Corona in Russland: So geht es der Wirtschaft
Im zweiten Quartal 2020, als es in Russland umfassende Beschränkungen der Aktivitäten der Wirtschaft zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gab, ist die gesamtwirtschaftliche Produktion im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,0 Prozent gesunken. Besonders stark verringerte sich der reale Umsatz im Dienstleistungsbereich (- 36 Prozent) und im Einzelhandel (- 16 Prozent). Die Industrieproduktion sank im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich deutlich weniger (- 6,5 Prozent).
Im dritten Quartal war der BIP-Rückgang nur noch halb so stark wie im zweiten
In der letzten Woche veröffentlichte das Statistikamt Rosstat seinen Bericht zur Entwicklung der russischen Wirtschaft im September und im dritten Quartal. Er zeigt, dass die Rückgänge der realen Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal im Dienstleistungsbereich (- 17,4 Prozent) und im Einzelhandel (- 2,5 Prozent) deutlich schwächer waren als im zweiten Quartal. In der Industrie hat sich der Rückgang der Produktion im dritten Quartal weniger stark von – 6,5 Prozent auf – 5,0 Prozent abgeschwächt. Rosstat veröffentlichte auch neue Daten zur Entwicklung des Arbeitsmarktes, von Löhnen und Einkommen.
Das Wirtschaftsministerium schätzt auf der Basis des Rosstat-Berichts, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion im September nur noch 3,3 Prozent niedriger war als vor einem Jahr. Impulse für die weitere Erholung der russischen Wirtschaft vom Lockdown im Frühjahr kamen im September vom Dienstleistungssektor, dessen Umsatz besonders stark eingebrochen war, und der Produktion von Rohstoffen.
Im gesamten dritten Quartal sank das Bruttoinlandsprodukt nach den Berechnungen des Ministeriums im Vorjahresvergleich um 3,8 Prozent. Damit war der Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion nur noch knapp halb so hoch wie im zweiten Quartal (- 8 Prozent).
Für die ersten neun Monate schätzt das Ministerium den Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion auf 3,5 Prozent. Im gesamten Jahr 2020 erwartet es ein 3,9 Prozent niedrigeres BIP als im Jahr 2019.
Der Einzelhandelsumsatz ist noch deutlich niedriger als vor dem Lockdown
Wie stark sich die russische Wirtschaft vom Tiefpunkt im Frühjahr bis Ende September von Monat zu Monat erholt hat, läßt sich dem Rosstat Monatsbericht für September für einige Wirtschaftszweige auch entnehmen, zum Beispiel für den realen Einzelhandelsumsatz und die Industrieproduktion.
Den besonders starken Rückgang des realen Umsatzes des Einzelhandels im Lockdown im April macht die folgende Rosstat-Abbildung deutlich.
Entwicklung des realen Einzelhandelsumsatzes
Durschnittlicher monatlicher realer Einzelhandelsumsatz im Jahr 2017 = 100
Die Abbildung zeigt die Entwicklung des realen Einzelhandelsumsatzes seit Anfang 2018 mit Hilfe einer Indexberechnung. Dabei entspricht der durchschnittliche reale monatliche Einzelhandelsumsatz im Jahr 2017 dem Indexwert 100. Dargestellt ist die Entwicklung des unbereinigten Einzelhandelsumsatzes (grüne Linie) und des saison- und kalenderbereingten Einzelhandelsumsatzes (orange Linie).
Erkennbar ist, dass der unbereinigte Einzelhandelsumsatz (grüne Linie) nach der Anordnung der Lockdown-Maßnahmen im April 2020 gegenüber März 2020 um rund 28 Prozent eingebrochen ist (siehe Tabelle auf Seite 74 des Rosstat-Berichts). Saison- und kalenderbereinigt sank der Einzelhandelsumsatz gleichzeitig fast ebenso stark (orange Linie).
Die Erholung des Einzelhandelsumsatzes kam im dritten Quartal zum Stillstand
Im Mai, Juni und Juli erholte sich der Einzelhandelsumsatz auch saison- und kalenderbereingt deutlich. Seit Juli stagniert der Einzelhandelsumsatz saison- und kalenderbereinigt jedoch annähernd. Er war im dritten Quartal damit noch rund 6 Prozent niedriger als im März vor dem Einbruch im April.
ImVergleich zum Vorjahr war der reale Umsatz im Einzelhandel im zweiten Quartal um 16 Prozent gesunken. Dann erholte er sich rasch. Schon im Juli war er nur noch 1,9 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Im August und September hat sich der Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat aber wieder verstärkt. Im September stieg er auf 3,0 Prozent.
Gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnete der Einzelhandel im dritten Quartal einen realen Umsatzrückgang um 2,5 Prozent. In den ersten neun Monaten 2020 setzte der 4,8 Prozent weniger um als im Vorjahr.
