Pessimistisches Szenario: Minus 10 Prozent bei zweiter Corona-Welle
Russlands Wirtschaft leidet an den Pandemie-Folgen, aber wie groß ist der Schaden? Die Prognosen gehen auseinander. Unser Analyst Klaus Dormann hat die Zahlen zusammengetragen.
Der Einbruch der russischen Wirtschaft in der „Corona-Krise“ wird in fast allen Prognosen immer höher veranschlagt. Die OECD zeigte sich in der letzten Woche besonders pessimistisch. Selbst wenn es keine zweite Infektionswelle in diesem Jahr gibt, rechnet sie damit, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion 8 Prozent niedriger sein wird. Am Freitag wird die russische Zentralbank anlässlich ihrer Leitzinsentscheidung neue Prognosen veröffentlichen. Bisher erwartet sie einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 4 bis 6 Prozent.
Hält die 5,5 Prozent-Marke des IWF?
Mitte April, als der erste „arbeitsfreie“ Monat in Russland begonnen hatte, sorgte der der Internationale Währungsfonds mit seinem „World Economic Outlook“ für eine wichtige erste Orientierung zu den Folgen der Corona-Pandemie für die Weltwirtschaft. Für Russland schätzte der IWF den Einbruch des BIP im Jahr 2020 auf 5,5 Prozent.
So „pessimistisch“ waren damals nur wenige. Die deutschen Konjunkturforschungsinstitute hatten in ihrer „Gemeinschaftsdiagnose“ noch eine Woche zuvor gemeint, die gesamtwirtschaftliche Produktion werde in Russland 2020 um lediglich 1,1 Prozent sinken. Umfragen bei Analysten ließen damals einen Rückgang um 1,4 Prozent erwarten.
Am 24. April folgte die russische Zentralbank weitgehend der IWF-Prognose. In ihren mittelfristigen Prognosen setzte sie für den Rückgang des BIP eine Spanne von 4 bis 6 Prozent.. Von Finanzminister Siluanow wurde in der Presse berichtet, dass auch die Regierung bei ihren Haushaltsplanungen von – 5 Prozent ausgehe. Am 21. Mai teilte schließlich das Wirtschaftsministerium mit, dass es in seinen Prognosen zur mittelfristigen Wirtschaftsentwicklung mit einem Rückgang des BIP um 5 Prozent für 2020 rechnet. Veröffentlicht wurden die Prognosen bisher noch nicht.
Bis Mitte Juli wird der IWF eine Aktualisierung seines Wirtschaftsausblicks vorlegen. IWF-Direktorin Kristalina Georgieva hatte dazu bereits im Mai angekündigt, es sei „sehr wahrscheinlich“, dass der Fonds seine Prognose für den diesjährigen Rückgang der weltweiten Wirtschaftsleistung (- 3 Prozent) weiter senken werde. Zudem werde es 2021 wohl nur eine teilweise Erholung von diesem Rückgang geben.
Wenn der IWF seine Prognose für die Weltwirtschaft senkt, wird er wahrscheinlich auch in Russland einen noch stärkeren Rückgang des BIP als bisher erwarten.
OECD rechnet jetzt mit einem Produktionsrückgang um mindestens 8 Prozent
Die OECD hat bereits letzte Woche ihre Prognose für Russlands BIP drastisch gesenkt. Wegen der anhaltend großen Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Pandemie legte sie im „World Economic Outlook“ zwei Szenarien vor.
Im günstigeren Szenario geht die OECD davon aus, dass es keine zweite „Infektionswelle“ geben wird. Sie hält es aber für ebenso wahrscheinlich, dass es zu einer zweiten Welle von Infektionen kommen wird. Davon geht sie im zweiten Szenario aus.
Den Rückgang der Produktion der Weltwirtschaft veranschlagt die OECD beim Ausbleiben einer zweiten Welle mit 6 Prozent doppelt so hoch wie bisher der IWF. Sollte es eine zweite Welle geben, werde das weltweite BIP um 7,6 Prozent sinken.
In Russland rechnet die OECD jetzt selbst ohne zweite Welle für 2020 mit einem Einbruch des Bruttoinlandsprodukts um 8 Prozent. Sollte es zu einer zweiten Infektionswelle kommen, erwartet sie sogar eine um 10 Prozent niedrigere Produktion. Das Moskauer „Zentrum für makroökonomische Analyse und kurzfristige Prognosen“ (CMASF) geht bei einer zweiten Infektionswelle in einem „pessimistischen“ Szenario von einem ähnlich starken Einbruch aus (- 11 Prozent).
Fast alle Prognosen weiter im Abwärtstrend
Auch die Weltbank senkte ihre Prognose für die russische Wirtschaft in der letzten Woche. Sie erwartet jetzt einen Rückgang des BIP um 6,0 Prozent.
Das Konjunkturforschungszentrum der Moskauer „Higher School of Economics“ nahm Anfang Juni seine Prognose auf -5,2 Prozent zurück. Die vom Research Unternehmen FocusEconomics erfassten Prognosen von Analysten weisen inzwischen im Durchschnitt einen Rückgang um 4,7 Prozent aus (Anfang Mai: – 4,1 Prozent).
