Die fünf führenden deutschen Konjunkturforschungsinstitute veröffentlichten am 14. Dezember ihre „Winterprognosen“ für Deutschland und die Weltwirtschaft. In den Tabellen zur internationalen Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Produktion und der Verbraucherpreise gibt es auch aufschlussreiche Zahlen zu Russland.
Ihre Erwartungen für das diesjährige Wachstum der russischen Wirtschaft hoben alle deutschen Institute im Verlauf des letzten Jahres kräftig an. Inzwischen liegen ihre Prognosen für den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2023 zwischen 1,8 und 2,8 Prozent. Damit bleiben sie aber deutlich unter der aktuellen Schätzung der russischen Regierung (+ 3,5 Prozent). Auch die russische Zentralbank rechnet mit mehr Wachstum in Russland als die deutschen Konjunkturforscher.
Angetrieben wurde die Produktion der russischen Wirtschaft durch die Ausgaben für den Krieg in der Ukraine. Das Forschungsinstitut der finnischen Zentralbank BOFIT hat jetzt Berechnungen veröffentlicht, wie hoch der Beitrag der Ausgaben für das Militär zum Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes in Russland und zur Produktion der gesamten russischen Wirtschaft ist.
Russlands Regierung und Zentralbank erwarten 2023 über 3 Prozent Wachstum
Russlands Wirtschaftsminister Reschetnikow hob seine Schätzung für das diesjährige Wachstum der russischen Wirtschaft beim Wirtschaftsforum „Russia Calling“ am 07. Dezember auf 3,5 Prozent an (1Prime.ru). In ihrer kürzlich vom Parlament beschlossenen Haushaltsplanung geht die Regierung noch von einem Wachstum von 2,8 Prozent im Jahr 2023 aus.
Die russische Zentralbank erklärte am letzten Freitag in der Pressemitteilung zur Erhöhung ihres Leitzinses von 15 auf 16 Prozent, dass Russlands Wirtschaftswachstum in diesem Jahr „3 Prozent überschreiten“ werde. Ende Oktober hatte sie das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in ihrer „mittelfristigen Prognose“ noch auf 2,2 bis 2,7 Prozent veranschlagt. Die mittelfristige Prognose soll Mitte Februar aktualisiert werden.
Auch die von der russischen Zentralbank im Vorfeld der Leitzinsentscheidung befragten Analysten erwarten für 2023 in Russland ein stärkeres Wirtschaftswachstum als die deutschen Institute. Die Teilnehmer an der Anfang Dezember durchgeführten Umfrage, darunter waren nur wenige ausländische Teilnehmer, rechneten im Mittelwert mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 3,1 Prozent.
Die Prognosen der deutschen Institute reichen von 1,8 bis 2,8 Prozent Wachstum
Die Wachstumserwartungen der deutschen Konjunkturforschungsinstitute für den Anstieg der Produktion der russischen Wirtschaft im Jahr 2023 fielen in ihren „Winterprognosen“ zwei Wochen vor Jahresschluss deutlich niedriger aus. Sie reichen von 1,8 Prozent bis 2,8 Prozent.
Zwar hob das Kieler Institut für Weltwirtschaft IfW seine Prognose für 2023 jetzt auf 2,8 Prozent an. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin schätzt Russlands Wachstum jedoch weiterhin viel niedriger ein. Im September hatte das DIW den diesjährigen Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion noch auf lediglich 0,2 Prozent veranschlagt. Drei Monate später korrigierte es seine Wachstumsprognose jetzt zwar um 1,6 Prozentpunkte nach oben auf 1,8 Prozent. Die jüngste Schätzung der russischen Regierung ist mit 3,5 Prozent aber fast doppelt so hoch.
IfW Kiel und RWI Essen zur aktuellen Konjunkturentwicklung in Russland
Nur das Kieler Institut für Weltwirtschaft und das Essener RWI erläutern ihre Prognosen zur Entwicklung von Wachstum und Inflation in Russland in ihren „Winterprognosen“ näher.
Das RWI Essen unterstreicht, dass der kräftige Anstieg der Staatsausgaben die Konjunktur in Russland stützt. Es geht auf die Entwicklung der Öl- und Gasproduktion ein. Das RWI weist auf zunehmende Produktionsengpässe in der russischen Wirtschaft hin. Die Leitzinserhöhungen zur Bekämpfung der anziehenden Inflation dürften nach Einschätzung des RWI zu einer Abschwächung des Wachstums beitragen:
„In Russland expandierte die gesamtwirtschaftliche Produktion im ersten Halbjahr 2023 und die positive Entwicklung setzte sich im dritten Quartal laut vorläufigen Indikatoren fort. Damit erreichte das Bruttoinlandsprodukt wieder sein Niveau von vor dem Überfall auf die Ukraine.
