Prognosen: Russlands BIP sinkt 2020 wohl um rund 5 Prozent
Auch Finanzminister Siluanow und die EU-Kommission rechnen damit
Was kommt auf die russische Wirtschaft zu? Mit welchen finanziellen Einbußen muss die Bevölkerung rechnen? Unser Analyst wirft einen Blick auf die Zahlen.
Eigentlich wollte die russische Regierung ihre Haushaltsplanung schon im April aktualisieren. Das Wirtschaftsministerium sollte zur Vorbereitung neue Prognosen zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vorlegen. Angesichts der schwer abschätzbaren wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie wurde die Aktualisierung der Planung aber auf den Mai verschoben.
Finanzminister Siluanow äußerte sich in der letzten Woche in einem ausführlichen Interview zu den Erwartungen, die der neuen Planung zugrunde gelegt werden. Im Basisszenario nimmt die Regierung an, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion im „Corona-Jahr“ 2020 um rund 5 Prozent sinkt. Damit hält sie sich in der Mitte der Prognose-Spanne von – 4 Prozent bis – 6 Prozent, die die Zentralbank bereits am 24. April bei ihrer letzten Leitzinssenkung nannte. Mitte April hatte der Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für Russland auf – 5,5 Prozent gesenkt. Einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in Russland um 5 Prozent erwartet auch die EU-Kommission in ihrer am 06. Mai veröffentlichten „Frühjahrsprognose“. Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) rechnet hingegen mit einem noch stärkeren Einbruch um 7 Prozent.
Siluanow: Rezession verursacht Haushaltsdefizit von 4 Prozent
Auf die Frage, welche Szenarien das Finanzministerium zu den Folgen der Pandemie für die Wirtschaft und das Budget entwickelt habe, antwortete der Finanzminister in einem Vedomosti-Interview, es gebe mehrere Szenarien, die „alle nicht sehr optimistisch“ seien:
„Im Basisszenario gehen wir von einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 5 Prozent in diesem Jahr aus, was den Schätzungen der Zentralbank entspricht. …
Das Haushaltsdefizit wird rund 4 Prozent des BIP erreichen. Wir kürzen keine Ausgaben, im Gegenteil, wir erhöhen sie. Wir werden Mittel aus dem Nationalen Wohlfahrtsfonds und die Aufnahme von Staatsanleihen nutzen, um sowohl die laufenden Verpflichtungen als auch die Ausgaben für die Anti-Krisen-Programme zu finanzieren.“
Die Zentralbank erwartet in diesem Jahr in ihrem neuen „Monetary Policy Report“ sogar ein Haushaltsdefizit von 5 bis 6 Prozent des BIP. Zentralbankpräsidentin Nabiullina meinte zu dem Anstieg des Defizits in ihrer Pressekonferenz am Freitag, die Bekämpfung der Corona-Pandemie erfordere „wirklich signifikante“ Maßnahmen. Außerdem sei ein Rückgang der staatlichen Einnahmen aus dem Öl- und Gasbereich, aber auch der übrigen Einnahmen zu erwarten. Im Februar rechnete das Finanzministerium noch damit, dass der Haushalt 2020 mit einem kleinen Überschuss schließen werde (0,3 Prozent des BIP). Im ersten Quartal 2020 war er noch ausgeglichen (+ 0,05 Prozent des BIP). Das berichtet Finmarket.ru.
„Antizyklische Politik“ mit zusätzlichen Ausgaben von 6,5 Prozent des BIP
Siluanow äußerte sich auch zum geplanten dritten „Maßnahmenpaket“ der Regierung zur Bewältigung der Krise, das derzeit vorbereitet wird. Es solle den Unternehmen helfen, nach 2 Monaten aus dem „Shutdown“ herauszukommen und sie mit dem erforderlichen Kapital zu versorgen. Die Regierung werde weiterhin dazu beitragen, mit ihrer Ausgabenpolitik für Beschäftigung und Nachfrage zu sorgen und die Unternehmen zu neuen Investitionen zu ermutigen. Dabei werde sie sich vor allem auf die kleinen und mittleren Unternehmen konzentrieren. Konkrete Maßnahmen des „dritten Pakets“ würden bald mitgeteilt.
