Nord Stream 2 könnte sich verzögern
Die ursprünglich Ende 2019 geplante Eröffnung der Ostseepipeline Nord Stream 2 könnte sich um bis zu acht Monate verzögern. Daraus würden sich Zusatzkosten von 660 Mio. Euro ergeben.
Die ursprünglich Ende 2019 geplante Eröffnung der Ostseepipeline Nord Stream 2 könnte sich um bis zu acht Monate verzögern. Daraus würden sich Zusatzkosten von 660 Mio. Euro ergeben.
Die Nord Stream 2 AG hat wegen der Änderung der EU-Gasdirektive eine Nichtigkeitsklage beim Gericht der Europäischen Union (EuG) eingereicht.
Der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns OMV Rainer Seele hat dem russischen Wirtschaftsportal RBC ein ausführliches Interview gegeben.
Die ausstehende Genehmigung Dänemarks verzögert das Pipeline-Projekt auf ungewisse Zeit. Nun soll an dänischen Hoheitsgewässern vorbeigebaut werden.
Der Mitte Mai im US-Kongress eingereichte Gesetzentwurf gegen Nord Stream 2 sieht offenbar auch Sanktionen gegen Firmen, die Garantiedienstleistungen anbieten, sowie gegen beteiligte Versicherungsunternehmen vor.
Seit Monaten wird über das Nord-Stream-2-Projekt in der Politik und Wirtschaft diskutiert. Was hat es mit dem Pipeline-Projekt auf sich und warum ist es so umstritten?
Laut einer Sprecherin des deutschen Wirtschaftsministeriums werde Berlin keine Sanktionen mit extraterritorialer Wirkung anerkennen. US-Energieminister Rick Perry hatte jüngst ein Sanktionsgesetz gegen die Ostseepipeline Nord Stream 2 angekündigt.
Die Inbetriebnahme der Ostseepipeline Nord Stream 2 werde sich laut FAZ deutlich verzögern. Gründe dafür sind die ausstehende Genehmigung Dänemarks sowie mögliche US-Sanktionen.
Der staatliche ukrainische Energiekonzern Naftogaz hat bei der EU-Kommission Beschwerde gegen Nord Stream 2 eingelegt. Die Pipeline sei “wettbewerbswidrig”, so die Begründung.
In einem Schreiben an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erwägt der CEO der Projektgesellschaft Nord Stream 2 eine Klage gegen die EU. Hintergrund ist die Anpassung der EU-Gasrichtlinie.
Das EU-Parlament hat am Donnerstag eine Überarbeitung der EU-Gasrichtlinie abgesegnet, um die strengen EU-Vorschriften auf alle Gaspipelines aus Drittländern auszudehnen. Künftig ist die EU für Vereinbarungen über neue Gasleitungen und für die Gewährung von Ausnahmen zuständig.
Die Dänische Energieagentur verlangt ein zusätzliches Umweltgutachten für eine Routenführung der Ostseepipeline Nord Stream 2 in seinen Gewässern.