Dienstleister haben noch viel mehr aufzuholen als der Einzelhandel
Einen noch erheblich größeren Aufholbedarf als der Einzelhandel haben die Dienstleistungsunternehmen. Hier war der reale Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr im September mit -12,2 Prozent noch rund 4 Mal so stark wie im Einzelhandel (- 3,0 Prozent). Tatiana Evdokimova, frühere Russland-Chefvolkswirtin der Nordea Bank, verglich in der folgenden Abbildung die Entwicklung des realen Umsatzes mit Dienstleistungen (rote Linie) mit der Entwicklung des Einzelhandels mit Nahrungsmitteln (dunkelblaue Linie) und mit Nicht-Nahrungsmitteln (hellblaue Linie).
Preisbereinigte Umsatzentwicklung mit privaten Dienstleistungen
und im Einzelhandel
Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent
In den ersten neun Monaten 2020 verzeichneten die Dienstleister einen realen Umsatzrückgang von 18,7 Prozent. Dabei war der Umsatz im dritten Quartal noch 17,4 Prozent niedriger als im Vorjahr. Im zweiten Quartal war er um rund 36 Prozent eingebrochen.
Die Industrieproduktion ist noch rund 5 Prozent niedriger als vor einem Jahr
Mit der Veröffentlichung der Daten der Industrieproduktion für September revidierte das Statistikamt seine Berechnungen ab Anfang 2019 kräftig nach oben, was auch zu einer Anhebung der gesamtwirtschaftlichen Wachstumsrate führen dürfte. Insbesondere die Produktion von Maschinen, Ausrüstungen und Transportmitteln ist 2020 moderater zurückgegangen als bisher angegeben wurde.
Im September war die Industrieproduktion insgesamt 5,0 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Im August war das Vorjahresniveau bereits etwas weniger um nur noch 4,2 Prozent unterschritten worden.
Vom Einbruch im Lockdown holte die Industrie bisher wenig auf
Der
Konjunkturverlauf in der Industrie wird besonders deutlich, wenn man die
Veränderungen der saisonbereinigten Produktion von Monat zu Monat verfolgt. Die
folgende Abbildung aus dem Wochenbericht der Sberbank auf der Basis der Rosstat-Statistik vergleicht
die Produktionsentwicklung von Januar 2018 (Indexstand 100) bis September 2020 in
der gesamten Industrie (gelbe Linie) mit der Entwicklung in ihren beiden
wichtigsten Bereiche, dem Bereich „Bergbau und Förderung von Rohstoffen“
(schwarze Linie) sowie dem Bereich „Verarbeitendes Gewerbes“ (blaue Linie).
„Industrieproduktion ist noch nicht zum Vorkrisenniveau zurückgekehrt“
Im Lockdown im Frühjahr ist die gesamte Industrieproduktion (gelbe Linie) saison- und kalenderbereinigt laut Rosstat von März bis Mai um 6,8 Prozent gesunken Von diesem Rückgang der Produktion hat die Industrie bisher nur wenig aufgeholt. Im September war die Produktion noch 6,1 Prozent niedriger als im März.
Zuletzt setze sich die langsame Erholung der Industrieproduktion nicht mehr fort. Im September sank die Produktion nach Angaben von Rosstat gegenüber August saison- und kalenderbereinigt insgesamt um 0,2 Prozent (gelbe Linie). Ihre Erholung setzte sich nicht fort, weil die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes gegenüber dem Vormonat sank (blaue Linie). In der Rohstoffindustrie (dunkle Linie) setzte sich der Anstieg der Produktion gegenüber dem Vormonat zwar fort, jedoch in stark abgeschwächtem Tempo.
Im Vergleich zum Vorjahr war die Industrieproduktion im gesamten dritten Quartal 5,0 Prozent niedriger. Der Lockdown im zweiten Quartal hatte sie nicht viel stärker um 6,5 Prozent sinken lassen. Einschließlich des ersten Quartals, in dem die Industrieproduktion noch um 2,9 Prozent gestiegen war, war sie von Januar bis September nur 2,9 Prozent niedriger als im Vorjahr.
Die Bauproduktion stagnierte fast; nur die Agrarproduktion nimmt zu
Die Bauproduktion stagnierte im September annähernd auf dem Niveau des Vorjahres (– 0,1 Prozent). In den ersten neun Monaten ging sie im Vorjahresvergleich um 0,4 Prozent zurück.
Als einziger großer Wirtschaftssektor setzte die landwirtschaftliche Produktion im September ihr Wachstum fort. Es verlangsamte sich aber auf 1,4 Prozent. In den ersten neun Monaten war die Agrarproduktion 3,3 Prozent höher als 2019.
Die kräftig gestiegene Arbeitslosenquote sank im September geringfügig
Mit der Rezession ist die Arbeitslosenquote bisher deutlich gestiegen (auch weil sich mehr Arbeitsuchende arbeitslos meldeten, um Anspruch auf neue Lohnersatzleistungen zu erhalten). Erst im September begann die Arbeitslosenquote leicht zu sinken.
