Russlands Wirtschaft: Analysten senken Prognosen immer weiter
Wird die Rezession in Russland so tief wie 2009?
Wie beeinflusst die Virus-Epidemie den Weltmarkt und die russische Wirtschaft? Unser Autor hat verschiedene Prognosen zusammengetragen.
Die „Haltbarkeitsdauer“ von Wachstumsprognosen hat sich in der Corona-Krise überall drastisch verringert. Einige Ökonomen verzichten inzwischen darauf, ihre Erwartungen genau zu beziffern. Auch die russische Zentralbank veröffentlicht angesichts der großen Unsicherheit derzeit keine neuen Wachstumsprognosen. Präsidentin Nabiullina will wohl auch nicht der Regierung zuvorkommen, die bis zum 09. April neue Zahlen für die Haushaltsplanung vorlegen will.
Eine Ende März veröffentlichte Reuters-Umfrage zur Entwicklung der Konjunktur in Russland beantworteten immerhin noch 17 Analysten. Im Durchschnitt senkten sie ihre Wachstumsprognosen für 2020 um gut 2 Prozent und rechnen jetzt mit einer leichten Rezession (- 0,3 Prozent). Etliche der Prognosen dürften aber schon erstellt worden sein, bevor Präsident Putin am 25. März eine arbeitsfreie Woche anordnete, um die Verbreitung des Coronavirus zu bremsen.
Am 02. April teilte der Staatspräsident dann in einer weiteren Fernsehansprache mit, dass der gesamte Monat April „arbeitsfrei“ sein solle. Am Tag zuvor hatte sich Putin mit Mitgliedern der Regierung und Rechnungshofpräsident Alexei Kudrin beraten. Kudrin scheute sich dabei nicht vor der Warnung, dass es in Russland eine ähnlich starke Rezession wie in der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2009 geben könnte. Damals sank das russische Bruttoinlandsprodukt um fast 8 Prozent.
Andrey Klepach, Leiter des Forschungsinstituts der staatlichen Vnesheconombank, hatte am 28. März in einem Vortrag noch deutlich günstigere Szenarien für Russlands Wachstum abgesteckt. Er hielt nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 10 Prozent einen Rückgang der Produktion um 1,5 bis 3 Prozent in diesem Jahr für möglich. Inzwischen liegt nicht nur die Rezessions-Prognose der Commerzbank, sondern auch die der ING Bank und der DekaBank Bank in diesem Bereich.
Wachstumsprognosen 2019 bis 2021
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
2019 | 2020 | 2021 | |||
---|---|---|---|---|---|
DekaBank, Frankfurt | 04/03/2020 | 1.3 | -1.8 | 2.6 | |
Commerzbank, Frankfurt | 04/03/2020 | 1.3 | -2 | 1.1 | |
Helaba, Frankfurt | 04/03/2020 | 1.3 | 0 | 1.7 | |
ING Bank, Amsterdam | 04/02/2020 | 1.3 | -2.5 | ||
Rosstat; zweite Schätzung BIP 2019 | 04/01/2020 | 1.3 | |||
Reuters-Umfrage | 03/31/2020 | -0.3 | |||
Sachverständigenrat | 03/30/2020 | 1.3 | 0.6 | 0.9 | |
Standard & Poor’s | 03/28/2020 | 1.3 | -0.8 | 3.8 | |
Eurasian Development Bank | 03/25/2020 | 1.3 | 1.3 | 1.9 | |
Euler Hermes; Allianz | 03/23/2020 | 1.3 | 1.2 | 1.8 | |
Russian Academy of Sciences | 03/22/2020 | 1.3 | 0.2 | ||
BOFIT, Bank of Finland | 03/20/2020 | 1.3 | -1 | 1.5 | |
Fitch Ratings | 03/19/2020 | 1.3 | 1 | 2 | |
DIW, Berlin | 03/19/2020 | 1.3 | 1.1 | 1.6 | |
RWI, Essen | 03/19/2020 | 1.3 | 1 | 1.5 | |
Ifo Institut, München | 03/19/2020 | 1.3 | -0.2 | 1.1 | |
WIIW Wien | 03/17/2020 | 1.3 | -0.1 | ||
Economist Intelligence Unit | 03/17/2020 | 1.3 | 0.6 | 1.8 | |
Berenberg Bank, Hamburg | 03/16/2020 | 1 | -1 | 1.5 | |
Morgan Stanley | 03/13/2020 | 1.3 | 1.6 | 2.3 | |
Citibank | 03/13/2020 | 1.3 | 2 | 2.5 | |
Kiel Institut für Weltwirtschaft | 03/12/2020 | 1.3 | 1 | 1.5 | |
IWH Halle | 03/12/2020 | 1.3 | 2.1 | 1.7 |
Reuters-Umfrage lässt leichte Rezession und mehr Inflation erwarten
Laut der Reuters-Umfrage vom März wird die Produktion der russischen Wirtschaft 2020 voraussichtlich um 0,3 Prozent abnehmen. Ende Februar hatten die befragten Analysten im Durchschnitt noch mit einem Wachstum von 1,9 Prozent gerechnet. Die Prognose hat sich somit durch den Einbruch der Ölpreise, die Abschwächung des Rubels und die Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus binnen eines Monats um über 2 Prozentpunkte verschlechtert.