Ein kräftiger Anstieg der Staatsausgaben stützte den privaten Konsum und die Investitionen. Die Reallöhne und die Sozialleistungen sowie die Konsumkredite nahmen stark zu. Im Zusammenhang mit den gestiegenen Militärausgaben und öffentlich geförderten Projekten erhöhten sich die Investitionen beträchtlich.
Wegen Sanktionsumgehung und einer starken Zunahme des russischen Handelsvolumens mit Ländern wie China, Indien oder der Türkei sind die Produktion und der Export von Erdöl und Ölprodukten nahezu auf Vorkriegsniveau zurückgekehrt.
Die Gasproduktion hat aber aufgrund stark reduzierter Exporte von Pipelinegas nach Europa stark gelitten. Um der Sanktionsumgehung entgegenzuwirken, dürfte die EU-Kommission eine Verschärfung der Auflagen für russische Ölexporte in Drittstaaten bis Ende des laufenden Jahres beschließen.
Da seit Beginn des Kriegs viele Arbeitskräfte in die Armee eingezogen wurden oder das Land verlassen haben, um dem Militärdienst zu entgehen, ist der Arbeitsmarkt zunehmend mit Engpässen konfrontiert. Die Arbeitslosigkeit erreichte im Oktober mit 2,9% ein sehr niedriges Niveau. Zusätzlich sind aufgrund des starken Nachfragewachstums die Kapazitäten in vielen Branchen ausgelastet.
Die starke Zunahme der Produktion und die deutliche Abwertung des Rubel haben zu einem erneuten Anstieg der Inflation beigetragen, die im Oktober auf 6,7% kletterte.
Um dem zu begegnen, hat die Zentralbank den Leitzins kräftig angehoben, zuletzt auf 15% im Oktober. Dies dürfte aber die Wachstumsrate der Kreditvergabe in den nächsten Monaten verlangsamen.
Da die langfristigen wirtschaftlichen Folgen des Braindrains und das westliche Exportverbot für Hochtechnologie die längerfristigen Wachstumsaussichten Russlands beeinträchtigen, sind die Möglichkeiten einer deutlichen Expansion der russischen Wirtschaft begrenzt.
Alles in allem könnte die Wirtschaftsleistung im laufenden Jahr um 2,0% und in den kommenden zwei Jahren um 1% bzw. 1,5% zunehmen. Mögliche Veränderungen im Kriegsverlauf können die Wirtschaftsentwicklung in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen.“
Auch das IfW Kiel betont, dass die Konjunkturaussichten für Russland „naturgemäß besonders unsicher“ seien. Zu seiner Prognose, dass die russische Wirtschaft im Jahr 2023 voraussichtlich um 2,8 Prozent wächst und das Wachstum 2024 nur noch 1,5 Prozent erreicht, schreibt das IfW Kiel:
„Die Zuwächse an Produktion und Einkommen… sind vor allem auf Staatsaufträge, nicht zuletzt zur Aufrüstung, und höhere Transferzahlungen zurückzuführen, während die Exporte volumenmäßig stark zurückgegangen sind.
Die wirtschaftlichen Kapazitäten sind zunehmend ausgelastet, so dass höhere Nachfrage – über die kriegsbedingten inflationären Effekte hinaus – zu Inflationsdruck führt.
Hinzu kommt, dass sich die Importpreise durch eine erhebliche Abwertung des Rubel erhöht haben.
Die Notenbank hat inzwischen ihre Zinsen deutlich erhöht, was Konsum und Investitionen im privaten Sektor im Prognosezeitraum bremsen dürfte.“
2024 erwartet nur das ifo Institut keine deutliche Abschwächung des Wachstums
Über den Trend der weiteren Entwicklung der Produktion der russischen Wirtschaft im Jahr 2024 sind sich die deutschen Konjunkturforscher ziemlich einig.
Lediglich das Münchner ifo Institut erwartet im nächsten Jahr noch keine Abschwächung des Wachstums der russischen Wirtschaft. Es geht davon aus, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion 2024 erneut um 2,4 Prozent zunimmt. Das wäre sogar etwas mehr als die russische Regierung in ihrer Haushaltsplanung veranschlagt hat (+ 2,3 Prozent). Erst 2025 wird Russlands Wachstum auf 0,7 Prozent sinken, so das ifo Institut.
Die übrigen Institute nehmen hingegen an, dass sich Russlands Wachstumsrate schon 2024 etwa halbiert. Das IfW Kiel und das IWH Halle rechnen 2024 nur noch mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,5 bzw. 1,6 Prozent. Das RWI Essen und das DIW Berlin prognostizieren, dass die russische Wirtschaft noch schwächer um nur noch 1 Prozent wächst.
