Moving into the slow lane; Neue wiiw-Prognose für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (MOSOE) 2019-21; 03.2019
- Unicredit: CEE Quarterly: Bracing for external headwinds (2Q19); 26.03.2019
- AHK, GTAI, Deutsche Botschaft: Russland in Zahlen – Frühjahr 2019; 04.03.2019
- Schweizer Staatssekretariat Wirtschaft: Länderinformation Russische Föderation; 04.03.2019
- WKO Außenwirtschaft Österreich: Außenwirtschaftscenter Moskau: Wirtschaftsbericht Russische Föderation – März 2019
Kalender für Veröffentlichung neuer russischer Konjunkturdaten:
Sonstige Berichte und Analysen zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland:
- Inna Degotkova: Emigrated Economists Guriev, Sonin and Aleksashenko gave Russia a harsh forecast – and talked about life abroad; mk.ru; 12.05.2019
- Samuel Freije-Rodriguez, Aleksandra Posarac, and Apurva Sanghi (World Bank): Can Russia halve poverty by 2024?edu/blog; 09.05.2019
- Julia Starostina, Ivan Tkachev: The government approved a plan to reduce poverty and accelerate the economy; rbc.ru, 08.05.2019
- Russische Regierung: Prime Minister Dmitry Medvedev approved a single plan for achieving the national development goals of the Russian Federation for the period up to 2024; 08.05.2019
- Editorial of the portal “National projects. Future of Russia “: May decree a year later: the first results of national projects will be noticeable later this year; 07.05.2019
- Anders Aslund (Atlantic Council): The Illusions of Putin’s Russia; 06.05.2019
- bne Intellinews/Moscow Times: Russian Watchdog Warns State’s Role in Economy is Growing; 06.05.2019
- BOFIT (Bank of Finland): Russian budget surplus expected to shrink in the next few years; BOFIT weekly, 03.05.2019
- owc.de: Ombudsmann Titow: Unternehmer wenig geschützt; 02.05.2019
- owc.de: Grafik der Woche: Entwicklung der Unternehmerrechte in Russland; 02.05.2019
- Nikolai Kondrashov (HSE): Nach der Mehrwertsteuererhöhung normalisierte sich der Preisanstieg rasch; Kommentare zu Staat und Wirtschaft, Nr. 205; 29.04.2019
- polygraph.info: Which G20 Countries’ Public Debt is More Expensive than that of Russia? 29.04.2019
- 1prime.ru: Rosstat adjusted the rate of decline in real incomes since 2013; 23.04.2019
- Christian Steiner: Trump verhängt Sanktionen, und der Erdölpreis steigt rasant. Was bedeutet das genau? NZZ, 23.04.2019
- Natalia Orlova, Natalia Lavrova (Alfa Bank): National projects – Building the case; 22.04.2019
- hmw/russland.capital: Experte: Russland wird erst nach 2030 zu Top-5-Ländern gehören, wenn …; 19.04.2019;
- russland-wirtschaft.com: Wirtschaft in Russland – Überblick über die makroökonomischen Entwicklungen in Russland 2019; 19.04.2019
- BR B5 aktuell; Sabine Stöhr: Die fetten Putin-Jahre sind vorbei; Audio 23 Minuten; 15.04.2019
- BOFIT (Bank of Finland): Russia’s car manufacturing industry continues to recover; BOFIT weekly, 12.04.2019
- D. Belousov (CMASF): The potential for accelerated economic growth; Präsentation HSE XX April-Konferenz; 10.04.2019
- Gerit Schulze (GTAI): Wirtschaftsstruktur – Russische Föderation; 09.04.2019
- Center for Macroeconomic Analysis and Short Term Forecasting, CMASF: Thesen zur Wirtschaft – Ergebnisse 2018; 09.04.2019
- RANEPA: Over four years of crisis, real incomes of Russians have decreased by 10%; finam.ru: 09.04.2019
- Sergey Tsukhio (Gaidar Institute): In 2018, Russian industry was deprived of the opportunity to continue to overcome the stagnation of 2012–2016; Präsentation HSE XX April Konferenz, 09.04.2019.
- Anastasia Manuylova: Russian economy forecast: Central Bank sees prospects for its additional growth; Kommersant, 09.04.2019
- Folker Hellmeyer (Solvecon Invest) im Sputniknews-Interview mit Alexander Boos: Die USA in der „Öl-Falle“ und Russlands Rohstoff-Taktik; 08.04.2019
- Vestifinance: WB has changed the forecast for the growth of the Russian economy in 2019; 05.04.2019
- Anders Aslund: Russian Stagnation: Kleptocracy and Sanctions; jewishpolicycenter.org; 04.04.2019
- Ben Aris: Russia’s consumers still glum but businesses becoming optimistic for 2019; intellinews.com, 04.04.2019
- Yevgeny Gontmakher: Russia has fallen into several traps; investforesight.com-Interview von Konstantin Frumkin; 02.04.2019
- Erste Sparkasse: Konjunktur: Wie es mit Osteuropa weitergeht; 02.04.2019
- Pavel Samiev: Big retail. Why do consumer loans slow down?ru; 02.04.2019
- Ivan Lyubimov: From simple to worse: what does the labor market say about the Russian economy?ru; 01.04.2019
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
- Alfa Bank: Einige Trends trüben das Vertrauen der Investoren; 08.05.2019
- Geldpolitik: Russland setzt auf Stabilität; 29.04.2019
- Russische Wirtschaft wächst langsam; nur 0,8 Prozent Wachstum im ersten Quartal; 24.04.2019.
- Wirtschaft in Russland: Wer steckt noch im Rezessionstal?04.2019
- Stagniert die russische Wirtschaft wirklich? Ein Blick auf die Zahlen; 10.04.2019
- Wirtschaftsprognose – Wachstum wird zurückgehen; 05.04.2019