Die Abwertung des Rubels wird nach Einschätzung der Analysten den Preisanstieg beschleunigen. Sie verteuert die Importe. Mit der Einstellung von Teilen der Produktion und der Schließung von Läden verknappt sich außerdem das Angebot. Bis Ende 2020 erwarten die Analysten jetzt einen Anstieg der Inflationsrate auf 4,7 Prozent. Das Inflationsziel der Zentralbank von 4 Prozent würde damit merklich überschritten. Vor einem Monat war in der Reuters-Umfrage nur mit einer Preissteigerungsrate von 3,5 Prozent gerechnet worden.
Um den Preisauftrieb zu dämpfen, wird die Zentralbank den Erwartungen der Analysten zufolge den Leitzins bis Ende 2020 auf dem aktuellen Niveau von 6 Prozent halten. Ende Februar war noch mit weiteren Senkungen auf 5,5 Prozent gerechnet worden. Die Prognosen streuen aber relativ stark. Der Leitzins wird am Jahresende zwischen 5 Prozent und 7,5 Prozent erwartet.
Wie viel Wachstum kostet die Produktionspause?
Gleich nach der Ankündigung einer arbeitsfreien Woche vom 30. März bis zum 3. April durch Präsident Putin wurden Schätzungen der möglichen Produktionsausfälle versucht.
Stanislav Murashov, Analyst der Raiffeisenbank, schätzte zunächst den Produktionsausfall im Industriebereich. Er kommt zum Ergebnis, dass 5 ausgefallene Arbeitstage das Wachstum der Industrie in diesem Jahr um 2 Prozentpunkte drücken könnten. Das gelte aber nur in dem theoretischen Szenario eines völligen Stopps der gesamten Industrieproduktion für eine Woche. Murashov geht in seinem Basisszenario davon aus, dass nur rund 30 Prozent der Industrie tatsächlich eine Woche lang ihre Produktion stoppen. Das würde ihre jährliche Produktion um 0,6 Prozentpunkte verringern. Das Wachstum der gesamten russischen Wirtschaft wäre 2020 dann durch eine Woche „Corona-Ferien“ 0,7 Prozentpunkte niedriger.
Die Konjunkturforscher der Moskauer „Higher School of Economics“ meinten in einer Studie auch, die „Corona-Ferien“ für eine Woche könnten Russland aufs Jahr gerechnet rund einen Prozentpunkt Wachstum kosten. Für genaue Prognosen reichten die Informationen aber nicht aus.
Die Verlängerung der Produktionseinschränkungen bis Ende April wird nach Ansicht einiger Analysten zu einer tiefen Rezession und einer stark steigenden Arbeitslosigkeit führen. Die Arbeitslosenquote könnte von jetzt 4,6 Prozent auf 10 bis15 Prozent steigen. Das berichtete am Freitag die Moscow Times.
Dmitry Dolgin (ING Bank) senkte seine BIP-Prognose auf – 2,5 Prozent für das Jahr 2020 ein. Er geht davon aus, dass die Einschränkungen der Produktion Ende April beendet werden. Dolgin macht folgende Rechnung auf.
- Im April wird die gesamtwirtschaftliche Produktion im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um etwa 20 bis 30 Prozent eingeschränkt, hauptsächlich im Dienstleistungsbereich.
- Im gesamten zweiten Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt dann rund 5 bis 10 Prozent niedriger als vor einem Jahr (nachdem es im ersten Quartal voraussichtlich noch rund 2 Prozent höher war).
