Dänemark genehmigt Nord Stream 2
Nach langem Zögern hat die dänische Energiebehörde den Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 genehmigt. Somit ist der Weg frei zur baldigen Fertigstellung der Gasverbindung zwischen Deutschland und Russland.
Nach langem Zögern hat die dänische Energiebehörde den Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 genehmigt. Somit ist der Weg frei zur baldigen Fertigstellung der Gasverbindung zwischen Deutschland und Russland.
Die ursprünglich Ende 2019 geplante Eröffnung der Ostseepipeline Nord Stream 2 könnte sich um bis zu acht Monate verzögern. Daraus würden sich Zusatzkosten von 660 Mio. Euro ergeben.
Die Nord Stream 2 AG hat wegen der Änderung der EU-Gasdirektive eine Nichtigkeitsklage beim Gericht der Europäischen Union (EuG) eingereicht.
Der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns OMV Rainer Seele hat dem russischen Wirtschaftsportal RBC ein ausführliches Interview gegeben.
Der ehemalige Bundesminister und Ko-Vorsitzende des Petersburger Dialogs hat sich kurz vor dem Forum für die Sanktionen gegen Russland ausgesprochen – und für Nord Stream 2.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat der „Bild am Sonntag“ ein Interview gegeben. Dabei verteidigte er das Pipeline-Projekt – und warb für US-Investitionen.
Die ausstehende Genehmigung Dänemarks verzögert das Pipeline-Projekt auf ungewisse Zeit. Nun soll an dänischen Hoheitsgewässern vorbeigebaut werden.
Der Mitte Mai im US-Kongress eingereichte Gesetzentwurf gegen Nord Stream 2 sieht offenbar auch Sanktionen gegen Firmen, die Garantiedienstleistungen anbieten, sowie gegen beteiligte Versicherungsunternehmen vor.
Seit Monaten wird über das Nord-Stream-2-Projekt in der Politik und Wirtschaft diskutiert. Was hat es mit dem Pipeline-Projekt auf sich und warum ist es so umstritten?
Die Inbetriebnahme der Ostseepipeline Nord Stream 2 werde sich laut FAZ deutlich verzögern. Gründe dafür sind die ausstehende Genehmigung Dänemarks sowie mögliche US-Sanktionen.
Der staatliche ukrainische Energiekonzern Naftogaz hat bei der EU-Kommission Beschwerde gegen Nord Stream 2 eingelegt. Die Pipeline sei “wettbewerbswidrig”, so die Begründung.
In einem Schreiben an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erwägt der CEO der Projektgesellschaft Nord Stream 2 eine Klage gegen die EU. Hintergrund ist die Anpassung der EU-Gasrichtlinie.