Die folgende Abbildung aus dem monatlichen Konjunkturbericht des Wirtschaftsministeriums zeigt, dass die unbereinigte Arbeitslosenquote (dunkle Linie) nach starkem Anstieg im September auf 6,3 Prozent zurückging. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote (blaue Linie) war nach den Berechnungen des Ministeriums etwas höher. Sie sank im September auch leicht.
Wirtschaftsministerium: „Der Arbeitsmarkt hat sich stabilisiert“
Die verfügbaren Realeinkommen sind 2020 niedriger als vor 10 Jahren
Trotz Rezession und steigender Arbeitslosigkeit nahmen die Reallöhne bisher laut Rosstat gegenüber dem Vorjahr weiter zu. Im Juli waren sie noch 2,9 Prozent höher als vor einem Jahr. Im August kam ihr Anstieg gegenüber dem Vorjahr aber fast zum Stillstand (+ 0,1 Prozent). Für September liegen noch keine Daten vor.
Die insgesamt für die privaten Haushalte verfügbaren Einkommen waren im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal 4,8 Prozent niedriger. In den ersten neun Monaten gingen sie um 4,3 Prozent zurück.
BOFIT, das Forschungsinstitut der finnischen Zentralbank, veröffentlichte zur langfristigen saisonbereinigten Entwicklung der real verfügbaren Einkommen folgende Abbildung. Sie zeigt, dass sich die Realeinkommen der Haushalte im dritten Quartal 2020 zwar etwas erholt haben. Der Einbruch im zweiten Quartal um 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr war aber so stark, dass die Einkommen auch im dritten Quartal niedriger waren als vor zehn Jahren.
Von
2010 bis zum dritten Quartal 2014 waren die Realeinkommen um knapp 10 Prozent
gestiegen. Danach sanken sie im Trend. Erst 2019 begannen sie zu steigen.
BOFIT:
„Real disposable incomes of Russian households fell dramatically this year“
Im dritten Quartal 2020 waren die verfügbaren Realeinkommen nach dem tiefen Einbruch im zweiten Quartal noch 4,8 Prozent niedriger als vor einem Jahr und rund 11,5 Prozent niedriger als vor sechs Jahren.
Natalia Orlova hofft, dass es keinen erneuten umfassenden Lockdown gibt
Den Rückgang der Realeinkommen In den ersten neun Monaten 2020 um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr sieht Natalia Orlova, Chef-Volkswirtin der Alfa Bank, in einem Kommentar zu den September-Daten als Bestätigung ihrer Prognose, dass die Realeinkommen im gesamten Jahr 2020 rund 5 Prozent niedriger sein dürften als 2019.
Ein positiver Faktor für die Produktionsentwicklung im 4. Quartal 2020 ist für Orlova, dass die russische Regierung trotz rasch steigender Infektionszahlen erneute strikte Quarantänemaßnahmen vermeiden will. Von der Zentralbank erwartet sie keine weiteren Leitzinssenkungen zur Anregung der Konjunktur. Auch finanzpolitische Impulse für die Konjunktur würden schwächer. Das bisherige starke Wachstum der Staatsausgaben werde voraussichtlich zum Jahresende abflauen.
Orlova erwartet im Okober eine weitere Eintrübung der Binnenkonjunktur
Trotz der Bekundungen der Regierung, keinen Lockdown wie im Frühjahr anzuordnen, rechnet auch Natalia Orlova mit erneuten „mehr oder weniger starken Beschränkungen“ der Wirtschaft. Da es im Oktober zudem einen Arbeitstag weniger als im Vorjahr gibt, erwartet sie, dass sich der Rückgang der Industrieproduktion im Okober von 5 auf 6 Prozent beschleunigt (siehe letzte Zeile der folgenden Tabelle, rechte Spalte).
Alfa Bank: Wichtige makroökonomische Indikatoren Russlands
Auch für den realen Umsatz des Einzelhandels (siehe erste Zeile der Tabelle) erwartet die Chefvolkswirtin der Alfa Bank im Oktober mit – 3,5 Prozent einen noch stärkeren Rückgang gegenüber dem Vorjahr als im September mit – 3 Prozent
Die Arbeitslosenquote (4. Zeile) dürfte nach ihrer Einschätzung im Oktober bei weiterhin stagnierenden Reallöhnen (zweite Zeile) wieder leicht auf 6,4 Prozent anziehen.
Binnenwirtschaftliche Schwächen könnte der Export „neutralisieren“
In einem weiteren Kommentar zur aktuellen Entwicklung im September verweist Orlova darauf, dass sich der Rückgang des Einzelhandels seit Juli verstärkt hat und die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes zuletzt wieder abnahm. Risiken für die weitere Entwicklung der Produktion der russischen Wirtschaft sieht sie zudem nicht nur in möglichen Quarantänemaßnahmen der Regierung. Sie befürchtet auch, dass der Konsum der privaten Haushalte wahrscheinlich durch Ängste der Bevölkerung vor der Pandemie geschwächt wird.