- Im gesamten Jahr 2020 bleibt der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts auf 2,5 Prozent beschränkt.
Eine Rezession um fast 10 Prozent bezeichnet Dolgin als eine „sehr weit entfernte Möglichkeit“.
Relativ zuversichtlich äußerte sich Sofya Donets (Renaissance Capital). Russlands Vorteil sei seine Wirtschaftsstruktur. Der BIP-Anteil der Dienstleistungen, die unter den Quarantäne-Maßnahmen besonders zu leiden hätten, sei relativ gering. Der Anteil des öffentlichen Sektors an Produktion und Beschäftigung sei hingegen relativ hoch. Russland verfüge außerdem über hohe Reserven, die für fiskalische Impulse zur Belebung der Konjunktur genutzt werden könnten. Vor allem sei Russland aber ein Land, dessen Bürger nach allen historischen Erfahrungen in schwierigen Zeiten zu besonderen Leistungen fähig seien.
Renaissance Capital geht laut Corona24.news im Basis-Szenario davon aus, dass Russlands BIP 2020 um 0,8 Prozent sinkt. Dabei wird angenommen, dass die Quarantäne-Maßnahmen zwei Monate dauern und danach eine langsame Erholung der Weltwirtschaft einsetzt. Ähnlich wie Renaissance Capital erwartet auch die Alfa Bank in diesem Jahr einen Rückgang des BIP um rund 1 Prozent.
Zentralbank gibt jetzt noch keine quantifizierten Prognosen
Zentralbankpräsidentin Elvira Nabiullina verwies am Freitag in einer Pressekonferenz zur Corona-Krise darauf, die Entwicklung in anderen Ländern zeige, dass ein „Quarantäne-Monat“ ein Land 1,5 bis 2 Prozent seines jährlichen Bruttoinlandsprodukts kosten könne. Der kumulative Effekt werde letztlich aber davon abhängen, wie lange die restriktiven Maßnahmen beibehalten würden.
Nabiullina betonte, sie halte derzeit jegliche quantifizierten Schätzungen wegen der raschen Veränderungen für verfrüht. Wichtiger seien „qualitative“ Einschätzungen entsprechend welcher Szenarien sich die Wirtschaft entwickeln könnte.
Russland erlebe wegen der Einschränkungen der Produktion im Kampf gegen das Virus jetzt auf der einen Seite einen bisher nicht gekannten „Angebotsschock“, sagte die Präsidentin. Außerdem gebe es einen „Nachfrageschock“ wegen sinkender Einkommen und einer wachsenden Unsicherheit. Belastend wirke auch die Verschlechterung der finanziellen Lage der Unternehmen. Einige Produktionsketten seinen unterbrochen.
Nabiullina warnt: „Ziemlich tiefe Rezession“ mit langsamer Erholung möglich
Nabiullina ließ erkennen, dass sie nicht nur eine ziemlich tiefe Rezession, sondern auch eine lang gestreckte Erholungsphase für möglich hält. Sie erklärte, wenn es sich nur um einen Angebotsschock handeln würde, könnte es eine ziemlich tiefe Rezession geben, die aber schnell durch eine anschließende Erholung ausgeglichen werden könnte. Da die Konjunktur aber zusätzlich von Faktoren auf der Nachfrageseite und einer möglichen Verschlechterung der finanziellen Lage der Unternehmen belastet werde, könne sich die Phase der Erholung von der Rezession lange hinziehen. Viel werde von der Entwicklung der Weltwirtschaft abhängen. Wichtig sei insbesondere, wann es auf dem Ölmarkt zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage kommen werde.
Basis-Szenario für die Zentralbank sei, dass sich die negativen Effekte der Produktionseinschränkungen auf das zweite Quartal konzentrieren werden. Wenn die restriktiven Maßnahmen in Russland und weltweit in der zweiten Jahreshälfte gelockert würden, werde sich die Entwicklung der Wirtschaft normalisieren.
Umfassende neue Prognosen werde die Zentralbank für die nächste Leitzins-Entscheidung des Direktorenrates vorbereiten.
DekaBank erwartet jetzt einen BIP-Rückgang um 1,8 Prozent
Auch Daria Orlova, Russland-Expertin der Frankfurter DekaBank, diagnostiziert in ihrem am Freitag in den „Emerging Markets Trends“ erschienenen Bericht zur Konjunkturentwicklung in Russland einen „doppelten Schock“ für Russlands Wirtschaft. Mit der Pandemie von COVID-19 und dem Ende der Öl-fördermengenvorgaben im Rahmen von OPEC+ sei die russische Wirtschaft in einen „perfekten Sturm“ geraten.