Der Umfang der staatlichen Hilfen werde weiter erhöht. Siluanow bezeichnete seine Haushaltspolitik als „antizyklisch“. Bisher seien zur Bekämpfung der Corona-Krise Ausgaben in Höhe von 2,8 Prozent des BIP beschlossen worden. Darin seien aber Ausgaben aus Mitteln des „Nationalen Wohlfahrtsfonds“ noch nicht enthalten. Insgesamt könne die Unterstützung der Wirtschaft durch den Staat auf 6,5 Prozent des BIP geschätzt werden.
Aber was kommt von den Hilfen beim Mittelstand in Russland an?
Zumindest bisher scheinen die staatlichen Hilfsprogramme jedoch nicht sehr effizient zu sein. Jens Böhlmann, Leiter der Kontaktstelle Mittelstand beim Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft, schreibt in seiner jüngsten Kolumne in Ostexperte.de:
Die Bürokratie zur Beantragung von Hilfen ist riesig, die Behörden und die Server überlastet. Und das gilt nicht nur für die direkte Unterstützung. Ein deutscher Generaldirektor drückt es so aus: „Durch die Corona-Krise und die entsprechenden Erlasse der Gouverneure ist über Wochen eine große Unsicherheit darüber entstanden, wer überhaupt, wann und wie noch produzieren darf. Die entsprechenden Erlasse und Anordnungen waren lange sehr unklar formuliert.“
Auch Marina Voitenko, die wöchentlich die wirtschaftspolitische Entwicklung in Russland für Politcom.ru kommentiert, verweist in ihrem jüngsten Beitrag auf zahlreiche kritische Stimmen aus der Wirtschaft zu den staatlichen Hilfsmaßnahmen. Auch sie beklagt, die Vergabe sei zu bürokratisch organisiert.
Detaillierte Informationen zu den „Hilfspaketen“ der Regierung bietet das am 08. Mai aktualisierte GTAI-Special.
EU-Kommission erwartet auch einen Produktionsrückgang um 5 Prozent
Im Russland-Kapitel ihrer „Frühjahrsprognose“ teilt die EU-Kommission die Einschätzung von IWF, Zentralbank und russischer Regierung, dass im Jahresdurchschnitt 2020 mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um rund 5 Prozent zu rechnen ist. Als Gründe nennt die Kommission neben den Produktionseinschränkungen wegen der Corona-Pandemie auch den Rückgang der Ölpreise und der Ölproduktion; die niedrigeren Preise für Metalle und die Einschränkungen für den Tourismus.
Die EU erwartet für die Verwendung der gesamtwirtschaftlichen Produktion für den privaten Verbrauch, die Investitionen und die Ausfuhr folgende Trends:
- Der private Verbrauch wird 2020 erheblich zurückgehen (- 3,3 Prozent gegenüber 2019), auch wenn der Einbruch durch steigende Sozialausgaben und andere fiskalische Maßnahmen gedämpft werden dürfte.
- Die Investitionen kommen unter Druck (Brutto-Anlageinvestitionen: – 1,8 Prozent). Die Lage der kleinen und mittleren Unternehmen verschlechtert sich rapide. Der Energiesektor kann in der aktuellen Situation mit seinen Ausgaben wahrscheinlich für keinen Ausgleich sorgen.
- Außenwirtschaftlich ist mit einem scharfen Rückgang der Exporte zu rechnen (- 16,5 Prozent), da die Rohstoffpreise fallen und die ausländische Nachfrage abnimmt. Russlands Importe dürften weniger stark eingeschränkt werden (- 9,7 Prozent).
Weil die Exporte noch schneller sinken als die Importe, dürfte der Nettoexport (weißer Säulenteil in der folgenden Abbildung) die gesamtwirtschaftliche Wachstumsrate um 2,6 Prozentpunkte drücken. Zum Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 5 Prozent (braune Linie) trägt die außenwirtschaftliche Entwicklung damit noch etwas mehr bei als der Rückgang der Inlandsnachfrage (- 2,4 Prozentpunkte). Für die Entwicklung der Inlandsnachfrage spielt dabei der Rückgang des privaten Verbrauchs (blauer Säulenteil) eine deutlich größere Rolle als die Abnahme der Investitionen (violetter Säulenteil).
Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts;
Beiträge der Verwendungsbereiche in Prozentpunkten

2021 erwartet die EU-Kommission in Russland mit einem BIP-Wachstum um 1,6 Prozent nur eine schwache Erholung von der Rezession um 5 Prozent. Sowohl der private Verbrauch und die Investitionen als auch der Nettoexport dürften zum Wachstum beitragen.
Letzte Rezession 2015 traf private Verbraucher noch viel härter
Die Abbildung der Prognose der EU-Kommission erleichtert einen Vergleich mit der Rezession im Jahr 2015. Sie wurde vor allem durch einen Einbruch der Ölpreise ausgelöst. Die Abbildung zeigt, dass in der jetzigen „Corona-Krise“ der private Verbrauch und die Investitionen das gesamtwirtschaftliche Wachstum voraussichtlich bei weitem nicht so stark dämpfen werden wie vor 5 Jahren. 2015 ging der reale private Verbrauch laut Rosstat um fast ein Zehntel zurück (- 9,5 Prozent). Die Brutto-Anlageinvestitionen wurden um 11,7 verringert.
Trotzdem dürfte das Bruttoinlandsprodukt 2020 viel stärker zurückgehen (rund – 5 Prozent) als 2015 (- 2,0 Prozent). Ursache dafür ist, dass 2020 auch die Entwicklung von Aus- und Einfuhren die gesamtwirtschaftliche Produktion senkt, weil die Ausfuhren noch deutlich schneller abnehmen (- 16.5 Prozent) als die Einfuhren zurückgehen (- 9,7 Prozent).
Im Jahr 2015 stabilisierte demgegenüber die außenwirtschaftliche Entwicklung die gesamtwirtschaftliche Produktion. Damals wurden die Einfuhren außerordentlich stark um 25 Prozent verringert, während die Ausfuhren um 3,7 Prozent gesteigert werden konnten.
Der Einbruch des privaten Verbrauchs im Jahr 2015, der sich 2016 noch fortsetzte, wurde bisher nicht aufgeholt. 2019 war der reale private Verbrauch noch 3,2 Prozent niedriger als 2014. Sinkt der private Verbrauch 2020 wie von der Kommission erwartet um 3,3 Prozent, wird er das 2014 erreichte Verbrauchsniveau um 6,4 Prozent unterschreiten.
Die Corona-Krise bedeutet für Russlands Bürger aber nicht nur zusätzliche Konsumeinbußen.
2020 bringt höhere Arbeitslosigkeit und Defizite in Budget und Leistungsbilanz
Die Arbeitslosenquote wird im Rezesssionsjahr 2020 laut Kommission von 5,1 Prozent auf 6,2 Prozent steigen. 2021 dürfte sie auch nur geringfügig auf 6,1 Prozent sinken.
Wie Russlands Regierung und die Zentralbank rechnet auch die EU-Kommission damit, dass die Entwicklung der öffentlichen Aus- und Einnahmen 2020 zu einem Defizit führen wird. Im staatlichen Gesamthaushalt werde es 2020 und 2021 jeweils 2,7 Prozent des BIP erreichen (Überschuss 2019: 1,7 Prozent des BIP). Angesichts niedrigerer Einnahmen geht die Kommission davon aus, dass die bisherigen Investitionspläne der Regierung 2020 und 2021 nicht in vollem Umfang realisiert werden.
Der Überschuss in der Leistungsbilanz (2019 noch 4,0 Prozent des BIP) wird nach Einschätzung der Kommission 2020 wegen des Einbruchs der Ausfuhren in ein Defizit umschlagen (- 2,7 Prozent des BIP), das 2021nur wenig sinken wird (- 2,1 Prozent des BIP).
WIIW rechnet mit noch stärkerem Produktionseinbruch um 7 Prozent
Auch das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche veröffentlichte iin der letzten Woche neue Prognosen für die Länder in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (MOSOEL).
Es meint in seiner Übersicht zur Entwicklung der russischen Wirtschaft, dass die Überschüsse im Staatshaushalt und in der Leistungsbilanz für Russland nach dem „Doppel-Schock“ durch Corona-Krise und Ölpreiseinbruch wahrscheinlich „Dinge der Vergangenheit“ sein werden.