Andererseits macht Orlova darauf aufmerksam, dass sich der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahresmonat trotz der negativen Entwicklung im Einzelhandel und im Verarbeitenden Gewerbe nach Schätzung des Wirtschaftsministeriums von 4,4 Prozent im Juli auf 3,3 Prozent im September verringert hat.
Eine mögliche Erklärung dafür sieht Orlova in einem stärkeren Wachstum von Nicht-Öl Exporten. Durch die positive Entwicklung des Exports könne die Schwäche binnenwirtschaftlicher Faktoren „neutralisiert“ werden. So könnte der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in diesem Jahr bei rund 4 Prozent gehalten werden.
Zentralbank rechnet nur noch mit einem BIP-Rückgang um 4 bis 5 Prozent
In ihrer anlässlich der jüngsten Leitzinsentscheidung Freitag aktualisierten mittelfristigen Prognose rechnet die Zentralbank im laufenden Jahr nur noch mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 4,0 bis 5,0 Prozent. Seit einem Vierteljahr hatte sie eine etwas stärkere Abnahme um 4,5 bis 5,5 Prozent erwartet.
Die Wachstumsrate in der Erholung der Wirtschaft im Jahr 2021 senkte die Zentralbank gleichzeitig auf 3,0 bis 4,0 Prozent (bisher +3,5 bis + 4,5 Prozent). Dabei geht die Zentralbank von höheren Urals-Ölpreisen als bisher aus. Für 2020 erwartet sie jetzt 41 Dollar/Barrel (bisher: 38 Dollar/Barrel) und für 2021 45 Dollar/Barrel (bisher 40 Dollar/Barrel.
Die Wachstumsprognose der russischen Regierung für 2020 (- 3,9 Prozent) wird von der neuen Prognose-Spanne der Zentralbank (- 4,0 bis – 5,0) fast abgedeckt.
Die Zentralbank-Prognose für 2020 entspricht weitgehend dem Ergebnis der jüngsten Analysten-Umfrage des Research-Unternehmens FocusEconomics (- 4,6 Prozent). „Economist Intelligence Unit“, die Forschungsabteilung des englischen Wirtschaftsmagazins „The Economist“, erwartet jetzt auch nur noch einen Rückgang des BIP um 4,4 Prozent (bisher: – 5,7 Prozent).
Die Prognose-Spanne der Zentralbank umfasst unter anderem auch die jüngsten Prognosen des IWF (- 4,1 Prozent), der EBRD (- 4,5 Prozent) und der Weltbank (- 5,0 Prozent).
„Gemeinschaftsdiagnose“ deutscher Institute erwartet nur – 2,6 Prozent
Mit einer deutlich schwächeren Abnahme des russischen Bruttoinlandsprodukts (- 2,6 Prozent) rechnen die deutschen Konjunkturforschungsinstitute in ihrer kürzlich veröffentlichten „Gemeinschaftsdiagnose“. Im September hatte nur das Kieler Institut für Weltwirtschaft einen ähnlich moderaten Rückgang erwartet (- 3,0 Prozent). Die Prognosen anderer beteiligter Institute reichten im September von – 3,9 Prozent (IWH Halle) bis – 5,9 Prozent (DIW Berlin).
Wachstumsprognosen 2020 bis 2022
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
2020 | 2021 | 2022 | |||
---|---|---|---|---|---|
Russische Zentralbank, Basisszenario | 10/23/2020 | - 4,0 bis - 5,0 Urals 41 $/b | 3,0 bis 4,0 Urals 45 $/b | 2,5 bis 3,5 Urals 45 $/b | |
Helaba, Frankfurt | 10/23/2020 | -3 | 3 | ||
Economist Intelligence Unit, London | 10/20/2020 | -4.4 | 2.8 | 1.6 | |
Berenberg Bank, Hamburg | 10/20/2020 | -5 | 3.5 | 2.5 | |
Scope Ratings, Berlin | 10/19/2020 | -5.5 | 3.5 | ||
Commerzbank, Frankfurt | 10/16/2020 | -4 | 1.4 | ||
ING Bank, Amsterdam | 10/15/2020 | -2.5 | 2.5 | 2.2 | |
Gemeinschaftsdiagnose | 10/14/2020 | -2.6 | 2.4 | 1.8 | |
OPEC, Wien | 10/13/2020 | -4.9 | 2.9 | ||
Internationaler Währungsfonds | 10/13/2020 | -4.1 | 2.8 | 2.3 | |
Weltbank | 10/07/2020 | -5 | 2.8 | 2.4 | |
FocusEconomics Consensus Forecast | 10/06/2020 | -4.6 | 3.3 | 2.7 | |
DekaBank, Frankfurt | 10/02/2020 | -4 | 3.1 | ||
EBRD, London | 09/30/2020 | -4.5 | 3 | ||
UniCredit, Mailand | 09/29/2020 | -4 | 2 | ||
Citibank | 09/25/2020 | -3.9 | 3 | ||
Morgan Stanley | 09/25/2020 | -4.8 | 3.3 | ||
Ifo Institut München | 09/22/2020 | -4.3 | 2.6 | 2.5 | |
Kiel Institut für Weltwirtschaft | 09/17/2020 | -3 | 4.2 | 1.8 | |
BOFIT, Bank of Finland | 09/17/2020 | -4 | 2.4 | 2.2 | |
Eurasian Development Bank, Moskau | 09/17/2020 | -4.2 | 3.2 | 2.7 | |
Alfa Bank, Moskau | 09/16/2020 | -3 | 2.5 | ||
IWH Halle | 09/16/2020 | -3.9 | 2.6 | 1.2 | |
RWI Essen | 09/15/2020 | -5 | 3 | 1.8 | |
OECD, Paris | 09/15/2020 | -7.3 | 5 | ||
Russisches Wirtschaftsministerium | 09/14/2020 | -3.9 Urals 41,8 $/b | 3.3 Urals 45,3 $/b | 3.4 Urals 46,6 $/b | |