Orlova senkt ihre Prognose für das diesjährige Wachstum deswegen sehr deutlich um 3,4 Prozentpunkte. Statt 1,6 Prozent Wachstum erwartet sie jetzt einen Rückgang der Produktion um 1,8 Prozent.
Sie geht aber gleichzeitig davon aus, dass dieser Einbruch im nächsten Jahr mit einem Anstieg der Produktion um 2,6 Prozent mehr als ausgeglichen werden kann.
Eine kräftige Erholung der Ölpreise ist dabei nach Einschätzung der DekaBank nicht zu erwarten. Der Brent-Preis soll im März 2021 mit 38 Dollar/Barrel nur rund 13 Prozent höher sein als im März 2020 (s. Tabelle S. 13).
Orlova schreibt zur voraussichtlichen Ölpreisentwicklung:
„Angesichts des extrem niedrigen Ölpreisniveaus gibt es zwar bereits Bestrebungen seitens der USA, die einstigen „OPEC+“-Partner an einen noch größeren Verhandlungstisch (mit US-Beteiligung) zu bringen. Wir gehen aber davon aus, dass hier keine schnelle Einigung erzielt werden kann und erwarten über das Jahr hinaus Ölpreisniveaus (Brent) von 25 bis 35 USD/Barrel.“
Die Analystin erwartet nicht, dass die russische Zentralbank auf die Produktionseinschränkungen sofort mit einer Zinssenkung reagiert. Aufgrund der hohen Volatilität des Rubels werde sie vorerst nicht dem weltweiten Trend zur Lockerung der Geldpolitik folgen. Sie werde den Leitzins zunächst bei 6,0 Prozent belassen. Erst ab dem Sommer, mit dem Abklingen der COVID-19-Welle in den Industrienationen der Nordhalbkugel, seien Leitzinssenkungen möglich.
Kudrin: Das BIP könnte wie 2009 um fast 8 Prozent sinken
Eine noch schärfere Rezession als die DekaBank (- 1,8 Prozent) und die ING Bank (- 2,5 Prozent) hält inzwischen Alexey Kudrin, Präsident des russischen Rechnungshofes, für möglich. Er meinte bei einem Treffen von Regierungsmitgliedern mit Präsident Putin am 31. März, dass man jetzt selbst in einem „moderaten“ Szenario in diesem Jahr einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um rund 3 bis 5 Prozent erwarten müsse.
Kudrin warnte, es könnte sogar eine Rezession wie im Jahr 2009 geben, als das Bruttoinlandsprodukt um fast 8 Prozent gesunken sei. Er verwies darauf, dass der Ölpreis im Jahresdurchschnitt 2009 rund 61 Dollar/Barrel betragen habe. In diesem Jahr werde ein viel niedrigerer Ölpreis erwartet.
„Hilfspaket“ von mindestens 5 Prozent des BIP erforderlich
Auch wenn das Bruttoinlandsprodukt nicht so stark wie 2009 fallen werde, sind nach Ansicht von Kudrin wahrscheinlich staatliche Ausgaben zur Bewältigung der Krise im Umfang von rund 5 Prozent und mehr des Bruttoinlandsprodukts erforderlich. In der Krise im Jahr 2009 seien dafür fast 10 Prozent des BIP ausgegeben worden. Kudrin schloss auch nicht aus, dass in diesem Jahr die Unterstützungsausgaben aus dem Reservefonds höher als bisher geplant sei müssten.
Der frühere Finanzminister plädierte dafür, dass die Regierung in der derzeitigen außergewöhnlichen Lage zu ungewöhnlichen Formen der Unterstützung der Wirtschaft greifen sollte. Sektoren wie dem Dienstleistungsbereich sollte sie direkte Subventionen gewähren, einschließlich einer teilweisen Übernahme von Lohnzahlungen.
Die staatlichen Hilfen müssten deutlich spürbar sein. Die Regierung sollte die Ausgabe zusätzlicher Mittel aus dem Reservefonds vornehmlich auf das laufende Jahr konzentrieren. Das sei besser als gleichmäßig hohe Ausgaben in den nächsten drei oder vier Jahren.