Das WIIW erwartet für 2020 einen noch stärkeren Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (- 7 Prozent) als die EU-Kommission. Die bisher beschlossene „fiskalischen Stimulierung“ der Konjunktur veranschlagt das Institut für dieses Jahr auf 2,8 Prozent des BIP. Die Lockerung der Geldpolitik werde angesichts der „anämischen“ Nachfrage nach Krediten wahrscheinlich kaum Wirkung zeigen. 2021 rechnet das WIIW wie die EU-Kommission nur mit einer schwachen Erholung des Bruttoinlandsprodukts (+ 1,5 Prozent).
Wachstumsprognosen 2020 bis 2022
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
2020 | 2021 | 2022 | |||
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HSE, Development Center | 05/07/2020 | -4 | 3.1 | ||
EU Kommission; Brüssel | 05/06/2020 | -5 | 1.6 | ||
WIIW, Wien | 05/06/2020 | -7 | 1.5 | ||
Reuters-Umfrage | 04/30/2020 | -3.4 | |||
Sberbank, Moskau | 04/30/2020 | -4.2 | 3.1 | 2 | |
Moody’s Rating | 04/28/2020 | -5.5 | 2.2 | ||
Russische Zentralbank, Basisszenario | 04/24/2020 | - 4 bis - 6 Urals 27 $/b | 2,8 bis 4,8 Urals 35 $/b | 1,5 bis 3,5 Urals 45 $/b |
|
Helaba, Frankfurt | 04/24/2020 | -3 | 3 | ||
Standard & Poor’s | 24.04.20. | -4.8 | 4.5 | 3.3 | |
Fitch Ratings | 04/22/2020 | -3.3 | 2.5 | ||
ACRA Rating Moskau | 04/21/2020 | -4.5 | 2.2 | 3.5 | |
Raiffeisen Bank International, Wien | 04/20/2020 | -4.9 | 2.8 | ||
Berenberg Bank, Hamburg | 04/20/2020 | -5 | 3.5 | 2.5 | |
Commerzbank, Frankfurt | 04/17/2020 | -2 | 1.1 | ||
OPEC, Wien | 04/16/2020 | -0.5 | |||
Unicredit/BankAustria, Mailand | 04/15/2020 | -5.4 | 3.8 | ||
Internationaler Währungsfonds | 04/14/2020 | -5.5 | 3.5 | ||
Nordea, Basis-Szenario | 04/10/2020 | -3.5 | 3.6 | ||
HSE-Umfrage am 06./07. April | 04/09/2020 | -2 | 2.3 | ||
Vnesheconombank Institut | 04/09/2020 | -3.8 | 4.8 | ||
Economist Intelligence Unit | 04/09/2020 | - 2.6 | 1.8 | 1.9 | |
Weltbank; Datenstand 23.03.2020 | 04/09/2020 | -1 | 1.6 | 1.8 | |
Scope Rating, Berlin | 04/08/2020 | -3.3 | 2.3 | ||
Gemeinschaftsdiagnose, dt. Institute. | 04/08/2020 | -1.1 | 0 | ||
ING Bank, Amsterdam | 04/08/2020 | -2.5 | 2 | ||
FocusEconomics Consensus Forecast | 04/07/2020 | -1.4 | 2.3 | ||
Citibank | 04/07/2020 | -4.2 | |||
J.P. Morgan | 04/04/2020 | -4 | 4.5 | ||
DekaBank, Frankfurt | 04/03/2020 | -1.8 | 2.6 |
Die Arbeitslosenquote (laut „Labour Force Survey“, LFS) dürfte laut WIIW von 4,6 Prozent im letzten Jahr auf 7,0 Prozent im Jahr 2020 ansteigen.
Der Leistungsbilanzüberschuss (für 2019 mit 3,8 Prozent des BIP angegeben) werde 2020 völlig verschwinden. Eine Prognose für die Entwicklung des Staatshaushalts wagt das WIIW in seiner Länderübersicht zu Russland, die ständig aktualisiert wird, noch nicht.
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Titelbild: Moskazer Bezirk Stragino. