Russland 2020: So war das erste Quartal – wie geht es jetzt weiter?
Ölpreis, Pandemie, Hamsterkäufe – das Jahr war bislang turbulent, nicht nur für Russlands Wirtschaft. Ein Überblick über das erste Quartal 2020 und ein Ausblick auf die kommende Zeit.
Die Produktionsverluste der russischen Wirtschaft durch Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus waren bis Ende März gering. Die erste von Präsident Putin angeordnete „arbeitsfreie“ Woche erfasste nur nur noch die letzten beiden Wochentage im März.
Anfang April wurden die Einschränkungen der Produktion aber auf den gesamten April ausgedehnt. Am 28. April verlängerte der russische Präsident die Zeit der “arbeitsfreien Tagen” mit Lohnfortzahlung bis einschließlich zum 11. Mai. Das berichtet die GTAI in einem neuen Special zur Corona-Krise in Russland. Ab dem 12. Mai können die Regierungen der Regionen die Corona-Beschränkungen aufheben. Das soll schrittweise gemäß Empfehlungen geschehen, die die Föderationsregierung bis zum 5. Mai vorbereiten will.
Zumindest in den ersten 6 Wochen des zweiten Quartals gab es also umfangreiche Produktionsausfälle. Wie stark das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr letztlich sinkt, wird vor allem davon abhängen, ob der „lockdown“ der Produktion weiter verlängert wird.
Wirtschaftsministerium: Im ersten Quartal stieg das BIP noch um 1,8 Prozent
Einen Blick zurück auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung im ersten Quartal erleichtert der am 30. April vom russischen Wirtschaftsministerium veröffentlichte monatliche Konjunkturbericht „Bild der Wirtschaftsaktivität“.
Wichtigste Ergebnisse für das erste Vierteljahr:
- Die gesamtwirtschaftliche Produktion war voraussichtlich 1,8 Prozent hötier als im ersten Quartal 2019 (4. Quartal 2019: + 2,1 Prozent; 2019: + 1,3 Prozent).
- Wachstumsträger waren vor allem der Groß- und Einzelhandel (Wachstumsbeitrag: 1,0 Prozentpunkte) und die Industrie (Wachstumsbeitrag: 0,4 Prozentpunkte).
Im März war das Bruttoinlandsprodukt nach Schätzung des Ministeriums nur noch 0,9 Prozent höher als vor einem Jahr. Im Februar hatte sich das Wirtschaftswachstum noch auf 2,8 Prozent beschleunigt. Berücksichtigt man, dass es einen Arbeitstag mehr als im Vorjahr gab, stieg es im Februar auf 1,7 bis 1,9 Prozent. Als Gründe für die Abschwächung des Wachstums im März auf 0,9 Prozent nennt das Wirtschaftsministerium die Verschlechterung der außenwirtschaftlichen Bedingungen. Dabei machten sich erste Auswirkungen der Corona-Pandemie bemerkbar. Zum einen sanken mit der Schwächung des weltweiten Wachstums die für Russlands Export besonders wichtigen Rohstoffpreise. Außerdem beschlossen wichtige Handelspartner im Kampf gegen das Coronavirus zunehmend mehr Maßnahmen, die ihr Wachstum bremsten. Das dämpfte auch die Nachfrage nach Lieferungen aus Russland.
Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zum Vorjahr;
Schätzungen des Wirtschaftsministeirums der monatlichen Wachstumsrate (blaue Linie) und Rosstat-Berechnungen der vierteljährlichen Wachstumsrate (blaue Punkte)
„Hamsterkäufe“ aus Angst vor der Krise stützten das Wachstum im März
Auch im März war der Groß- und Einzelhandel laut Wirtschaftsministerium wichtigster Wachstumsträger (Wachstumsbeitrag: 1,0 Prozentpunkte). Ein negativer Wachstumsbeitrag kam vom Bereich „Transport und Lagerhaltung“ (- 0,3 Prozentpunkte).
Im Bericht des Wirtschaftsministeriums wird dazu auf den Rosstat-Bericht verwiesen, dass der reale Einzelhandelsumsatz im März um 5,6 Prozent stieg. Im ersten Quartal war er 4,3 Prozent höher als vor einem Jahr.
Eigentlich hätte man eher mit einem Rückgang der Umsätze im Einzelhandel rechnen müssen. Die privat verfügbaren Einkommen haben sich nämlich im ersten Quartal nach vorläufigen Rosstat-Berechnungen um 0,2 Prozent verringert.
Das Übergreifen der Pandemie auf Russland wirkte sich aber bereits im März auf das Verhalten der Verbraucher aus. Auch in Russland reagierten sie mit „Hamsterkäufen“ auf die wachsende Unsicherheit durch die Verbreitung des Virus.
Zum kräftigen Wachstum im Einzelhandel trug nach Einschätzung von Kirill Tremasov, Chef-Analyst der Anlagegesellschaft „Loko Invest“; auch bei, dass Käufe höherwertiger Gebrauchsgüter vorgezogen wurden. Die Verbraucher befürchten bei einer Abwertung des Rubels in der Krise Preissteigerungen. So wurden im März nach Angaben des Verbandes Europäischer Unternehmen in Russland (AEB) auch 4,0 Prozent mehr PKW und leichte Nutzfahrzeuge verkauft.
Links zu seinen tagesaktuellen Berichten zur Entwicklung von Konjunkturdaten im März hat Tremasov auf seiner Telegram-Seite MMI zusammengestellt.
Geringere Rohstoffexporte bremsten im ersten Quartal
Der Transport von Waren sank (gemessen an der Kilometerleistung) laut Wirtschaftsministerium im ersten Quartal um 4 Prozent. Im März war er 7,1 Prozent geringer, der stärkste Rückgang in den letzten fünf Jahren. Das Ministerium führt die geringere Transportleistung vor allem auf die Abnahme der ausländischen Nachfrage nach Rohstofflieferungen aus Russland zurück.
Die Förderung von Kohle verringerte sich laut dem Bericht des Ministeriums im ersten Quartal um 7,5 Prozent (März: – 8,1 Prozent). Die Förderung von Erdöl und Erdgas nahm im ersten Quartal noch geringfügig um 0,3 Prozent zu. Im März war sie jedoch 1,5 Prozent niedriger als vor einem Jahr.
Energieminister Novak: Ölförderung wird ab Mai um rund 19 Prozent gesenkt
Energieminister Alexander Novak sagte in einem ausführlichen Interfax-Interview vom 29. April zu den Folgen der OPEC+ Vereinbarung, Russlands Ölförderung werde im Mai im Vergleich zu Februar um 2 Millionen Barrel pro Tag auf 8,5 Millionen Barrel pro Tag gesenkt werden, also um rund – 19 Prozent.
Zahlreiche interessante Informationen, wie sich die vereinbarte Kürzung der russischen Ölförderung auf die Produktion und den Export von Rohöl sowie die staatlichen Einnahmen auswirken könnte, hat Dr. Martin Hoffmann, Direktor Strategie und Research des OAEV, in einer Studie gesammelt. Er berichtet unter anderem, Energieminister Novak habe zwar ausgeschlossen, dass Öl-Förderanlagen in Russland wegen der OPEC+-Vereinbarung stillgelegt würden. Beobachter erwarteten aber dennoch eine Stilllegung alter Förderanlagen aus sowjetischer Zeit.
Die vereinbarte „gewaltige Förderkürzung in kurzer Zeit“ sei allerdings für Russland besonders schwierig umzusetzen, erklärt Hoffmann. Russland sei kein „Swing producer“, also technologisch wenig flexibel in seiner Förderleistung. Eine schnelle und längere Schließung von Bohrungen würde deren Aus bedeuten. Daher überlegten einige Unternehmen, gefördertes Öl einfach zu verbrennen, um die Lagerstätten nicht zu verlieren.
Wachstum der Industrie ließ im März deutlich nach
Während die Industrieproduktion im gesamten ersten Quartal noch 1,5 Prozent zulegte, war sie im März nur noch 0,3 Prozent höher als im Vorjahr. Im Februar war sie noch um 3,3 Prozent gestiegen. Natalia Orlova, Chef-Volkswirtin der Alfa Bank, nimmt in ihrem Quartalsbericht an, dass die Industrieproduktion in der letzten März-Woche wegen des damals begonnenen „lockdowns“ um rund 10 Prozent gedrückt wurde.
Aussichten für April: Tiefer Produktionseinbruch und viel mehr Arbeitslose
Orlova geht davon aus, dass die Industrieproduktion auch im Monat April um 10 Prozent niedriger als im Vorjahr sein dürfte.
Die Bauproduktion, die im März bereits fast schon stagnierte (+ 0,1 Prozent; 1. Quartal: + 1,1 Prozent), werde im April voraussichtlich um 12 Prozent sinken, der Einzelhandelsumsatz nach dem Wachstumsschub im März sogar um 15 Prozent einbrechen.
Bei diesen Produktionsrückgängen werde die Arbeitslosenquote sprunghaft auf 5,5 Prozent steigen. Im März war sie mit 4,7 Prozent noch kaum höher als im Februar (4,6 Prozent).
Für die Reallöhne erwartet Orlova im April einen Rückgang um rund 7 Prozent.
Langfristig verschlechterte Wachstumsaussichten
Orlova hält aber nicht nur die Aussichten für das Wachstum in den nächsten Quartalen für „alarmierend“. Sie meint in einem Kommentar, dass sich die Wachstumsperspektiven „für die nächsten Jahre“ verschlechtert hätten. Angesichts der aktuellen Krise bestehe das Risiko, dass die für die Verwirklichung der „nationalen Projekte“ zur Förderung von Investitionen und Wachstum bis 2024 vorgesehenen Ausgaben jetzt zur Finanzierung von Sozialleistungen verwendet werden.
Reuters-Umfrage: BIP sinkt im zweiten Quartal 2020 um rund 6 Prozent
Eine Ende April veröffentlichte Reuters-Umfrage bei 17 Analysten ergab, dass mit keiner sehr raschen Erholung vom tiefen Produktionseinbruch im zweiten Quartal gerechnet wird. Im Durchschnitt erwarten sie, dass das BIP erst im 2. Quartal 2021 wieder höher sein wird als ein Jahr zuvor. In den nächsten 4 Quartalen gehen die Analysten von folgenden Rückgängen des BIP im Vorjahresvergleich aus:
2. Quartal 2020/2. Quartal 2019: – 6,0 Prozent
3. Quartal 2020/3. Quartal 2019: – 4,0 Prozent
4. Quartal 2020/4. Quartal 2019: – 3,1 Prozent
1. Quartal 2021/1. Quartal 2020: – 1,9 Prozent
Im Jahresdurchschnitt 2020 wird eine Abnahme des russischen Bruttoinlandsprodukts um 3,4 Prozent erwartet. Vor einem Monat war nur mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet worden, vor zwei Monaten noch mit einem Anstieg um 1,9 Prozent.
Auch Raiffeisen Bank rechnet jetzt mit Rezession von rund 5 Prozent
Einen Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion um mindestens 3 Prozent im Jahr 2020 erwartet auch Gunter Deuber, Leiter der Abteilung Volkswirtschaft im Research der Wiener Raiffeisen Bank International. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass es bei den geplanten 4 bis 5 Wochen „arbeitsfreier Tage“ mit Lohnfortzahlung und Quarantäne-Maßnahmen bleibe und rund 70 Prozent der Wirtschaft weiterhin „funktionierten“. Das schreibt Deuber in einer am 20. April im „Russian Analytical Digest“ der ETH Zürich erschienenen Analyse der aktuellen Lage der russischen Wirtschaft („Two Economic Crises at the Same Time—Too Much Even for Russia“).
Eine Verlängerung der derzeitigen Restriktionen werde pro Woche rund 0,5 Prozent Wachstum kosten. Er gehe davon aus, dass es eine Verlängerung der Restriktionen um mindestens 2 Wochen geben werde. Deswegen sei mit einem Rückgang der Produktion um 4,9 Prozent zu rechnen.
Nachdem der Internationale Währungsfonds Mitte April seine Rezessionsprognose von 5,5 Prozent für Russland veröffentlichte, rechnen immer mehr Beobachter mit einem Rückgang des russischen Bruttoinlandsprodukts um 4 bis 6 Prozent in diesem Jahr. Diese Spanne setzte die russische Zentralbank in ihren anlässlich der letzten Leitzinsentscheidung am 24. April veröffentlichten neuen Prognosen, über die sie auch in ihrer Ende April veröffentlichten Präsentation für ausländische Investoren („Russia’s Economic Outlook and Monetary Policy“) berichtet.
Die Sberbank erwartet in ihrer am 30. April veröffentlichten Präsentation für Investoren jetzt auch einen Rückgang des BIP um 4,2 Prozent. Die Rating-Agenturen Moody’s und Standard & Poor‘s senkten ihre Russland-Prognose auf – 5,5 Prozent bzw. – 4,8 Prozent.
Wachstumsprognosen 2020 bis 2022
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
2020 | 2021 | 2022 | |||
---|---|---|---|---|---|
Reuters-Umfrage | 04/30/2020 | -3.4 | |||
Sberbank, Moskau | 04/30/2020 | -4.2 | 3.1 | 2 | |
Moody’s Rating | 04/28/2020 | -5.5 | 2.2 | ||
Russische Zentralbank, Basisszenario | 04/24/2020 | - 4 bis - 6 Urals 27 $/b | 2,8 bis 4,8 Urals 35 $/b | 1,5 bis 3,5 Urals 45 $/b | |
Helaba, Frankfurt | 04/24/2020 | -3 | 3 | ||
Standard & Poor’s | 24/04/20 | -4.8 | 4.5 | 3.3 | |
Fitch Ratings | 04/22/2020 | -3.3 | 2.5 | ||
ACRA Rating Moskau | 04/21/2020 | -4.5 | 2.2 | 3.5 | |
Raiffeisen Bank International, Wien | 04/20/2020 | -4.9 | 2.8 | ||
Berenberg Bank, Hamburg | 04/20/2020 | -5 | 3.5 | 2.5 | |
Commerzbank, Frankfurt | 04/17/2020 | -2 | 1.1 | ||
OPEC, Wien | 04/16/2020 | -0.5 | |||
Unicredit/BankAustria, Mailand | 04/15/2020 | -5.4 | 3.8 | ||
Internationaler Währungsfonds | 04/14/2020 | -5.5 | 3.5 | ||
Nordea, Basis-Szenario | 04/10/2020 | -3.5 | 3.6 | ||
HSE-Umfrage am 06./07. April | 04/09/2020 | -2 | 2.3 | ||
Vnesheconombank Institut | 04/09/2020 | -3.8 | 4.8 | ||
Economist Intelligence Unit | 04/09/2020 | - 2.6 | 1.8 | 1.9 | |
Weltbank; Datenstand 23.03.2020 | 04/09/2020 | -1 | 1.6 | 1.8 | |
Scope Rating, Berlin | 04/08/2020 | -3.3 | 2.3 | ||
Gemeinschaftsdiagnose, dt. Institute. | 04/08/2020 | -1.1 | 0 | ||
ING Bank, Amsterdam | 04/08/2020 | -2.5 | 2 | ||
FocusEconomics Consensus Forecast | 04/07/2020 | -1.4 | 2.3 | ||
Citibank | 04/07/2020 | -4.2 | |||
J.P. Morgan | 04/04/2020 | -4 | 4.5 | ||
DekaBank, Frankfurt | 04/03/2020 | -1.8 | 2.6 |
Wieviel bleibt vom Wachstum seit der letzten Rezession?
Der am 30. April veröffentlichte monatliche Konjunkturbericht „Trends in the Russian Economy“. des Zentrums für makroökonomische Analyse und kurzfristige Prognosen (CMASF) bietet einen sehr informativen Überblick über die langfristige Konjunkturentwicklung. 15 Abbildungen zeigen unter anderem, dass die privat verfügbaren Realeinkommen saisonbereinigt im ersten Quartal 2020 immer noch rund 9 Prozent niedriger waren als 2013. Von ihrem Einbruch in der letzten Rezession bis 2016/2017 haben sie sich nur kurzfristig sehr schwach erholt (Seite 13). Der Bericht enthält u.a. auch Charts zur Entwicklung des Einzelhandels (Seite 15-17), des Warentransports (Seite 10) und die Entwicklung von Im- und Exporten in Dollar (Seite 20). Die folgende Abbildung aus dem CMASF-Bericht zeigt, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion seit dem Ende der letzten Rezession moderat gewachsen ist. Im Schlussquartal 2019 war das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt 8,4 Prozent höher als 2012.
Bruttoinlandsprodukt (in Prozent des durchschnittlichen Quartalswertes 2012)
Sinkt das BIP wie in der Reuters-Umfrage erwartet im zweiten Quartal 2020 gegenüber dem zweiten Quartal 2019 um 6 Prozent, wird es wieder auf den Stand des Jahres 2012 zurückfallen.
Die Analysten erwarten zwar, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion ab dem dritten Quartal 2020 im Vergleich mit dem Vorquartal wieder steigt. Im Durchschnitt rechnen sie aber damit, dass das BIP erst im 2. Quartal 2021 wieder höher sein wird als ein Jahr zuvor.
Einkaufsmanager-Indizes abgestürzt
Die im Kampf gegen Corona angeordneten Restriktionen der Produktion spiegeln sich in Umfragen bei Einkaufsmanagern. Sie signalisieren den Produktionseinbruch im zweiten Quartal.
Der IHS Markit-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist schon vor rund einem Jahr im Fühjahr 2019 unter 50 Indexpunkte gesunken. Jeder Wert unter dieser „Wachstumsschwelle“ deutet auf einen Rückgang der Produktion hin. Im März 2020 hielt sich der „Manufacturing PMI“ mit 47,5 Indexpunkten noch knapp unte der Wachstumsschwelle. Die am 30. April veröffentlichten Ergebnisse der Umfrage im April zeigen jedoch einen Absturz auf 31,3 Indexpunkten. So stark ist der „Manufacturing PMI“ noch nie seit seiner ersten Berechnung im September 1997 gesunken.
Einkaufsmanager-Index für das Verarbeitende Gewerbe in Russland
Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich und der kombinierte Index für den Dienstleistungsbereich und das Verarbeitende Gewerbe waren bereits im März kräftig zurückgegangen wie FocusEconomics berichtete.
^*^Quellen und Lesetipps:
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
- Ölpreiseinbruch belastet Russlands Wachstum und Außenhandel; 27.04.2020
- Kritik an Russlands Wirtschaftspolitik – TOP-Ökonomen weisen Wege aus der Krise; 20.04.2020
- Auch Russland hat 2020 mit tiefer Rezession zu rechnen; 14.04.2020
- Russlands Wirtschaft: Analysten senken Prognosen immer weiter; 06.04.2020
- Coronavirus auch für Russlands Wirtschaft immer virulenter; 30.03.2020
Coronavirus in RF: Liveticker, Presseschau, Russland-Analysen, Russia Analytical Digest
- AHK-Liveticker: Coronavirus in Russland
- Analytical Center of the Russian Government: Coronavirus-Pressemeldungen sowie Report on the current situation
- RTVI:in English: Coronavirus in Russia; Coronavirus worldwide
- Finam.ru: Corona-Krise 2020: Aktuelles – Chronik – Virus und Wirtschaft – Experten-Meinungen
- Interfax: Liveticker der Wirtschaftskrise
- WIIW: Eastern Europe Coronavirus tracker
- Russia Analytical Digest Nr. 251: Russland und die COVID-19-Pandemie; 20.04.2020
- Russland-Analysen Nr. 385: Covid 19 in Russland; 14.04.2020
Coronavirus: Informationen von AHK, GTAI, OAOEV, AEB
- Der Spiegel; mik/dpa: Coronakrise: Deutsche Firmen fordern Russland zum Hochfahren der Wirtschaft auf; 28.04.2020
- AHK Russland: Coronakrise in Russland: Deutsche verlieren Hunderte Millionen; Laut einer Umfrage der AHK sind die deutschen Unternehmen mit Putins Krisenmanagement zufrieden, nicht aber mit den Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft; 16.04.2020
- Matthias Schepp, Vorstandsvorsitzender der Auslandshandelskammer (AHK), im Exklusivinterview mit Tino Künzel; MDZ:Sars in der Küche, Wasser im Maschinenraum: AHK-Chef Schepp über die Corona-Krise; 09.04.2020
- AHK Russland: Zusammenfassung von Wladimir Putins Rede am 08.04.2020; 09.04.2020
- Thorsten Gutmann; AHK: Putins Ansprache an die Nation; Wichtigste Punkte aus W. Putins Reden an die Nation am 2.04.2020 und am 25.03.2020; 02.04.2020
- GTAI: Länderseite Russland
- Rainer Bobon; GTAI: Russland: Covid-19: Allgemeine Situation und Konjunkturentwicklung; 29.04.2020
- OAOEV-Dossier: Corona in Mittel- und Osteuropa; 29.04.20 OAOEV Update Russland; 21.04.20
- OAOEV/Beiten Burkhardt: Corona in Russland; Wegweiser durch die rechtlichen Vorschriften und Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie in Russland; 30.04.2020
- AEB Dossier: Stop Covid 19
Coronavirus: Regierung und Zentralbank zu Russlands „Corona-Politik“
- Zentralbank Themenseite: The situation in the financial markets and stabilization measures; Wöchentliche Pressekonferenzen zur aktuellen Lage und Stabilisierungsmaßnahmen;
Zentralbank Informationsdienst: „Financial Pulse“; u.a. neue Konjunkturdaten für RF und Welt; - Zentralbank: Regulierungen und Pressemeldungen
- Wirtschaftsministerium; Themenseite: A virus free economy; mit Pressemeldungen
- Kremlin.ru: Meeting with leaders of constituent entities of the Federation on countering the spread of coronavirus infection; „arbeitsfreie Tage“ bis zum 11. Mai verlängert; 28.04.2020
- RTVI: Vladimir Putin extends Russia*s lockdown to May 11; 28.04.2020
- Wirtschaftsministerium: Maxim Reshetnikov on Channel 1 „The right to justice; Maxim Reshetnikov about measures to combat the economic consequences of the spread of coronavirus infection; Video, 21.04.2020
- Gayana Demurina; rbc.ru: Reshetnikov ruled out economic recovery by rebound; 21.04.2020
- Wirtschaftsminister Maxim Reshetnikov: 1tv.ru-Interview mit Vladimir Pozner; Video: 45 Min.; Themen: Maßnahmen der Regierung zur Unterstützung der Unternehmen; Lage auf dem Arbeitsmarkt; kein Risiko einer Zahlungsunfähigkeit der Regierung; 16.04.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: Siluanov estimated the total amount of anti-crisis support for the economy; 16.04.2020
- Wirtschaftsministerium: Maxim Reshetnikov: the total size of the anti-crisis program exceeded 2 trillion; 16.04.2020
- Wirtschaftsministerium: Vladimir Putin announces new support measures for entrepeneurs; 15.04.2020; Video; mit deutscher Übersetzung von Russland.News
- Kremlin.ru: Meeting with government members; 15.04.2020
- RTVI: Putin orders expansion of benefits in new order; 15.04.2020
Konjunktur im März; Monatsberichte von Zentralbank, Wirtschaftsministerium und Rosstat
- Wirtschaftsministerium: Bild der Wirtschaftsaktivität; 30.04.2020
- Rosstat: Sozio-ökonomische Lage in Russland; 27.04.2020
- Stanislav Murashov; Raiffeisenbank International: March retail sales skyrocket: people stockpile and jam stress; 28.04.2020
- Andrey Ostroukh; Reuters: Russian retail sales jump in March on panic buying before lockdown, rouble plunge; 27.04.2020
- Stanislav Murashov; Raiffeisenbank International: Incomes of the population decreased, but so far do not reflect the scale of the problems; 27.04.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: Rosstat reported a reduction in real disposable income of Russians; 26.04.2020
- Rosstat: Employment and unemployment in the Russian Federation in March 2020; 24.04.2020
- Zentralbank: Statistical Bulletin; monatlich, russisch und englisch
- Bald neu: Zentralbank: Economy: facts, assessments and comments; russ.+englisch; 30.03.2020
Zentralbank: Präsentationen für Investoren in Englisch
- Zentralbank: Investor presentation „Russia’s Economic Outlook and Monetary Policy“; 30.04.2020
- Zentralbank: Investor presentation „Russian Financial Sector“; mit Macro-Update; 24.03.2020
Geldpolitik: Leitzinssenkung und mittelfristige Prognosen vom 24.04.2020
- Andrey Ostroukh, Elena Fabrichnaya; Reuters: Russia’s central bank governor: we can cut rates in bigger steps: 28.04.2020
- Zentralbank; Pressemeldung: The Bank of Russia cuts the key rate by 50 bp to 5.50% p.a; 24.04.2020
- Zentralbank: Statement by Bank of Russia Governor Elvira Nabiullina in follow-up to Board of Directors meeting on 24 April 2020; mit Video der Pressekonferenz; 24.04.2020
- Zentralbank: Medium-Term Forecast; 24.04.2020
- Zentralbank: Kalender mit Sitzungsterminen und Links zu Pressemeldungen, Prognosen und Publikationen der Zentralbank; 24.04.2020
- Dmitry Dolgin; ING: Russia’s central bank cuts rates and signals more could be on the way; 24.04.2020
- Yandex Presseschau: Central Bank predicted a drop in Russia’s gdp to 6 Percent in 2020; 24.04.2020
- Svetlana Yastrebova; Vedomosti: Central Bank estimates the scale of the economic crisis in Russia due to coronavirus; By the end of the year, the economy will shrink by 4-6%; 24.04.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: The Central Bank has prepared the first official forecast for Russia’s GDP decline in 2020; 24.04.2020
- Moscow Times: Russia’s Central Bank Cuts Rates and Warns of Deep Recession, 24.04.2020
- Roman Markelov; rg.ru: The Central Bank will not go to scatter; Nabiullina spoke about the distribution of “money from a helicopter”; 19.04.2020
Russlands Industrieproduktion im März und im ersten Quartal 2020
- Rosstat: Industrieproduktion im März und im ersten Quartal 2020; Tabellen; 22.04.2020
- Wirtschaftsministerium: Entwicklung der Industrieproduktion; 23.04.2020
- CMASF: On the dynamics of industrial production in March and the first quarter 2020; 22.04.2020
- Alexey Shapovalov; Kommersant: Industry rolls down the mountain. In April, production shows a fall at the 2008 crisis level; 23.04.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: Russian industry growth slows to 0.3% in March; 22.04.2020
Periodisch erscheinende Konjunkturberichte
- Andrey Ostroukh; Reuters: POLL-Russian economy to shrink by 3.4% in 2020, c.bank to cut rates; 30.04.2020
- Center for Macroeconomic Analysis and Short-term Forecasting, CMASF: Trends in the Russian Economy, 30.04.2020; Analysis of macroeconmic trends; 23.03.2020
- Sberbank: Investor Presentation, 30.04.2020
- World Bank: Russia Monthly Economic Developments April 2020; 30.04.2020
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Russia: Manufacturing PMI dives to record-low in April due to Covid-19; 30.04.2020
- Natalia Orlova, Anna Kiyutsevskaya; Alfa Bank: Russia Macro stats 1Q20 – Strong start to the year, growing concerns for future; 28.04.2020
- ING: CIS Sovereigns: Better positioned than 2014/15 but risks loom; 23.04.2020
- Fitch Ratings: Global Economic Outlook: Crisis Update Late April 2020 – Coronavirus Recession Unparalleled; 22.04.2020
- Dmitry Kulikov; ACRA Rating: Questions and lessons from the 2020 economic crisis; Russian economy: updating the forecast through 2024; 21.04.2020
- Eurasian Development Bank Monthly Review; 20.04.2020; Eurasian Development Bank: Macroeconomic Review Russian Federation: State of the economy and forecast; 25.03.2020
- Economic Expert Group: Economic Review – April 2020; 18.04.2020
- OPEC: Monthly Oil Market Report; 16.04.2020
- Artem Arkhipov, Ariel Chernyy; Unicredit: CEE Quarterly; Russia: A perfect storm to test macroeconomic stability; 15.04.2020
- Internationaler Währungsfonds: World Economic Outlook; 14.04.2020
- Interfax: The IMF has predicted a fall in Russian GDP by 5.5% in 2020; 14.04.2020
- Larry Elliot; The Guardian: Great Lockdown’ to rival Great Depression with 3% hit to global economy, says IMF; 14.04.2020
- Y. Stepanov, I. Morgacheva (independent analysts and consultants ARB/Bankenverband) : Current Trends in the Economy. April 2020; arb.ru, 13.04.2020
- Economist Intelligence Unit; Economic Forecast Europe: Europe: Growth and inflation; 09.04.2020
- World Bank: Europe and Central Asia Economic Update, Spring 2020 : Fighting COVID-19; Datenstand 23.03.2020; 09.04.2020
- Analytical Center of the Russian Government: Current trends of the Russian Economy; March 2020: Personal consumption of goods; mit 6 Charts zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am Schluss des Berichts; 09.04.2020
- Vnesheconombank Institute: Entwicklung wichtiger Wirtschaftsindikatoren im Februar 2020; mit Chart der Ölpreis- und Rubelkursentwicklung; 08.04.2020
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Russia; Economic Outlook; 07.04.2020
- OECD: Composite Leading Indicator; Sharp slowdown in Russia; 08.04.2020
- Daria Orlova; DekaBank: Russland – Doppelter Schock für die Wirtschaft; 03.04.2020
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Russia PMI March 2020; Russia: Services and Composite PMIs dive to over 11-year lows in March; 03.04.2020
- AHK: Russland in Zahlen; 1/2020; März 2020
- Vnesheconombank Institute: Monthly GDP Index February 2020; 27.03.2020
- Vnesheconombank Institute: SEMAFON: February 2020; russian economic indicators; 27.03.2020
- Andrey Kuts; RIA Ratiing: Economy in February did not know coronavirus yet; 25.03.2020
Coronavirus und Konjunktur in Russland und weltweit
- RT Deutsch: Moody’s: Coronavirus lässt russische Wirtschaft in diesem Jahr um mehr als 5 Prozent schrumpfen; 02.05.2020
- Moscow Times: Russian Manufacturing PMI Falls to Record Low; Conditions at their worst since 1997; 30.04.2020
- Business Insider; RTTNews: Russia Manufacturing Sector Deteriorates At Record Pace; 30.04.2020
- Helaba: Wochenausblick: Schreckliche Konjunkturdaten; 30.04.2020
- Natalia Orlova; Alfa Bank: A decrease in real disposable income indicates an increase in the social costs of the current crisis; 28.04.2020
- zen.yandex.ru: The results of the first quarter: is it so bad? Review and Opinion; 28.04.2020
- Ekaterina Trofimova; Reedus.ru: Central Bank: in Russia everything will be not bad, but very bad; 27.04.2020
- Marina Voitenko; politcom.ru: Anti-Crisis Measures – Monetary Vector; Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick: Ausgaben der Regierung zur Virus-Bekämpfung; Leitzinssenkung; Prognosen der Zentralbank und der Rating-Agentur ACRA; Bankenkredite für Unternehmen; 27.04.2020
- Nail Asker-Zade; TV Russia 1: „Dangerous Virus. Economics“: How to minimize the consequences of a pandemic? Video, 41 Min., u.a. mit Stellungnahmen von Minister Maxim Reshetnikov, Maxim Oreshkin, Alexei Kudrin, German Gref; 25.04.2020; Die Video-Seite zum Thema Wirtschaft von Vesti.ru bietet u.a. Links zu den Langfassungen der Interviews mit Kudrin („Now we review forecasts every two weeks“; 27 Min.), Oreshkin („Oreshkin predicted a review of the entire system of international relations“; 12 Min.) Siluanov („Price storm and airbag“; 17 Min.).und Gref („…recovery will take longer than we expect“; 15 Min.); 27.04.2020
- RTVI: Kudrin: Pandemic may slash Russia’s GDP by 8 percent; 27.04.2020
- Jake Cordell; Moscow Times: Four weeks into Russia‘s economic quarantine confusion reigns; 25.04.2020
- Interfax: S&P forecasts 4.8% reduction in Russian GDP in 2020; 24.04.2020
- Natalia Orlova; Alfa Bank: The scale of decline in economic activity in April will be 10-15%; finam.ru, 23.04.2020
- Interfax: Fitch sharply worsens forecast for Russian economy for 2020; 22.04.2020
- Fitch Ratings: Global Economic Outlook: Crisis Update Late April 2020 – Coronavirus Recession Unparalleled; 22.04.2020
- kapital-rus.ru: Economists have been powerless to predict the future of Russia; 22.04.2020
- finanz.ru: The future of the Russian economy was recognized as unpredictable; 21.04.2020
- TASS: Experts predict the recovery of the Russian economy since July; 21.04.2020
- Banki.ru: Alfa-Bank assessed the impact of three weeks of quarantine in Russia on the economy; 21.04.2020
- Natalia Orlova, Anna Kiyutsevskaya; Alfa Bank: Russia lockdown – Result of the first three weeks; 21.04.2020 ; russische Fassung bei finam.ru
- Gayana Demurina; rbc.ru: Reshetnikov ruled out economic recovery by rebound; 21.04.2020
- German Gref (Sberbank Vorstandsvorsitzender) im Gespräch mit Andrei Makarov (Vorsitzender Duma-Finanzausschuss): “In this crisis, we have a unique chance to change”; lenta.ru, 21.04.2020
- Eduard Steiner; Die Welt: Putin bringt Russland in eine historische Klemme; Pandemie, Ölpreisschock und Konjunkturschwäche zunehmend gefährlich; 21.04.2020
- Gunter Deuber, Raiffeisen Bank International: Two Economic Crises at the Same Time—Too Much Even for Russia; Russian Analytical Digest No. 251; 20.04.2020
- Marina Voitenko; politcom.ru: The consequences of coronary crisis – standardization of expectations; Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick: Neue Prognosen und wirtschaftsspolitische Empfehlungen von IWF, WTO und VEB Institute; Diskussion über Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft und die dafür erforderlichen Ausgaben; 20.04.2020:
- Axel Reiser; EBRD: Economists see world at a coronavirus crossroads; 16.04.2020; How will the coronavirus pandemic affect the global economy? In this Coronavirus special live event, jointly produced with the Institute for Global Affairs at the LSE, our Pocket Dilemmas host, Jonathan Charles is joined by EBRD Chief Economist Beata Javorcik, and three other leading economists: Lord Stern, Professor of Economics and Government at the LSE, Erik Berglöf, the Director of the Institute of Global Affairs at LSE and Professor of Economics. Sergei Guriev, Professor of Economics at Sciences Po; All three are former EBRD Chief Economists; 17.04.2020
- Michail Safonov; bfm.ru: Without “helicopter money.” The head of the Central Bank spoke about measures to support the population; 17.04.2020
- DIHK: Corona-Pandemie erfasst Wirtschaftsleben auf dem ganzen Globus; DIHK stellt AHK World Business Outlook Frühjahr 2020 vor; 16.04.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: Siluanov estimated the total amount of anti-crisis support for the economy; 16.04.2020