Wachstumsprognosen 2020 bis 2022
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
2020 | 2021 | 2022 | |||
---|---|---|---|---|---|
Helaba, Frankfurt | 06/12/2020 | -3 | 3 | ||
Commerzbank, Frankfurt | 06/12/2020 | -2 | 1.1 | ||
OECD; Szenario “zweite Welle” | 06/10/2020 | -10 | 4.9 | ||
OECD; Szenario “keine zweite Welle” | 06/10/2020 | -8 | 6 | ||
FocusEconomics Consensus Forecast | 06/09/2020 | -4.7 | 3.2 | ||
DekaBank, Frankfurt | 06/09/2020 | -5.6 | 3.2 | ||
Weltbank | 06/08/2020 | -6 | 2.7 | ||
Berenberg Bank, Hamburg | 06/08/2020 | -5 | 3.5 | 2.5 | |
HSE, Moskau | 06/03/2020 | -5.2 | 3 | ||
CMASF, Moskau; Basisszenario | 06/02/2020 | - 8,0 bis – 8,2 | 3,7 bis 4,0 | 2,1 bis 2,5 | |
Reuters-Umfrage | 05/29/2020 | -3.8 | 3 | ||
Alfa Bank, Moskau | 05/27/2020 | -3 | |||
Nordea, Stockholm | 05/27/2020 | -4.5 | 3.6 | ||
Macro Advisory, Moskau | 05/26/2020 | -3.5 | 2.5 | 2.5 | |
Fitch Ratings | 05/26/2020 | -5 | 3 | ||
Bank of America | 05/26/2020 | -5.6 | 4.5 | ||
Citibank | 05/22/2020 | -4.3 | 3.9 | ||
Russisches Wirtschaftsministerium, Basisszenario laut TASS | 05/21/2020 | -5 Urals 31,1 $/b | 2.8 Urals 35,4 $/b | 3 Urals 42,2$/b | |
Russian Academy of Sciences | 05/20/2020 | -5.3 | 2.9 | 2.1 | |
Economist Intelligence Unit, London | 05/19/2020 | -5.2 | 1.3 | 1.7 | |
HSE Umfrage | 05/18/2020 | -4.3 | 3 | 2.3 | |
ING Bank, Amsterdam | 05/15/2020 | -2.5 | 2 | ||
EBRD, London | 05/13/2020 | -4.5 | 4 | ||
OPEC, Wien | 05/13/2020 | -4.5 | |||
UN, New York | 05/13/2020 | -4.3 | 2.9 | ||
JP Morgan | 05/11/2020 | -4 | 4.5 | ||
Interfax-Umfrage | 05/07/2020 | -3.5 | 2.5 | ||
EU Kommission; Brüssel | 05/06/2020 | -5 | 1.6 | ||
WIIW, Wien | 05/06/2020 | -7 | 1.5 | ||
Sberbank, Moskau | 04/30/2020 | -4.2 | 3.1 | 2 | |
Moody’s Rating | 04/28/2020 | -5.5 | 2.2 | ||
Russische Zentralbank, Basisszenario | 04/24/2020 | - 4 bis - 6 Urals 27 $/b | 2,8 bis 4,8 Urals 35 $/b | 1,5 bis 3,5 Urals 45 $/b | |
Internationaler Währungsfonds | 04/14/2020 | -5.5 | 3.5 |
Gref hält dagegen: „Die Lage ist besser als wir erwarteten“
Gegen die immer skeptischeren Einschätzungen stellte sich kürzlich Herman Gref, Vorstandsvorsitzender der Sberbank. Er merkte in einem Gespräch mit Präsident Putin an, die Wirtschaftslage sehe jetzt etwas besser als erwartet aus. Die Sberbank habe mit einerm Rückgang des BIP um 6 bis 7 Prozent in diesem Jahr gerechnet. Heute seien ihre Prognosen jedoch etwas günstiger als die der Zentralbank und der Regierung. Die Sberbank schätze den Rückgang des BIP auf etwa 4,2 bis 4,5 Prozent. Voraussetzung dafür sei natürlich, dass es keine zweite Infektionswelle gebe.
„In general, the situation now looks slightly better than we expected. We expected a preliminary slowdown in GDP of about 6–7 percentage points this year; however, today our expectations are slightly higher than the Central Bank and the Government’s forecasts. Our estimate is a slowdown of about 4.2–4.5.“… I mean, it is much better than originally expected, of course, provided there is no second wave.“
Kommersant berichtet dazu, die Sberbank habe bereits Ende April für 2020 einen Rückgang des BIP um 4,2 Prozent prognostiziert.
Eine rasche Erholung der russischen Wirtschaft erwartet aber auch die Sberbank nicht. Das berichtet die Moscow Times. Laut dem Direktor der volkswirtschaftlichen Abteilung der Sberbank, Oleg Zamulin, werde es zwar wahrscheinlich nach der Aufhebung der Quarantänemaßnahmen anfänglich eine Belebung der Wirtschaftsaktivität geben. Die Wirtschaft werde aber „mehrere Jahre“ brauchen, um zu einem „normalen Niveau“ zurückzukehren.
Ivan Tkachev, Journalist der Wirtschaftszeitung RBK, erwartet in einem Beitrag für RT.com von der Konjunkturentwicklung keine „sozio-ökonomische Katastrophe,“
„There won’t be a quick recovery, but I don’t expect any socio-economic catastrophe. If GDP is down five percent for this year as the government expects, it will probably be fine. In case of a deeper slump (Between six and eight percent, as expected by others including the World Bank and OECD), it would be more problematic.“
Kräftige Leitzinssenkung und höhere Staatsausgaben zu erwarten
Russlands Zentralbank und die Regierung reagieren auf den Produktionseinbruch mit einer weiteren Senkung der Leitzinsen und staatlichen „Hilfspaketen.
Von der Zentralbank erwarten viele Analysten bei der nächsten Leitzinsentscheidung am Freitag eine weitere Senkung des Zinssatzes von aktuell 5,5 Prozent um 0,75 Prozentpunkte oder sogar um einen ganzen Prozentpunkt.
Möglichkeiten zu Zinssenkungen bietet die Wechselkursentwicklung, so Jake Cordell in der „Moscow Times“. Der Rubel hat seit dem Jahresbeginn nur um rund 10 Prozent abgewertet, obwohl die Ölpreise um gut ein Drittel gesunken sind. Der Druck auf die Zentralbank, die Abwertung durch eine Anhebung der Zinsen zu bekämpfen, ist schwächer als in der Krise 2014.Dr. Thomas Meißner, Abteilungsleiter „Strategy Research“ der LBBW, ging am 04. Juni in einer Präsentation bei einer Sitzung des Arbeitskreises Russland des OAOEV auch auf die Wechselkursentwicklung und die Leitzinspolitik ein (siehe auch Bericht des OAOEV). Seit Februar sei der Rubel in Turbulenzen geraten. Sie flauten jetzt aber ab. Der Rubel habe sich gefangen. Der Preisdruck bleibe verhalten. Die Zentralbank nutze den Spielraum für Leitzinssenkungen.
Am 5. Juni teilte Rosstat mit, dass sich der Anstieg der Verbraucherpreise im Mai auf 3,0 Prozent abgeschwächt hat (April: 3,1 Prozent).
Lob für „konservative“ Finanz- und Geldpolitik
Stabilisierend auf den Rubelkurs wirkt, dass Russland hohe Währungsreserven aufgebaut hat. Bei steigenden Goldpreisen sind sie auf 565 Milliarden US-Dollar gewachsen. Würden sie in der Krise rasch abgebaut, könnte dies ausländische Investoren verschrecken, einen Abfluss von Kapital auslösen und den Rubel wieder übermäßig abhängig von der Ölpreisentwicklung machen, gibt die „Moscow Times“ zu bedenken.
Elina Ribakova, Stellvertretende Chef-Volkswirtin des Washingtoner „Institute of International Finance“, lobt in der „Moscow Times“ Russlands Finanz- und Geldpolitik. Das „konservative makroökonomische Team“ von Finanzministerium und Zentralbank habe „spektakulär gut“ gearbeitet.
Kritik an Konzentration staatlicher Hilfen auf Großunternehmen
Die „Moscow Times“ zitiert aber auch Bill Tompson, Leiter der Eurasien-Abteilung der OECD. Er macht darauf aufmerksam, dass vom Einbruch der Wirtschaft neue und kleine Unternehmen am meisten betroffen sind. Für die russische Wirtschaft, die ohnehin von großen, oft staatlich kontrollierten Firmen dominiert sei, könne dies „verheerende“ Folgen haben.
Die Bedenken wachsen, dass die Marktposition kleiner Unternehmen durch die Corona-Krise weiter geschwächt wird. Die „Moscow Times“ meint, im Fokus der Hilfsmaßnahmen der russischen Regierung zur Bekämpfung der Krise stünden die größten Unternehmen des Landes. Kleinere Unternehmen müßten weitgehend selbst für sich sorgen (siehe auch hier).
Auch Elina Ribakova erwartet, dass sich die Marktposition der Großunternehmen bei der Erholung von der Krise weiter verstärken wird. Sie hätten zum einen mehr Reserven, um die Krise bewältigen zu können. Zusätzlich erhielten sie noch staatliche Hilfen.
Die russische Regierung hat bisher bereits drei Hilfsprogramme beschlossen. Anfang Juli will sie mit der Umsetzung eines „Nationalen Aktionsplans für den Wiederaufbau von Wirtschaft, Beschäftigung und Einkommen sowie langfristige strukturelle Änderungen“ beginnen. Hans-Jürgen Wittmann, GTAI, greift in seiner Analyse des Plans ebenfalls die Kritik an einer Bevorzugung von Konzernen auf:
„Mit den geplanten 65 Milliarden Euro hat die Regierung das bis dato größte Paket zur Bekämpfung der Folgen der Coronapandemie geschnürt. Kritiker bemängeln jedoch, dass ein Großteil der Gelder umverteilte Mittel aus den bereits genehmigten drei Hilfsprogrammen und vorgezogene Ausgaben für die nationalen Projekte umfasse. Zudem setze die Regierung nicht auf die Stärkung der Kaufkraft der Bevölkerung, sondern auf Investitionen in Großprojekte, was nur ausgewählten Branchen und Konzernen zu Gute komme.“
Bemängelt wird auch, dass mit den staatlichen Programmen privaten Haushalten zu wenig geholfen werde. So schreibt Ivan Tkachev in einem Beitrag für RT.com, das Jahreseinkommen eines typischen Haushalts mit zwei Kindern werde durch die staatlichen Hilfen um 4,5 bis 6,5 Prozent erhöht. Das sei angesichts der Schwere der Krise kein hoher Betrag. Unabhängige Ökonomen prognostizierten, die real verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte würden in diesem Jahr um mindestens 8 Prozent sinken. Theoretisch, so Tkachev, könne die Regierung viel mehr für soziale Hilfen in dieser Krise ausgeben. Sie betrachte dies aber als Verschwendung („throwing money down the drain“).
^*^Quellen und Lesetipps:
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
- Russlands Wirtschaft: Ist die BIP-Prognose der Regierung zu optimistisch? 08.06.2020
- „Corona-Ferien“: Hohe Produktionsausfälle durch „arbeitsfreie“ Tage; 01.06.2020
- Reschetnikows „Erholungsplan“ für die russische Wirtschaft; 25.05.2020
- Ende der „arbeitsfreien Zeit“ – Wie schnell erholt sich die Produktion? 18.05.2020
- Russlands BIP sinkt 2020 wohl um rund 5 Prozent; 11.05.2020
Coronavirus in RF: Liveticker, Presseschau, Russland-Analysen, Russia Analytical Digest
- AHK-Liveticker: Coronavirus in Russland; MDZ-Newsticker: Russland und das Coronavirus
- Russische Regierung: „StopCoronavirus“-Informationsseite: Tägliche Berichte zur Infektionslage sowie Coronavirus-Pressemeldungen und Offizielle Dokumente: Präsidenten-Dekrete; Entscheidungen der Regierung; Dokumente der Ministerien. ….
- RTVI in Englisch: Coronavirus in Russia; Coronavirus worldwide
- Vnesheconombank-Research Institute: Statistics and prognosis for COVID-19 deseases; Russland im internationalen Vergleich; u.a. mit Deutschland; 27.05.2020
- Interfax: Liveticker der Wirtschaftskrise; Ura.News: The economic crisis in Russia
- Russland-Analysen: Artikel zu Covid-19 in RF; insb. Nr. 387; 25.05.2020; Russland-Chronik
- Russia Analytical Digest Nr. 251: Russland und die COVID-19-Pandemie; 20.04.2020
Corona-Informationen von GTAI, OAOEV, WKO, AEB, AHK, IWF
- GTAI: Länderseite Russland; Spezial: Covid-19 versetzt Russlands Wirtschaft schweren Schlag
- Edda Wolf; GTAI: COVID-19: Maßnahmen der Regierung (3. Hilfspaket, Details); 08.06.2020
- Gerit Schulze; GTAI: Corona-Krise hat Russlands Industrie fest im Griff; 02.06.2020
- OAOEV-Dossier: Corona in Mittel- und Osteuropa, täglich aktualisiert; OAOEV Update Russland
- OAOEV/Beiten Burkhardt: Corona in Russland; Wegweiser durch die rechtlichen Vorschriften und Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie in Russland
- Christiane Schuchart; Andreas Metz; OAOEV: Unternehmen erwarten Erholung ab dem dritten Quartal; Bericht zur Online-Sitzung des Arbeitskreises Russland am 04.06.2020
- Martin Hoffmann; OAOEV: Erdgasmarkt in der Coronakrise – Verbrauch und Nachfrage sind erheblich gesunken; 25..05.2020
- WKO: Coronavirus: Situation in Russland
- AEB Dossier: Stop Covid 19
- AHK: News; Liveticker Coronavirus in Russland
- Margarita Afanasyeva; AHK Moskau: Russland gut gewappnet gegen Corona und Ölpreisverfall; Bericht zur Präsentation von Macro-Advisory-CEO Christopher Weafer: Russia, Covid-19 & Oil; Impact on Economy, Business & National Projects; mit Video der Präsentation am 27.05.2020
- Thorsten Gutmann, AHK, im Russland direct-Interview mit Julia Dudnik: Wirtschafts-Untergang oder Chancen durch die Krise?; u.a. zur Situation deutscher Firmen in Russland; 24.05.2020
- IWF: Policy Responses to COVID 19; Browse by country: Russia; Germany…
Corona-Themenseiten des Wirtschaftsministeriums und der Zentralbank
- Zentralbank Themenseite: The situation in the financial markets and stabilization measures
- Zentralbank: Pressekonferenzen zur aktuellen Lage und Stabilisierungsmaßnahmen
- Zentralbank Informationsdienst: „Financial Pulse“; u.a. neue Konjunkturdaten für RF und Welt
- Zentralbank: Regulierungen und Pressemeldungen
- Wirtschaftsministerium; Themenseite: A virus free economy; mit Pressemeldungen
Nationaler Aktionsplan zur Erholung der Wirtschaft
- Ben Aris; www.intellinews: LONG READ: Something for everyone in Russia’s National Plan for Economic Recovery; 07.06.2020
- Maxim Blunt; snob.ru: Terry stagnation. What to expect from a recovery plan for the Russian economy; 04.06.2020
- Anton Tabah; Forbes Contributor: Avaricious will pay again: how will the government have to adjust its anti-crisis plan before fall; 03.06.2020
- Ekaterina Trofimova; rudus.ru: Will Russia be able to recover from what it experienced in 2020; 03.06.2020
- Finmarket.ru: Russian Economic Recovery Plan Not Planned for Public Discussion; 03.06.2020
- Hans-Jürgen Wittmann; GTAI: Nationaler Aktionsplan soll Russlands Wirtschaft wieder ankurbeln; 02.06.2020
- Yana Milyukova, Elena Tofanyuk; Forbes.ru: 500 measures for 7 trillion rubles: how the government wants to get the economy out of the crisis; 02.06.2020
- Julia Starostina, Svetlana Burmistrova; rbc.ru: The government has developed a plan to restore the economy and income of Russians; 02.06.2020
- Interfax: About 5 trillion rubles in two years will be required to restore the Russian economy; 02.06.2020
- Vedomosti: Mishustin proposed Putin to create a social treasury; They will discuss a plan for economic recovery worth over 7 trillion rubles; 01.06.2020
- Yandex-Presselinks: The government has developed a plan to restore the Russian economy; 28.05.2020
Wirtschaftsministerium: Prognose der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bis 2023
- Yandex-Presselinks: Neue Regierungsprognosen; 22.05.2020
- Svetlana Yastreboba; Elizaveta Bazonova; Vedomosti: The Ministry of Economic Development expects a 5% economic decline in 2020; 21.05.2020
- Alexey Shapovalov, Dmitry Butrin; Kommersant: One and a half years of bed rest; Recession may be less than expected, and recovery slower; 22.05.2020
- V. Tsegoev, K. Chemodanova, E. Svinova; Russian.rt.com: Real expectations: Ministry of Economic Development assessed the impact of coronavirus on the Russian economy; 22.05.2020
- Gerit Schulze; GTAI: Russlands Wirtschaft wird sich erst 2022 erholen; 24.05.2020
- Russland.capital: Russland wird aus der Krise kommen; 23.05.2020
- Interfax: Reshetnikov called the timeline for GDP to reach the pre-crisis level; 22.05.2020
- Finmarket.ru: The Ministry of Economic Development expects a 5% decline in Russia’s GDP in 2020; 22.05.2020
- Finmarket.ru: Income of Russians in 2020 will decrease by 3.8%, unemployment will be 5.7% – Ministry of Economic Development; 22.05.2020
- Finmarket.ru: The Ministry of Economic Development lowered the forecast for export and import for 2020-2023; 22.05.2020
- Finmarket.ru: New macro-forecast: ruble weakening in the 2nd half of the year and a stable exchange rate in 2021-2023; 22.05.2020.
- TASS: The Ministry of Economic Development evaluated the impact of the COVID-19 pandemic on the Russian economy; 22.05.2020
- TASS: Reshetnikov called the priority task of the economic recovery plan; 21.05.2020
- TASS: The Ministry of Economic Development expects a fall in GDP in the II quarter of 9.5%; 21.05.2020
Monatsberichte von Zentralbank, Wirtschaftsministerium, Rosstat
- Zentralbank: Economy: facts, assessments and comments; russ.+englisch; 03.06.2020 Pressemeldung: Business activity in the Russian Economy decreased in April; 03.06.2020
- Wirtschaftsministerium: Bild der Wirtschaftsaktivität April 2020; 28.05.2020
- Yandex Presselinks: Russia’s GDP in April fell by 12 percent; 28.05.2020
- MK.RU: Experts estimate Russia’s GDP drop by 12%: further will be worse; 30.05.2020
- Oleh Kombaiev; VanEck: Low Growth Potential Of The Russian Market; seekingalpha.com; mit Charts zu Entwicklung von Einzelhandel, Industrieproduktion und PMI; 30.05.2020
- Interfax: Russian GDP in April fell by 12%; 28.05.2020
- Rosstat: Sozio-ökonomische Lage in Russland; April-Bericht, 26.05.2020
- Yandex Presselinks: Interfax: Retail sales in Russia in April fell by 23.4%; 26.05.2020
- Dmitry Butrin, Alexey Shapovalov; Kommersant: Pneumonia instead of disaster; The collapse in the economy was exaggerated, as were the prospects for recovery; 27.05.2020
- bne Intellinews: Russian retail sales down by a quarter year on year in April, as unemployment soars; 27.05.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: Rosstat reports about 800 thousand new unemployed in non-working April; 26.05.2020
- Ivan Tkachev; rbc.ru: The volume of services paid by Russians in unearned April fell by 38%; 26.05.2020
- Dmitry Dolgin; ING: Russia: Consumer confidence takes a mayor hit; 26.05.2020
- Dmitry Polevoy; RDIF: The effect of quarantine measures was significant for the consumer sector; finam.ru; 27.05.2020
- Yandex Zen: Fundamental Analytics; Macroeconomic data for April; BIP, Industrieproduktion, Unternehmensgewinne, Bankensektor, Verbraucherpreise, Wechselkurs, Leistungsbilanz; Auslandsverschuldung; 14.05.2020
- Finmarket.ru: In the 2nd quarter, GDP is projected to fall by 8% – Nabiullina; 08.05.2020
- Zentralbank: Statistical Bulletin; monatlich, russisch und englisch
Periodisch erscheinende Konjunkturberichte (monatlich, vierteljährlich, halbjährlich)
- Y. Stepanov, I. Morgacheva (independent analysts and consultants ARB/Bankenverband) : Current Trends in the Economy. June 2020; arb.ru, 11.06.2020
- OECD-Pressemitteilung: OECD-Wirtschaftsausblick: Die Erholung nach dem Lockdown wird ein Drahtseilakt; OECD: Economic Outlook, June 2020: The world economy on a tightrope; Presentation; Statistical Annex; 10.06.2020
- Yandex Presselinks: OECD predicts 10 % drop in Russian GDP; 10.06.2020
- Tatyana Edovina; Kommersant: Sometimes COVID is returned; OECD updates global economy forecast for second pandemic wave; 10.06.2020
- Interfax: The OECD has predicted a drop in Russia’s GDP in 2020 by 8-10%; 10.06.2020
- OECD: Composite Leading Indicator; Sharp slowdown in Russia; 10.06.2020; neu am 09.07
- Daria Orlova; DekaBank: Emerging Markets Trends: Russland – Wirtschaft im ersten Quartal noch robust; 09.06.2020
- Weltbank: Global Economic Prospects; 08.06.2020l
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Ruble recovers some lost ground through early June; 08.06.2020