IWF: Weltweite Rezession wird „viel schlimmer“ als 2009
Von der weltwirtschaftlichen Entwicklung kann Russland in diesem Jahr offenbar keine Impulse für eine baldige Erholung seiner Wirtschaft erwarten. IWF-Präsidentin Kristalina Georgieva sagte am Freitag bei einer Video-Konferenz mit der Welt-Gesundheitsorganisation, die Weltwirtschaft befinde sich jetzt in einer Rezession, die viel schlimmer sei als die weltweite Finanzkrise.
“We have witnessed the world economy coming to a standstill. We are now in recession. It is way worse than the global financial crisis”.
Schon am 23. März hatte Georgieva laut Reuters gesagt, der Internationale Währungsfonds erwarte jetzt „eine Rezession, die mindestens so schlimm sein werde wie in der globalen Finanzkrise“.
Klepach hielt eine tiefe Rezession noch Ende März für sehr unwahrscheinlich
Der Leiter des Forschungsinstituts der Vnesheconombank, Andrey Klepach, zeichnete hingegen für die Entwicklung der russischen Wirtschaft am 28 März in einem Vortrag noch deutlich günstigere Szenarien (Video).
In seinem „optimistischen Szenario“ (Wahrscheinlichkeit 40 Prozent) ging er davon aus, dass die Spitze der Belastungen durch das Virus im April/Mai überschritten wird. Die Maßnahmen der Regierung zur Unterstützung der Wirtschaft und die Umsetzung der „nationalen Projekte“ würden deutlich fühlbare Wirkungen haben. In diesem Fall sei zu erwarten, dass die Wirtschaft 2020 noch um 0,1 Prozent wächst.
Mit einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit (50 Prozent) ging Klepach in seinem „Rezessions-Szenario“ aber davon aus, dass Russlands Wirtschaftsleistung 2020 wegen der Anordnung einer arbeitsfreien Woche und Schwierigkeiten beim anschließenden Hochfahren der Produktion um 0,5 bis 1,0 Prozent zurückgeht.
Nur mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit von 10 Prozent erwartete Klepach ein Szenario „tiefe Rezession“ mit einem Rückgang des BIP um 1,5 bis 3,0 Prozent bei der Anordnung weiterer Quarantäne-Maßnahmen in Moskau und anderen großen Städten.
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Titelbild: Alexander Popov / Unsplash.com[/su_spoiler]
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Quellen und Lesetipps:
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
- Coronavirus auch für Russlands Wirtschaft immer virulenter; 30.03.2020
- Wirtschaftsinstitute tasten sich durch den Corona-Nebel; 23.03.2020
- Corona + Ölpreissturz: Weniger Wachstum und mehr Inflation in Russland; 16.03.2020
- Wie viel Wachstum wird Corona kosten?03.2020
- Virus-Krise bringt Ölpreis unter verschärften Druck; 02.03.2020
Coronavirus und Wirtschaftskrise: Liveticker und Presseschau
- AHK-Liveticker: Coronavirus in Russland
- Analytical Center of the Russian Government: Coronavvirus-Prssemeldungen; sowie Report on the current situation
- Interfax: Liveticker der Wirtschaftskrise
Coronavirus: Regierung und Zentralbank zu Russlands „Corona-Politik“
- Zentralbank; Themenseite: The situation in the financial markets and stabilization measures; wichtige Pressemitteilung und neuer Informationsdienst: „Financial Pulse“: Ausgabe 1; 03.04.2020
- Wirtschaftsministerium; Themenseite: Economy without a virusRussische Zentralbank: Speech by Bank of Russia Chairman Elvira Nabiullina at a press conference on April 3, 2020; 03.04.2020
- Interfax: Nabiullina reported an unprecedented shock in supply and demand in the Russian Federation; 03.04.2020
- kremlin.ru: Address to the Nation. President of Russia Vladimir Putin… I have decided to prolong the official non-work period until the end of the month, or through April 30; 02.04.2020
- kremlin.ru: Vladimir Putin held a meeting with members of the Government. They discussed combatting the coronavirus infection and topical issues on the socio-political agenda; 01.04.2020
- Russische Zentralbank: The Bank of Russia approved additional measures to support citizens, the economy and the financial sector in the context of the coronavirus pandemic; 27.03.2020
- kremlin.ru: G20 Summit: The President is taking part in the Extraordinary Virtual G20 Leaders’ Summit; 26.03.2020.
- kremlin.ru: President of Russia Vladimir Putin: Adress to the Nation; 25.03.2020
Coronavirus: Informationen von AHK, GTAI, OAOEV
- OAOEV-Dossier: Corona in Mittel- und Osteuropa; 03.04.2020
- Thorsten Gutmann; AHK: Putins Ansprache an die Nation; Wichtigste Punkte aus W. Putins Reden an die Nation am 2.04.2020 und am 25.03.2020; 02.04.2020
- OAOEV: Hermes: Krisenmaßnahmen erfordern stärkere Abstimmung mit östlichen EU-Nachbarn / Mehrheit der Deutschen befürwortet engere Zusammenarbeit mit Russland und Nord Stream; 01.04.2020
- OAOEV: Statement des Vorsitzenden Oliver Hermes zum angekündigten Konjunkturpaket in Russland: “Wichtiger Beitrag zur Stützung der Wirtschaft in Russland”; 26.03.2020
- GTAI: Berichterstattung über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus in Europa
- Hans-Jürgen Wittmann, Edda Wolf; GTAI: Russische Regierung beschließt Plan gegen Corona-Krise; 20.03.2020
- Gerit Schulze; GTAI: Corona-Pandemie reißt Russland in die Rezession; 20.03.2020
- Gerit Schulze, Edda Wolf; GTAI: Corona-Virus gefährdet Russlands Wachstumsziele; 18.03.2020
Coronavirus und Konjunktur in Russland
- Corona24.news: “Many people will have nothing to eat.” What will happen to the Russian economy due to coronavirus; 04.04.2020
- Jake Cordell; Moscow Times: Analysts Fear the Economic Impact of Russia’s April Coronavirus Shutdown Will Be Catastrophic; 03.04.2020
- Dmitry Dolgin; ING: Russia: Frozen spring; 02.04.2020
- André Ballin; Der Standard: Per Ansprache: Putin schickt Russen wegen Coronavirus bis Ende April in Zwangsurlaub; 02.04.2020
- Christina Nagel; WDR: Coronavirus in Russland: Aus der arbeitsfreien Woche wird ein Monat; 02.04.2020
- TASS: Kudrin did not rule out a drop in Russia’s GDP to 8%, as in 2009; 01.04.2020
- Marina Voitenko; Politcom.ru: Global Recession – Act One; Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick; Thema: Krisenprogramme in USA und Russland; 30.03.2020
- newizv.ru: Sergey Aleksashenko: “The standard of living of Russians“ will be eaten ”; 30.03.2020
- Olga Solovyova; ng.ru: Recession in Russia becomes inevitable; 29.03.2020
- Ina Ruck; ARD, Tagesschau.de: Corona-Pandemie: Putin verordnet „Corona-Ferien“; 29.03.2020
- Daria Boll-Palievskaya/russland.NEWS: „Die Lage ist gut, aber nicht hoffnungslos“: Professor Ruslan Grinberg über die Wirtschaftslage in Russland; 29.03.2020
- TASS: VEB.RF chief economist assessed the effects of coronavirus on the global economy; 28.03.2020
- Andrey Klepach; Vnesheconombank: “Trends in the Development of the World and Russian Economy: The Effect of the Coronavirus Pandemic and the Fall in Oil Prices”; 28.03.2020
- Interfax.ru: HSE rated coronavirus vacations at 1 pp from Russian GDP; 27.03.2020
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- Ivan Tkachev, Anna Galcheva; rbc.ru: Recession in Russia becomes almost inevitable; Russian GDP may fall by 3% in 2020; 27.03.2020
- Jake Cordell; The Moscow Times: How Much of a Hit Will Russia’s Economy Take From the Coronavirus? It’s Anybody’s Guess; 27.03.2020
- Andrey Ostroukh; Reuters: Russian ruble, stocks plunge again as oil slides and fears linked to coronavirus persist – Nasdaq; 27.03.2020
- Interfax.ru: HSE rated coronavirus vacations at 1 pp from Russian GDP; 27.03.2020
- Interfax.ru: Raiffeisenbank estimates that a week of rest will be expensive for the Russian economy; 26.03.2020
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- The Economist: Fortress Russia; Russia’s economy is isolated from the global rout – For now; 26.03.2020
- Alena Yakushova; Vedomosti: Putin: coronavirus crisis will be worse than in 2008; 26.03.2020
- Jake Cordell; Moscow Times: ‘The Government Doesn’t Believe in Small Businesses. The Feeling’s Mutual’: Russia’s Entrepreneurs Scramble For a Lifeline; 26.03.2020
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- Ekaterina Trofimova; ridus.ru: Oil will cost less than water; 31.03.2020
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- BOFIT, Bank of Finland: Oil prices, ruble and Moscow stock exchange all down; CBR holds key rate unchanged; BOFIT weekly, 27.03.2020
- Martin Hoffmann; OAOEV: Der Absturz des Ölpreises und seine Folgen; OAOEV analysiert die Auswirkungen des Ölpreisverfalls auf die Förderländer in Osteuropa; 27.03.2020
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- Tatiana Evdokimova, Grigory Zhimov; Nordea: Russia: Assessing the economic consequences of the current shock; 20.03.2020
- Handelsblatt/dpa: Kreml: Ölcrash ist bislang keine Katastrophe für Russland; 20.03.2020
- Sputniknews: Moskau wird im Ölpreiskrieg mit Riad nicht nachgeben – Bloomberg; 20.03.2020
- Janis Kluge, Stephan Roll, Kirsten Westphal; Stiftung Wissenschaft und Politik: Russisch-saudisches Kräftemessen am Ölmarkt; 4 Seiten; 20.03.2020
- Rosemary Griffin; S&P Global Platts: OPEC+ loses influence on the market, but participants should continue to talk: Sechin; 20.03.2020
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- Thomas Heath, Tylor Telford; Washington Post: S. markets wrap up worst week since the 2008 financial crisis; 20.03.2020
- Ilgis Baimuratow vom Finanzdienstleister FinExpertiza im Sputnik-Gespräch: Russlands Wirtschaft krankt noch an „DD“ – aber „hätte schlimmer sein können“; 20.03.2020
- Sergey Pukhov; Higher School of Economics: OPEC + countries could not find consensus; Comments on state and business Nr. 264; 16.03.2020
- Marina Voitenko; Wochenrückblick in Politcom.ru: A new reality – the approach of “perfect storm”; Crash der Finanzmärkte; 35-Dollar-Ölpreis als „neue Realität“ für Russland und ihre Folgen; Zentralbanken reagieren weltweit; Experten sehen weltweit Rezessionsgefahren; Inflations- und Wechselkursprognosen für Russland; Ölpreisprognose des Energieministeriums; Wachstumsprognosen für Russland und antizyklische Politik mit Investitionsförderung; 16.03.2020
- Russland direkt mit Julia Dudnik: Treibt Russland in eine tiefe Krise? Video (12 Min.); 15.03.2020
- Izvestia; iz.ru: Siluanov compared the influence of coronavirus and the collapse of the oil market on the Russian economy; 14.03.2020
- BOFIT (Bank of Finland): Oil price collapse drives down ruble and Russian stock markets; BOFIT Weekly, 13.03.2020
- Eric Chaney; Economic Advisor, Institut Montaigne: Market Crash, Coronavirus, Oil Price Collapse – Where Do We Go? 13.03.2020
- Andrey Movchan, Carnegie Moscow: War With OPEC Can’t End Well for Russia; 13.03.2020
Prognosen und Berichte zur internationalen Konjunkturentwicklung
- Andrea Shalal, Stephanie Nebehay; Reuters/msn.com: IMF leader says virus fallout to be much worse than financial crisis; 03.04.2020
- Helaba: Wochenausblick: Momentaufnahme; 03.04.2020
- ING: Covid-19: The scenarios, the lockdown, the reaction, the recovery; 02.04.2020
- Euler Hermes; Allianz: COVID-19: Quarantined Economics; updated, 31.03.2020
- Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung: Konjunkturprognose März 2020 mit Sondergutachten „Die gesamtwirtschaftliche Lage angesichts der Corona-Pandemie“; 30.03.2020
- Jörn Quitzau; Berenberg Bank: Corona – Der nächste Schritt: Perspektiven schaffen; 25.03.2020
- DekaBank: Corona-Krise trifft Schwellenländer mit voller Wucht; 25.03.2020
- Reuters: IMF sees pandemic causing global recession in 2020, recovery in 2021; 23.03.2020
- Anders Svendsen; Nordea: A round-up of our corona-related research; 20.03.2020
- Fitch Ratings: Coronavirus Crisis Is Crushing Global GDP Growth; Fitch Ratings’ Report: Global Economic Outlook – March 2020; 19.03.2020
- Economist Intelligence Unit: Economic forecast Europe: The coronavirus represents a serious downside risk to the growth outlook; Economic forecast World: Global growth will slow to a post-2008‑09 low; 17.03.2020
- Jörn Quitzau; Berenberg Bank: Corona-Krise: Was kann die Wirtschaftspolitik tun? 19.03.2020
- Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW); Pressenotiz: Neue wiiw-Prognose für Osteuropa: Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus werden die Schlimmsten seit der globalen Finanzkrise sein; mit Präsentation und Videos; 17.03.2020;
- WIIW Forecast Report: Uncertainty in turbulent times; 181 Seiten, 65 Euro; Executive Summary, free; Global economic outlook, free; 17.03.2020
- Wiener Zeitung/apa: Osteuropas Wirtschaft droht schlimmstes Jahr seit 2009; 17.03.2020
Periodisch erscheinende Konjunkturberichte
- Daria Orlova; DekaBank: Russland – Doppelter Schock für die Wirtschaft; 03.04.2020
- Andrey Ostroukh; Reuters: POLL-Russian economy to slip into recession amid low oil, coronavirus; 31.03.2020
- Vnesheconombank Institute: Monthly GDP Index February 2020; 27.03.2020
- Vnesheconombank Institute: SEMAFON: February 2020; russian economic indicators; 27.03.2020
- Eurasian Development Bank: Macroeconomic Review Russian Federation: State of the economy and forecast; 25.03.2020; Eurasian Development Bank: Monthly Review; 17.03.2020;
- Center for Macroeconomic Analysis and Short-term Forecasting, CMASF: Trends in the Russian Economy, 25.03.2020; Analysis of macroeconmic trends; 23.03.2020
- Andrey Kuts; RIA Ratiing: Economy in February did not know coronavirus yet; 25.03.2020
- Economic Expert Group: Economic Review – March 2020; 23.03.2020
- BOFIT (Bank of Finland): BOFIT forecasts economic contraction in 2020 for Russia; BOFIT Weekly, 27.03.2020; BOFIT Russia Team: BOFIT Forecast for Russia 2020–2022; 20.03.2020
- Economist Intelligence Unit; Economic Forecast Europe: Europe: Growth and inflation; The bloc’s relations with Russia will be a major issue of debate in 2020;03.2020
- Macro-Advisory Eurasia Strategic Consulting: Macro Monthly March 2020; 12.03.2020
- Stepanov, I. Morgacheva (independent analysts and consultants ARB/Bankenverband) : Current Trends in the Economy. March 2020; arb.ru, 12.03.2020
- OPEC: Monthly Oil Market Report; 11.03.2020
- Vnesheconombank Institute: Entwicklung wichtiger Wirtschaftsindikatoren im Januar 2020; mit Chart der Ölpreis und Rubelkursentwicklung bis 10.03.2020; 11.03.2020
- FocusEconomics: Russia Economic Outlook; 10.03.2020
- Analytical Center of the Russian Government: Current trends of the Russian Economy; February 2020: The dynamics or population income; mit 6 Charts zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am Schluss des Berichts; 10.03.2020
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Russia: Services and Composite PMIs edge down in February; 04.03.2020; Russia: Manufacturing PMI rises to six-month high in February; 02.03.2020
- OECD: OECD Economic Outlook, Interim Report March 2020: Coronavirus: the world economy at risk; 02.03.2020
- World Bank: Russia Monthly Economic Developments; February 2020; 29.02.2020
- Sergey Smirnov; Higher School of Econmomics: Survey of professional forecasters; 29.02.2020
Wirtschaftswachstum im 4. Quartal 2019 und im Jahr 2019
- Rosstat: Bruttoinlandsprodukt: Produktion und Verwendung im Jahr 2019; 01.04.2020
- Andrey Ostroukh; Reuters: Russia, on brink of recession, confirms 2019 GDP growth at 1.3%; 01.04.2020
Konjunktur in Russland im Februar; Monatsberichte von Rosstat und Wirtschaftsministerium
- Rosstat: Sozio-ökonomische Lage in Russland;03.2020
- Wirtschaftsministerium: Bild der Wirtschaftsaktivität; 23.03.2020
Zentralbank: Präsentationen für Investoren in Englisch
- Zentralbank: Investor presentation „Russia’s Economic Outlook and Monetary Policy“; Feb. 2020
- Zentralbank: Investor presentation „Russian Financial Sector“; mit Macro-Update; 24.03.2020