- russland.capital: Milliarden an Unternehmen – zweites Hilfspaket wird verabschiedet; 16.04.2020
- Ekaterina Trofimova, columnist for Reedus: To whom did the president promise money; ridus.ru; 16.04.2020
- Andrey Movchan im Interview mit Marianne Minsker und Yan Melkurnov: Classes of people in Russia have always profited from disasters; mit Video, 50 Minuten; RTVI; 16.04.2020
- Chris Weafer; MacroAdvisory: Russia Is Well-Positioned to Weather COVID-19’s Economic Fallout; russiamatters.org; 09.04.2020
Ölpreiseinbruch und Konjunktur in Russland und weltweit
- Interfax: OPEC+ oil reduction deal enters into force; 01.05.2020Energieminister Alexander Novak im Interfax-Interview: After market recovery, it is advisable to switch to targeting the share of OPEC +; 29.04.2020
- Ekaterina Trofimova; ridus.ru: Game over: oil era is over; 28.04.2020
- Martin Hoffmann; OAOEV Direktor Strategie und Research: Gewaltige Förderkürzung in kurzer Zeit; OAOEV analysiert Auswirkungen des Erdölpreisverfalls in Russland; 27.04.2020
- Sofia Sachivko; svpressa.ru: Oil paralysis: Russia will cope with coronavirus in six months,…Experts expect oil prices to recover by fall …; 27.04.2020
- Alina Fadeeva; rbc.ru: Urals became more expensive than North Sea oil. Why Russian oil outperformed the world benchmark in price; 27.04.2020
- Gabriel Felbermayr, Präsident IfW Kiel, im Video-Interview mit NDR Info: „ Corona-update – Wirtschaftliche Folgen der Krise (3)“; zum US-Ölmarkt in Min.17 bis 25; 24.04.2020.
- NDR Info: „Wirtschaft in Zeiten von Corona; Folge 6“; Podcast mit Bericht zu „negativen Ölpreisen“, Minute 3:50 bis 13:00; 24.04.2020
- deutsch.rt.com: Ölpreis weiter im freien Fall: Brent-Kurs auf tiefstem Stand seit 1999; 22.04.2020
- Alfons Frese, Hans Monath; Tagesspiegel: Der Ölpreis fällt und fällt und fällt; An der Börse verzockt; 21.04.2020
- Jake Cordell; Moscow Times: Explainer: What Happened to Oil Prices and What Does it Mean for Russia? 21.04.2020
- Financial Times: US oil price takes new dive as market turmoil widens; WTI for June delivery nearly halves, a day after the May contract traded below $0; 21.04.2020
- Ben Aris Intellinews.com: Oil prices fall to less than zero for the first time in history; 20.04.2020
- Anders Aslund; Atlantic Council: Putin concedes defeat in the oil price war; 14.04.2020
- russland.capital: Gazprom Neft-Chef hält OPEC-Deal für unumgänglich; 14.04.2020
- Ben Aris; Intellinews.com: Russia is flush with cash but preparing for the worst just in case; 14.04.2020
- bne IntelliNews: OPEC+ cuts deep into global supply, but not deep enough; 13.04.2020
- Rosbalt.ru: “For Russia, this is a humiliating deal”; Part of our country’s oil potential may be lost forever – this is how analyst Mikhail Krutikhin evaluates the new OPEC + agreement.; 10.04.2020
- Jakob Blume; Handelsblatt: Saudi-Arabien und Russland einigen sich im Ölpreiskrieg; Die Allianz der Ölexporteure Opec plus will zehn Prozent des weltweiten Angebots vom Markt nehmen. Doch das dürfte kaum für stabile Preise ausreichen; 09.04.2020
- EBRD: Regional Economic Prospects, April 2020: PDF: Covid-19 – from shock to recovery; Box 3: How vulnerable is Russia’s economy to lower oil prices?; mit Slides; 08.04.2020
Zahlungsbilanzentwicklung im ersten Quartal 2020
- BOFIT; Bank of Finland: First-quarter figures show contraction in Russian foreign trade and net capital outflow; 24.04.2020
- Zentralbank: Zahlungsbilanz im ersten Quartal 2020: 16.04.2020
- Zentralbank: Estimate of Key Aggregates of the Balance of Payments of the Russian Federation in January–March 2020; 10.04.2020; in Zentralbank: „External sector statistics!
Verbraucherpreisentwicklung im März
- BOFIT, Bank of Finland: Russia’s inflation tick-up may be fairly transient; 09.04.2020
- Rosstat: Verbraucherpreise im März 2020; 06.04.2020
- Wirtschaftsministerium: Bild der Inflation; 07.04.2020
- Dmitry Dolgin; ING: Russia: Inflationary pressure muted so far; 06.04.2020
- A. Stanpedis, FocusEconomics; Inflation rises fort he first time in a year in March; 06.04.2020
- Zentralbank: Analytics; Monatsbericht Verbraucherpreisentwicklung; russ, 14.04.2020.+engl., 16.04.2020 Verbraucherpreisindizes; Tabellen; 16.04.2020
Zentralbank: „What the trends say“; Bericht der volkswirtschaftlichen Abteilung
- Pressemeldung: Stability of Russia‘s economy will help its fast recovery after the coronavirus pandemic; Newsletter „What the trends say“ (Russisch) der volkswirtschaftlichen Abteilung; Executive summary (Englisch); 08.04.2020