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Services and Composite PMIs pull up from April record lows; 04.06.2020
- BOFIT; Bank of Finland: After posting awful April economic numbers, Russia bounced back a bit in May; BOFIT weekly, 05.06.2020
- Vnesheconombank Institute: Monthly GDP Index April 2020; 03.06.2020
- Vnesheconombank Institute: SEMAFON: April 2020; russian economic indicators; 03.06.2020
- Finmarket.ru: Reduction of Russia’s GDP in 2020 may reach 8% – TsMAKP; 03.06.2020
- Interfax: Economists predicted the dollar at 90 rubles by the end of the year; Russia’s GDP in 2020 may fall by more than 8%, experts suggest; Prognosen des Zentrums für makro-ökonomische Analysen und kurzfristige Prognosen, CMASF; 03.06.2020
- Center for Macroeconmic Analysis And Short term Forecasting, CMASF “On the medium-term forecast of the development of the Russian economy in the context of the coronavirus pandemic and a possible crisis of the world economy“; 02.06.2020
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Russia PMI May 2020; 01.06.2020
- IHS Markit: Russia Manufactuaring PMI; 01.06.2020
- Andrey Ostroukh: Russia to continue cutting rates amid virus-boosted economic contraction: Reuters poll; 29.05.2020
- World Bank: Russia Monthly Economic Developments May 2020; 29.05.2020
- Andrey Kuts; RIA Ratiing: Russian Economy in April: Some figures surprised; 29.05.2020
- Center for Macroeconomic Analysis and Short-term Forecasting, CMASF: Trends in the Russian Economy, 29.05.2020; Analysis of macroeconmic trends; 20.05.2020
- Natalia Orlova, Anna Kiyutsevskaya; Alfa Bank: April Russia Macro stats – Revising down our GDP forecast on weak April retail trade; siehe auch Bankir.ru; 27.05.2020
- Nordea: Economic Outlook: The Road to Recovery; Page 26/27: Tatiana Evdokimova: Russia: At a standstill; 27.05.2020
- Economic Expert Group: Economic Review – April 2020; 27.05.2020
- Alexander A. Shirov; Russian Academy of Sciences, Deputy Director of the Institute for Economic Forecastiing: “When will the global and Russian economies recover”; ecfor.ru; 25.05.2020
- Russian Academy of Sciences: Quarterly Forecast; 20.05.2020;
- Vnesheconombank Institute: Entwicklung wichtiger Wirtschaftsindikatoren im März 2020; mit Chart der Ölpreis- und Rubelkursentwicklung; 22.05.2020
- Analytical Center of the Russian Government: Current trends of the Russian Economy; April 2020: Paid services market; mit 6 Charts zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am Schluss des Berichts; 21.05.2020
- Center for Macroeconomic Analysis and Short-term Forecasting, CMASF:; Analysis of macroeconmic trends; 20.05.2020; Trends in the Russian Economy, 30.04.2020
- Eurasian Development Bank Monthly Review; 19.05.2020; Eurasian Development Bank: Macroeconomic Review Russian Federation: April 20, Updated Forecast; 22.04.2020
- Yandex-Links: The trade surplus in Q1 2020 decreased by 30.5 percent; 20.05.2020
- Economist Intelligence Unit; Economic Forecast Europe: Europe: Growth and inflation; 19.05.2020
- Finanz.ru: Running on the spot: Russian economy predicted 0% growth in 8 years; HSE consensus forecast; 19.05.2020
- Sergey Smirnov (Higher School of Economics; Development Center): Survey of professionell forecasters; 18.05.2020
- Finmarket.ru: Russian GDP will fall for four consecutive quarters; HSE-consensus forecast; 18.05.2020
- Interfax: HSE Analysts Predicted RF GDP Decrease Over Four Quarters; 18.05.2020
- Macro-Advisory Eurasia Strategic Consulting: Macro Monthly – May 2020; 15.05.2020
- Anton Usov; EBRD: Russia GDP will fall by 4.5 per cent in 2020; 13.05.2020
- Anthony Williams; EBRD: EBRD economies seen contracting by 3.5 per cent in 2020, 4.8 per cent rebound in 2021; 13.05.2020
- OPEC: Monthly Oil Market Report; 13.05.2020; neu am 17.06.2020
Zentralbank: „What the trends say“; Bericht der volkswirtschaftlichen Abteilung
- Pressemeldung: Talking Trends: Gradual revival in economic activity; Newsletter „What the trends say“ (Russisch) der volkswirtschaftlichen Abteilung; Executive summary (Englisch); 09.06.2020
Verbraucherpreise im Mai
- Wirtschaftsministerium: Bild der Inflation; 08.06.2020
- Trading Economics: Russia Inflation rate slows to 3 Percent in May; 05.06.2020
- Dmitry Dolgin; ING: Russia: Inflation takes a pause in May; 05.06.2020
- Zentralbank: Analytics; Monatsbericht Verbraucherpreisentwicklung; russ, 18.05.2020.+engl., 19.05.2020 Verbraucherpreisindizes; Tabellen; 19.05.2020
Geldpolitik: Vorberichte zum Leitzinsentscheid am 19.06.2020
- Russische Zentralbank: Elvira Nabiullina at a joint meeting of relevant committees of the State Duma on the consideration of the Bank of Russia Annual Report for 2019; 10.06.2020