Prognosen deutscher Institute vom 14.12 23 für Russlands Wirtschaftswachstum,
Reales Bruttoinlandsprodukt, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent,
(in Klammern „Herbstprognosen“ der Institute von Anfang September 2023)
Ob Russlands Wachstum 2025 weiter abflaut, ist umstritten
RWI und DIW gehen davon aus, dass Russlands Wirtschaftswachstum 2024 zwar deutlich abflaut, im Jahr 2025 aber bereits wieder etwas anzieht und 1,5 Prozent (RWI) bzw. 1,4 Prozent (DIW) erreicht.
Die übrigen drei Institut rechnen 2025 hingegen mit einer weiteren Abschwächung des Wachstums auf nur noch 0,4 Prozent (IfW Kiel), 0,5 Prozent (IWH Halle) bzw. 0,7 Prozent (ifo Institut).
Kritische Fragen zu den „Erfolgsdaten“ der russischen Wirtschaft
Wichtige Indikatoren für die Aufwärtsentwicklung der russischen Wirtschaft im Jahr 2023, von denen einige auch von Präsident Putin in seiner Pressekonferenz am 14. Dezember genannt wurden (The Bell), stellte Georgy Stepanov in MK.RU in der folgenden Abbildung zusammen.
Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts schätzt die Regierung auf 3,5 % (Interfax).
Die Industrieproduktion wird laut dem Wirtschaftsministerium um 3,6 Prozent steigen, getrieben vom Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes um 7,5 Prozent (Finmarket.ru).
Das Wachstum der Anlageinvestitionen wird auf 10 Prozent geschätzt.
Die Inflationsrate stieg im November auf 7,5 Prozent (Interfax, Trading Economics).
Der Anstieg der Reallöhne wird laut Präsident Putin rd. 8 Prozent betragen (Interfax).
Die Arbeitslosenquote sank im Oktober auf 2,9 Prozent (Finmarket.ru).
Indikatoren für Russlands Konjunktur im Jahr 2023
MK.RU; Georgy Stepanov: Vulnerabilities found in Russian macroeconomic records for 2023.,14.12.23
Alexey Vedev, Leiter der Abteilung für „Financial Studies“ des Gaidar-Instituts und von 2014 bis 2017 Stellvertretender Wirtschaftsminister, merkte laut MK.RU dazu kritisch an:
Die Produktion des „Verarbeitenden Gewerbes“ ist in den letzten 10 Jahren maximal um 1,5 Prozent pro Jahr gestiegen. Was treibt die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe jetzt so stark an? Wozu wird die Produktion verwendet?
Die Anlageinvestitionen sind in den letzten 15 Jahren niemals um 10 Prozent gestiegen. Noch im September/Oktober war bei der Diskussion der Haushaltsplanung von so hohen Zuwächsen nicht die Rede. Unter normalen Umständen nehmen Anlageinvestitionen zwischen 6 Monaten und einem Jahr in Anspruch. Außerdem sind zusätzliche Informationen zur Finanzierung der Investitionen erforderlich. Wahrscheinlich erfolgt sie nicht auf dem Kreditmarkt, sondern durch den „Nationalen Wohlfahrtsfonds“ oder den Staatshaushalt.
Der Anstieg der Reallöhne um 8 Prozent wird hauptsächlich durch den Mangel an Fachkräften verursacht. Das hat auch seine Kehrseite: vor allem steigen die Personalkosten der Unternehmen. Und wenn die Inflationsrate auf einem hohen Niveau bleibt, werden die Reallöhne in Zukunft aus rein rechnerischen Gründen zu sinken beginnen.
Der Autor des Artikels, Georgy Stepanov, schreibt dazu:
Die niedrige Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent kann schwerlich ein Grund für nationalen Stolz sein. Ganz im Gegenteil: sie zeigt den akuten Mangel an Arbeitskräften. Und das Wachstum im Verarbeitenden Gewerbe um 7,5 Prozent ist durch die „kolossalen Spritzen“ aus dem Staatshaushalt in den militärisch-industriellen Komplex verursacht worden. Andere Wirtschaftsbereiche profitieren davon wenig.
Der Wachstumsbeitrag der „war-related industries“
Heli Simola, Senior Economist des Forschungsinstituts BOFIT der russischen Zentralbank, hat in einem BOFIT-Policy-Brief jetzt näher analysiert, wie stark „rüstungsnahe Branchen“ („war-related industries“) zum Wachstum des gesamten „Verarbeitenden Gewerbes“ („manufacturing“) beigetragen haben.