DIW Berlin | 09/10/2020 | -5.9 | 4.8 | 3.1 |
Quellen und Lesetipps:
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
- Rückgang weniger gravierend als bisher errechnet; Revision der Industrieproduktion; 19.10.2020
- Außenhandel und Staatsverbrauch dämpfen die Corona-Krise; 12.10.2020
- Erholung der Konjunktur flaut ab; EBRD und UniCredit senken Prognosen für 2021; 05.10.2020
- Wie schnell erholt sich Russlands Wirtschaft vom Lockdown?09.2020
- Prognosen zur russischen Wirtschaft: Ist 2021 die Krise überwunden?09.2020
Zentralbank-Leitzinsentscheid am 23.10.2020: Leitzins bleibt 4,25 Prozent
- Zentralbank; Pressemeldung: The Bank of Russia keeps the key rate at 4.25% p.a.; 23.10.2020
- Zentralbank: Statement by Bank of Russia Governor Elvira Nabiullina in follow-up to Board of Directors meeting on 23 October 2020; 10.2020 Yury Kravchenko; Veles Capital: A weak recovery in the Russian economy is in favor of a further rate cut; 23.10.2020Dmitry Dolgin, ING Bank: Russian key rate on hold, but is still looking down; 23.10.2020
- Natalia Orlova, Alfa Bank: Central Bank’s key rate: the Central Bank sees the possibility of lowering the rate, but is ready to pause; 23.10.2020
- Olga Belenkaya; Finam Group: Brooch-wave: Covid? Economy? Blue wave?; finam.ru; 23.10.2020
- Yandex-Presselinks: Bank of Russia again kept the key rate at 4.25%; 23.10.2020
- A: Bozhechkova; P. Trunin: The Bank of Russia took a break in easing monetary policy; in: Gaidar Institute/RANEPA: Monitoring the economic situation in Russia; russisch; 22.09.2020; + englisch
Zentralbank: Berichte und Prognosen
- Zentralbank: Medium-Term Forecast; 10.2020
- Zentralbank: Investor presentation „Russia’s Economic Outlook and Monetary Policy“; 23.09.2020Zentralbank: Investor presentation „Russian Financial Sector“; PDF mit Macro-Update; 01.10.2020
- Zentralbank: Konjunktur-Bulletin der volkswirtschaftlichen Abteilung: „Talking trends –Economy and markets“; Pressemeldung: Talking Trends: Price Growth Slowed Down in September – Executive summary + vollständige engl. Übersetzung; 13.10.2020
- Zentralbank: Statistical Bulletin; monatlich, russisch und englisch
- Zentralbank: Policy Guidelines for 2021–2023 (PDF); Press-conference with Alexey Zabotkin, deputy Governor of the Bank of Russia (Text mit Video); 10.09.2020
- Zentralbank: Kalender mit Sitzungsterminen und Links zu Pressemeldungen, Prognosen und
Preisentwicklung im September
- Zentralbank: Consumer Inflation; Statistiken und Charts; russisch, 09.10.+englisch, 14.10.2020
- Zentralbank: Monatsbericht Consumer Price Dynamics: Facts, Estimates, Comments; russ, 12.10.2020. + englisch, 16.10.2020
- Igor Safonov; HSE: Inflation and Monetary policy: Decrease in anticipation; The August deflation was postponed to autumn; finam.ru + HSE: Comments on state and business; 22.10.2020
- Rosstat: Verbraucherpreise im September 2020; 06.10.2020
- Wirtschaftsministerium: Bild der Inflation; 06.10.2020
- banki.ru: The Ministry of Economic Development indicated the growth of inflation in September; 07.10.2020
- Trading Economics: Russia Inflation rate rises to 11-Month High of 3.7% ; 06.10.2020
- FocusEconomics: Inflation hits highest level since October 2019 in September; 06.10.2020
- Dmitry Dolgin; ING Bank: Russia: CPI keeps edging up, helped by RUB weakness; 06.10.2020
- 1prime.ru: Rosstat in September for the first time in a year recorded a decline in prices; 06.10.2020
Konjunkturberichte September 2020 von Zentralbank, Wirtschaftsministerium und Rosstat
- Bald neu: Zentralbank: Monatsbericht: Economy: Facts, Assessments and Comments; russ.+englisch; 09.2020
- Wirtschaftsministerium: Bild der Wirtschaftsaktivität September 2020; 20.10.2020
- finmarket.ru: Fall of GDP of the Russian Federation in the 3rd quarter slowed down to 3.8% – Ministry of Economic Development; 21.10.2020
- Yandex Presse-Links: Russia’s GDP in nine months decreased by 3.5%; 21.10.2020
- Rosstat: Sozio-ökonomische Lage in Russland; September-Bericht, 20.10.2020
- BOFIT, Bank of Finland: Russia’s economic recovery slowed in September; BOFIT Weekly; 23.10.2020
- Natalia Orlova: Russian GDP fell 3.3% y / y in September; NEUTRAL; 22.10.2020Natalia Orlova; Alfa Bank: Macro statistics for 9M20: deterioration instead of recovery; 21.10.2020
- Olga Belenkaya, FINAM Group: Russia Economic Statistics for September: Recovery slows down, second wave threatens to worsen the situation; mit Charts; siehe auch ru; 21.10.2020
- Dmitry Dolgin, ING Bank: Consumption: recovery stalls in September; 20.10.2020
- Loko Invest/t.me/russianmacro: The economy turned down in September. Second wave of the crisis?10.2020
- finmarket.ru-Berichte vom 20./21.10.2020 zum Rosstat-Monatsbericht für September:
Retail turnover in the Russian Federation in September accelerated the decline to 3%;
In the 3rd quarter, the fall in real disposable income of the population slowed down to 4.8%;
Real wages in Russia grew by 0.1% in August after rising by 2.9% a month earlier – Rosstat;
In September, the unemployment rate fell for the first time since the start of the pandemic;
In September, housing construction in Russia accelerated growth to 12.9% – Rosstat;
The growth of agricultural production in the Russian Federation in September decreased to 1.4%;
Yandex Presselinks: Real disposable income fell by 4.8% in the third quarter; 20.10.2020
Yulia Starostina; rbc.ru: Real disposable income of Russians continued to fall; 20.10.2020
Industrieproduktion im September; Revision für 2019 und Januar bis August 2020
Rosstat: Rosstat clarified data on the dynamics of industrial production in 2019 and for eight months of 2020; 15.10.2020
Rosstat: Industrieproduktion im September 2020; Pressemeldung mit Tabelle; 15.10.2020
Wirtschaftsministerium: Industrieproduktion im September 2020; 15.10.2020
Dmitry Dolgin; ING: Russia: Industrial production shows no improvement in September; 15.10.2020
Tatiana Evdokimova: Rosstat has revised industrial production data for 2019-2020 significantly; Chart; Twitter, 15.10.2020
Stanapedis; FocusEconomics: Industrial production deteiriorates in September; 15.10.2020
Trading Economics: Russia Industrial Output Falls Less than Expected: 15.10.2020
Yandex-Presselinks: The fall of industrial production in September accelerated to 5%; 15.10.2020
Denis Popov; PJSC Promsvyazbank: Rosstat significantly improved its assessment of the situation in the industry – forecast of real GDP for 2020 may be increased;+ Charts; 16.10.2020
Olga Belenkaya; finam.ru: The second wave of COVID-19 poses a risk of deterioration in the dynamics of industrial production in the Russian Federation in October; 16.10.2020
me/russianmacro; Loko Invest: Rosstat in ist „best“ traditions significantly reveised the industrial production index for 2019-2020 up; 16.10.2020
Center for Macroeconmic Analysis And Short term Forecasting: On the dynamics of industrial production in September 2020; 16.10.2020
BIP-Prognosen (Zentralbank; Rechnungshof, Gemeinschaftsdiagnose; IWF, Weltbank)
Zentralbank: Medium-Term Forecast; 10.2020
Finmarket.ru: Russia’s GDP with the introduction of a full-scale quarantine may decrease by 4.5-5% – Sberbank CIB; 19.10.2020
finmarket.ru: The State Duma Committee on Economics did not support the forecast of the Ministry of Economic Development for 2021-2023. – it does not take into account the “second wave”; 16.10.2020; siehe auch Interfax; 16.10.2020
finmarket.ru: The economic situation in the Russian Federation is developing in accordance with the macro forecast – Reshetnikov; 15.10.2020
Prime/Banki.ru: The Central Bank estimated the timing of the recovery of the Russian economy; 10.2020
Olga Ageeva; rbc.ru: The Accounts Chamber assessed the depth of the economic fall stronger than the government; 15.10.2020
TASS: Kudrin: Decrease in GDP of the Russian Federation in 2020 may amount to 4.2-4.8%; 15.10.2020
TASS: Kudrin did not rule out that the decline in Russia’s GDP in 2020 will exceed 5%; 12.10.2020
TASS/Banki.ru: The Accounts Chamber reported on the risks of a significant decrease in household income in 2020; 15.10.2020
Gemeinschaftsdiagnose der Konjunkturforschungsinstitute: Erholung verliert an Fahrt – Wirtschaft und Politik weiter im Zeichen der Pandemie; Pressemitteilung; Langfassung; 14.10.2020
Natalia Orlova; Alfa Bank: The updated forecast of GDP growth from the IMF provides for a decrease in Russia’s GDP growth in 2021 to 2.8% y / y; NEGATIVE; 14.10.2020
IMF: World Economic Outlook, October 2020; 13.10.2020
Gita Gopinath; IMF: A Long, Uneven and Uncertain Ascent; IMF Blog; 13.10.2020
Yandex-Presselinks: The IMF has improved the forecast for the fall of Russia’s GDP in 2020 to 4.1%; 13.10.2020
finmaket.ru: IMF has improved its assessment of the dynamics of the Russian economy in 2020; 13.10.2020
Natalia Orlova; Alfa Bank: According to A. Kudrin, the decline in Russian GDP will be at least 4-5% in 2020; MIXED; 12.10.2020
World Bank: Europe and Central Asia Economic Update, Fall 2020: COVID-19 and Human Capital; 07.10.2020
Periodisch erscheinende Berichte zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik
Vnesheconombank-Institute: Weekly Monitoring + World Economy and Markets Review
Higher School of Economics, Moscow: HSE Macro-Monitor; Chartsammlung
Dmitry A. Zaitsev; Rechnungshof: Economic Monitoring Oct 14-21; Wochenbericht; u.a. zu Rubel; Ölmarkt, Verbraucherpreise; Industrieproduktion; weltweite Armutsquoten; 22.10.2020
Marina Voitenko: politcom.ru: Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick; Forward Looking – Tips for regulatory solutions; 22.10.2020
RIA Rating: Economy in September: reassessment of statistics confused expectations; 22.10.2020
Sberbank Wochenbericht: Global Economy News October 12 -18; S. 9; 20.10.2020
Economist Intelligence Unit; Economic Forecast Europe: Europe: Growth and inflation; 10.2020
Scope Ratings: Q4 2020 Central and Eastern Europe (CEE) Sovereign Update; 19.10.2020
Eurasian Development Bank: Monthly Review; 19.10.2020; Eurasian Development Bank: Macroeconomic Review Russian Federation: Sep. 20, Updated Forecast; 17.09.2020
Economic Expert Group: Economic Review – September 2020; 18.10..2020
Center for Macroeconmic Analysis And Short term Forecasting, CMASF: Analysis of macroeconomic trends; 16.10.2020; Trends in the Russian Economy, 24.09.2020
Dmitry A. Zaitsev; Rechnungshof: Economic Monitoring Oct 07-14; Wochenbericht; u.a. zu Zahlungsbilanz; Rubel; Ölmarkt, Verbraucherpreise; Konsumklima; 15.10.2020
Marina Voitenko: politcom.ru: Business environment – risks and incentives; Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick; Unsichere Konjunkturlage; Konsumklima; Diskussion über Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen; Dekrete zu Schutz und Förderung von Investitionen; 15.10.2020
Finmarket.ru: In the 3rd quarter, the GDP of the Russian Federation may grow by 4-5% with the removed seasonality – analysts of the Central Bank; 14.10.2020
Zentralbank: Konjunkturanalyse der volkswirtschaftlichen Abteilung: „Talking trends –Economy and markets“; Pressemeldung: Talking Trends: Price Growth Slowed Down in September – Executive summary; 13.10.2020
- OPEC: Monthly Oil Market Report; 13.10.2020
- finam.ru: Crisis virus – how will COVID-2019 affect the Russian economy? mit: Investment Strategy Q4-2020; 143 Seiten (Anleihen; Währungen; Rohstoffe; Aktien); 10.10.2020
- Yandex Zen: Macro Review; September: BIP, Industrieproduktion, Unternehmensgewinne, Verbraucherpreise, Außenhandel, Leistungsbilanz; 09.10.2020
- Stepanov, I. Morgacheva (independent analysts and consultants ARB/Bankenverband) : Current Trends in the Economy. October 2020; arb.ru, 09.10.2020
- Analytical Center of the Russian Government:
Current trends of the Russian Economy; September 2020: Dynamics of Russia’s foreign trade in the context of the COVID-19 pandemic; mit 6 Charts zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am Schluss des Berichts; 07.10.2020
Dmitry A. Zaitsev; Rechnungshof: Economic monitoring. Sep. 30 – Oct. 07; Wochenbericht; u.a. zu Rubel; G-10 Konjunktur; Einkaufsmanager-Indizes; Verbraucherpreise im Sep.; 08.10.2020
World Bank: Europe and Central Asia Economic Update, Fall 2020: COVID-19 and Human Capital; 07.10.2020
FocusEconomics: Russia Economic Outlook; 06.10.2020
Vnesheconombank Institut: Dynamics of the main macro-indicators in August; 05.10.2020
World Bank: Russia Monthly Economic Developments – September 2020; 05.10.2020
Vnesheconombank Institute: Russian Economy During the COVID-19 Pandemic and Energy Market Turbulence, October 2020; 36 Seiten in Englisch; 02.10.2020
Daria Orlova; DekaBank: Russland: Geopolitik im Fokus; in: Emerging Markets Trends; 02.10.2020
Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft: Update Russland; 02.10.2020
Antony Williams; EBRD: EBRD revises down economic forecasts amid continuing coronavirus uncertainty; 01.10.2020; EBRD: Regional Economic Prospects, September 2020; 01.10.2020
Mathias Brüggmann; Handelsblatt: Osteuropa leidet stärker unter der Coronakrise als gedacht; EBRD-Konjunkturprognose; 01.10.2020
TASS; Banki.ru: EBRD lowered forecast for Russian GDP growth in 2021 to 3%; 01.10.2020
APA/www.finanzen.at: EBRD-Länder erholen sich Ende 2022 von Corona; 01.10.2020
Yandex Links: EBRD lowered forecast for Russian GDP growth in 2021 from 4% to 3%; 01.10.2020
Dmitry A. Zaitsev; Rechnungshof: Economic monitoring. Sep. 24-30; Wochenbericht; u.a. zu Rubel, private Verschuldung, Verbraucherpreisen; 01.10.2020
Artem V. Arkhipov; Ariel Chernyy; Unicredit: CEE Quarterly; Russia: A slow recovery ahead; 29.09.2020
AHK, GTAI; Deutsche Botschaft: Russland in Zahlen – Herbst 2020; 29.09.2020
Vnesheconombank Institute: SEMAFON: August 2020; russian economic indicators; 28.09.2020
Vnesheconombank Institute: Monthly GDP Index August 2020; 28.09.2020
Weitere Berichte zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland
- Andrey Klepach; Vnesheconombank: Medium and long-term challenges of the Russian economy; Speech at the Lomonosov Readings of Moscow State University; 21.10.2020
- Banki.ru: HSE experts estimate budget losses in nine months; 21.10.2020
- Interfax: Ministry of Economic Development not yet waiting for a second lockdown; 20.10.2020
- Eduard Steiner; Die Welt: „Pfeif auf die Sanktionen“ – wie Europas Russland-Strafen wirklich wirken; Inosmi bietet russische Übersetzung; 19.10.2020
- Eduard Steiner; Die Welt (Premium): Putins Wette aufs Öl wird Russland zum Verhängnis; 16.10.2020; Inosmi bietet russische Übersetzung des vollständigen Artikels; 18.10.2020
- Evgeniya Kryuchkova; Kommersant: Entrepreneurs are in a bad mood; Business expects further decline in demand for services; 16.10.2020
- Russland.capital: Verbrauchervertrauen: Russen an Instabilität gewöhnt und Furcht vor Krise verloren; 14.10.2020
- russland.capital: Erneute Beschränkungen überleben 70 Prozent der Unternehmen nicht – sagte der Kommissar für den Schutz der Rechte von Unternehmern, Boris Titow; 13.10.2020
- Natalia Orlova; Alfa Bank: Russian federal budget expenditures for 9M20 show slight slowdown; MIXED; 14.10.2020
- Ekaterina Trofimova; Reedus.ru: Russia broke the USSR record … for stagnation; 13.10.2020
- Dmitry Dolgin; ING Bank: Russia: 9M20 budget fulfillment hints at moderation in economic recovery in 4Q20; 13.10.2020
- Diana Stepanova: Department of Finance and Prices of the PRUE G.V. Plekhanov: Falling course – what will happen to the Russian economy? Finam.ru; 13.10.2020
- BOFIT, Bank of Finland: Russia to rein in government budget spending in coming years to deal with deficit; 09.10.2020
- Marina Voitenco; politcom.ru: Government support 2.0 – agenda update; Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick: Corona-Folgen für die Wirtschaft; Nationaler Erholungsplan und Plan zur Verwirklichung der Ziele für 2030; Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung; Reform der Konkursgesetze; Besteuerung kleiner und mittlerer Unternehmen; 08.10.2020
- Johanna Melka; BNP Paribas: Chart of the Week: Russia: Weak recovery; 07.10.2020
- Jake Cordell; Moscow Times: Russia’s Business Regulations Are Worse Than The Pandemic, Say European Investors; 06.10.2020
- Association of European Businesses; AEB: Results of the AEB Annual Survey “Strategies and Prospects for European Companies in Russia”; 05.10.2020
- Alexander Protsenko; rg.ru: Anton Siluanov: 2020 budget deficit amounted to 5.5%; 05.10.2020
- Marina Voitenco; politcom.ru: Communication matters; Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick: Bedeutung der Kommunikation von Politik und Unternehmen; Nationaler Entwicklungsplan und Prognosen der Regierung bis 2023 mit konservativem Szenario; 01.10.2020
- Jake Cordell; Moscow Times: How Will a Second Wave Affect Russia’s Economy? 30.09.2020