- Andrey Ostroukh: Russia to continue cutting rates amid virus-boosted economic contraction: Reuters poll; 29.05.2020
- Dmitry Dolgin; ING: Bank of Russia: Still dovish but more nuanced; 22.05.2020
- Interfax: Nabiullina allowed a reduction of the key rate by 1 pp: 08.05.2020
- Zentralbank: Medium-Term Forecast; 24.04.2020
- Zentralbank: Kalender mit Sitzungsterminen und Links zu Pressemeldungen, Prognosen und Publikationen der Zentralbank; 24.04.2020
Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland
- RT.com: Russia’s post-pandemic economy: Pain for middle class, widening inequality, but rich will stay rich – experts tell RT; RT spoke to two top Russian experts, Ivan Tkachev (editor at RBK) and Constantin Gurdgiev (Trinity College Dublin) 14.06.2020
- Silke Bigalke; SZ: Russland: Die Unternehmer fühlen sich allein gelassen; 13.06.2020
- Yandex-Presselinks: Kudrin considered insufficient state support for the Russians in the acute phase of the crisis; 11.06.2020
- Alexei Kudrin, Präsident des Rechnungshofes, im TASS-Interview mit Elena Kudryavtseva Alexei Kudrin: Russia’s economy is at the center of the “perfect storm”; 11.06.2020
- Jake Cordell; Moscow Times: “Russia Starts to Dig Its Way Out of a Coronavirus Economic Hole”; 10.06.2020
- bne Intellinews: “Russia’s consumer orientated business takes the brunt of the coronacrisis blow, basic sectors down 10% in April”; 10.06.2020
- Maxim Blunt; snob.ru: Mysterious sources of recovery. What gave rise to Gref’s optimism; 11.06.2020
- Kommersant: Sberbank expects a decrease in Russia’s GDP in 2020 by 4.2–4.5%; 09.06.2020
- TASS: Sberbank expects a decrease in Russia’s GDP in 2020 by 4.2-4.5%; 09.06.2020
- Kremlin.ru: Meeting with Sberbank CEO German Gref; 09.06.2020
- Sergey Pukhov; Higher School of Economics: Balance of payments; In May, the outflow intensified, but the current account surplus increased; 10.06.2020
- Higher School of Economics: World Economy; Leading Indicators: COVID recession; 09.06.2020
- Marina Voitenko; politcom.ru: Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick: The Beginning of Summer; Many Different Macro-Expectations; 09.06.2020
- Dmitry Dolgin; ING: Resilient current account supports near-term RUB strength; 09.06.2020
- Ivan Tkachev; ridl.io: The Covid storm clouds are gathering over Russia’s economy; 08.06.2020
- Oliver Hermes; OAOEV-Vorsitzender: Gemeinsam in die Zukunft; in einem Gastbeitrag im Kommersant schlägt Oliver Hermes eine gemeinsame Industriestrategie vor; 08.06.2020
- Ekaterina Trovimova; ridus.ru: Russians prepare to live in poverty; 08.06.2020
- Julia Dudnik; Russland.direct: Russland und Deutschland – gemeinsam aus der Krise? mit Karin von Bismarck, Vorstandsvorsitzende des Wirtschaftsclubs Russland; Uwe Leuschner, CEO DB Cargo Russia und dem Politologen Dmitri Stratievski, 07.06.2020;
- iz.ru: Nabiullina doubted the possibility of V-shaped economic growth; 05.06.2020
- Thomas Meißner; LBBW: Russland: Schon vor Corona keine „Wachstumsstory“; Präsentation: 9. Sitzung des Länderkreises Russland (OAOEV); 04.06.2020
- Andrey Klepach, Chef-Volkswirt Vnesheconombank, im Interview mit Anastasia Penzina, Portal „Scientific Russia“: Klepach: The consequences of the pandemic for the Russian economy; Text mit Video; 04.06.2020
- Nikolay Kondrashov; HSE: April is the bottom, but not in everything; Comments on state and business No. 286; 03.06.2020
- Johanna Melka; BNP Paribas: Russia: In a better position to deal with an oil price shock than it was five years ago; Eco Conjoncture; 9 Seiten; 02.06.2020
- Svetlana Misikhina; HSE: Russians will become even poorer; finam.ru; HSE-Bericht; 02.06.2020
- Marina Voitenko; politcom.ru: Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick: Labour Market –Risks and challenges; 02.06.2020
- RTVI.com: ‘Negative’ economic statistics released at night in Russia to draw less attention: Reuters; 02.06.2020
- RTVI.com: Aleksashenko: Projected 5% fall of annual Russian GDP ‘optimistic,’ says economist Sergei Aleksashenko; Transkript aus einstündigem TV-Interview „Hang In There“ mit Marianne Minsker zur Corona-Krise und zum Ölmarkt; 01.06.2020
- Nivedita Kapoor; Observer Research Foundation, India: Reforming the Russian economy: COVID-19 crisis and beyond; 01.06.2020
- Ben Aris; bne Intellinews: Trust in Russian President Vladimir Putin sinks to 25%, approval of his actions down to 63%; 31.05.2020
- TASS: Ex-German chancellor emphasizes need to review sanctions amid pandemic; 30.05.2020
- Fiona Hill im Bloomberg-Interview mit Tobin Harshaw: IThe Putin ‘Brand’ Has Taken a Beating This Year; A Q&A with veteran Russia-watcher Fiona Hill on Moscow’s struggles with the coronavirus, the economy and the world; Bloomberg; 30.05.2020.
- Atlantic Council Video-Panel: Pandemic, plunging oil prices, and Putin: What does the future hold for the Russian Economy?; Dr. Sergey Aleksashenko, former deputy chairman of the Central Bank of Russia; Dr. Sergei Guriev, professor of Economics at Sciences Po’s Department of Economics; Vladimir Milov, Russian opposition politician and an economic adviser to the Russian opposition leader Alexey Navalny; and Elina Ribakova, deputy chief economist at the Institute of International Finance, discuss the impact of coronavirus and plummeting oil prices on Russia’s economy. Dr. Anders Åslund, senior fellow at the Atlantic Council’s Eurasia Center, will moderate the discussion; 61 Minuten; 29.05.2020
- Anders Aslund; Atlantic Council: The Russian economy in health, oil, and economic crisis; 27.05.2020
- Sergei Guriev: Khodorkovsky Marks the Spot: Russia’s Turning Point From Economic Freedom to State Control; russiamatters.org; 28.05.2020
- Sergei Guriev im Interview mit Vitaly Gasiev: The economy will recover in 2021; Video, russisch; 27.05.2020
- Leo Ensel; deutsch.rt.com: “Verschwende nie eine gute Krise!” – Die XXIII. deutsch-russischen “Potsdamer Begegnungen”; mit Video, u.a. mit Beiträgen von Wirtschaftsminister Peter Altmaier und OAOEV- Geschäftsführer Michael Harms, 4 Stunden 17 Min., 28.05.2020
- Chris Weafer; Macro-Advisory: Russia, Covid-19 & Oil; Impact on Economy, Business & National Projects; Präsentation für AHK Moskau; Bericht der AHK von Margarita Afanasyeva: Russland gut gewappnet gegen Corona und Ölpreisverfall mit Video der Präsentation am 27.05.2020
Wirtschaftspolitik in der Corona-Krise weltweit
- Helaba: Corona News; 04.06.2020; Wochenausblick; Freitags neu
- OECD-Pressemitteilung in Deutsch: OECD-Wirtschaftsausblick: Die Erholung nach dem Lockdown wird ein Drahtseilakt; OECD: Economic Outlook, June 2020: The world economy on a tightrope; Presentation; Statistical Annex; 10.06.2020
- Yandex Zen; Show me the world: Share of Russia, China and the US in the global economy; 07.05.2020; Wikipedia: List of Counties by GDP (PPP);
- Fitch Ratings: Further Economic Forecast Cuts but Global Recession Bottoming Out; PDF: Global Economic Outlook: Crisis Update May 2020 – Coronavirus Shock Broadens; 26.05.2020
- Sputniknews.com: Post-Pandemic Economy: Great Depression or Growth Point? 25.05.2020
- V. Salnikov, CMASF: “How countries respond to a pandemic: economic activity, restrictive policies, support measures. Conclusions for Russia.”within: ANCEA School of Economic Analysis: Twelfth School of Economic Analysis: ” Economic policy of the regions to overcome the effects of the pandemic “; May 18-21, 2020; Video recording and presentation; 21.05.2020
Öl- und Gaspreise und Konjunktur in Russland und weltweit
- Ashutosh Pandey; Deutsche Welle: Russia: From OPEC+ offender to enforcer; 09.06.2020
- Marcel Salikov; Higher School of Economics: Cheap gas – how much will Gazprom lose and the budget? Finam.ru; Comments on state and business; 05.06.2020
- Maria Shagina; Foreign Policy Research Institute: Double Shock: The Impact of COVID-19 and the Oil Price Collapse on Russia’s Energy Sector; 04.06.2020
- Vladimir Milov; The Insider: The pandemic will end, and cheap oil and gas will last. Vladimir Milov on the sad fate of Gazprom and Rosneft; 01.06.2020
- Ekaterina Trofimova; ridus.ru: What will end faster – oil in Russia or demand for it? 29.05.2020
- Ekaterina Trofimova; ridus.ru: The moment of truth: why Russia does not get off the “oil needle”; 26.05.2020
- Sergey Aleksashenko im Echo Moskau-Interview mit Eugene Buntman: „Personally Yours“; u.a. zur Entwicklung der Ölpreise und zur russischen Gasexportpolitik; Audio mit Transkript; 26.05.2020
- Ulf Kraus, Helaba: Corona, die Ölförderländer und die deutschen Exporte; 22.06.2020
- TASS: Reshetnikov said that it is difficult to predict the situation in the oil market after the OPEC + deal; 22.05.2020
- Yandex Presselinks: Ministry of economic development predicts average price of oil für 2020; 21.05.2020
- Martin Hoffmann; OAOEV Direktor Strategie und Research: Erdgasmarkt in der Coronakrise – Verbrauch und Nachfrage sind erheblich gesunken; 25..05.2020