Als „war-related industries“ im „Verarbeitenden Gewerbe“ erfasst Simola:
die Verarbeitung von Metallen (u.a. Herstellung von Waffen, Munition);
die Herstellung von Computern, elektronischen und optischen Geräten;
die Herstellung von „Sonstigen Transportausrüstungen“ (u.a. Fahrzeuge für das Militär).
In der folgenden „Figure 2“ aus dem BOFIT Policy Brief zeigt die rote Linie in der linken Abbildung wie sich der Index der Produktion dieser „war-related industries“ seit 2019 entwickelte. Simola stellt fest, dass die Produktion der „war-related industries“ im September 2023 rund 35 Prozent höher war als unmittelbar vor dem Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022.
Die Produktion der übrigen Branchen des Verarbeitenden Gewerbes (blaue Linie) sank nach dem Beginn des Krieges zunächst. Sie erholte sich nur langsam. Im September 2023 war sie etwa ebenso hoch wie vor dem Krieg.
Das Wachstum der Produktion der „war-related industries“
und ihr Beitrag zum Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes
Linke Abbildung: Entwicklung der Produktion der „war-related industries“ und der sonstigen Branchen des Verarbeitenden Gewerbes 2019 bis 2023 (Index 2019=100, saisonbereinigt); Rechte Abbildung: Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes in Prozent sowie Anteile der „war-related industries“ und der sonstigen Branchen am Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes in Prozentpunkten – Heli Simola: The role of war-related industries in Russia’s recent economic recovery; 13.12.23
Zum Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes trugen die „war-related industries“ rund 60 Prozent bei
Die Abbildung auf der rechten Seite zeigt, wie stark die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes in den ersten neun Monaten der Jahre 2022 und 2023 im Vorjahresvergleich gestiegen ist und wie stark die „war-related industries“ zu diesem Anstieg beitrugen.
Im Zeitraum Januar bis September 2022 stieg die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes im Vorjahresvergleich um rund 1 Prozent. Der gesamte Zuwachs wurde von den „war-related industries“ gestellt. Die Produktion der übrigen Branchen des Verarbeitenden Gewerbes sank etwas.
Im Zeitraum Januar bis September 2023 stieg die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes im Vorjahresvergleich um gut 8 Prozent. Rund 60 Prozent dieses Anstiegs stellten die „war-related industries“.
Beitrag der „war-related branches“ zum BIP-Wachstum rund 40 Prozent
Heli Simola schätzte auch ab, wie stark der Rüstungsbereich zum Wachstum des russischen Bruttoinlandsprodukts beitrug. Dabei berücksichtigte sie neben der Produktion der rüstungsnahen Bereiche des Verarbeitenden Gewerbes auch die Bauproduktion für militärische Zwecke und öffentliche Dienstleistungen für den Rüstungsbereich. Sie schätzt, dass diese „war-related branches“ zum Wachstum des russischen Bruttoinlandsprodukts im ersten Halbjahr 2023 (+ 1,6 Prozent) rund 40 Prozent beitrugen.
Abschließend meint Simola, die Abhängigkeit der Entwicklung der russischen Wirtschaft von den „war-related branches“ werde es Russland zunehmend erschweren, sein derzeitiges Wirtschaftswachstum beizubehalten. Konstante Steigerungen der öffentlichen Ausgaben seien nicht möglich. Russlands Rüstungsindustrie sei Berichten zufolge auch mit Kapazitätsengpässen konfrontiert. Wegen der gegenwärtigen Fokussierung auf die Rüstungsproduktion seien Ressourcen von „zivilen“ Industrien abgezogen worden. Damit werde es schwieriger, Branchen zu entwickeln, die in fortgeschrittenen Volkswirtschaften typischerweise die Basis für ein langfristiges Wachstum bilden.
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
- Russland-Analysten erwarten 2024 nur 1,3 Prozent Wachstum bei mehr Inflation, 12.12.23
- Russland: Die OECD erwartet nur halb so viel Wachstum wie die Regierung, 05.12.23
- Russlands Wirtschaft 10 Jahre nach Beginn des Ukraine-Konflikts, 27.11.23
- EU-Kommission: Nach der Erholung flaut Russlands Wachstum auf 1,6 Prozent ab, 23.11.23
Weitere Lesetipps und Quellen hier als PDF-Dokument, unter anderem zu:
- Prof. Jacques Sapir: Understanding Russian growth in 2023
- Podcast “Zaren, Daten, Fakten” Kompakt, von Thomas Baier: BIP 2023
- Eurasian Development Bank:.Macroeconomic Forecasts
- Julian Cooper; SIPRI Institut, Stockholm: Another Budget for a Country at War
- Alexander Shirov: INP RAS : “We need an updated economic strategy”
- DW News: Why sanctions won’t stop Russia; Video mit Benjamin Hilgenstock, Sergey Guriev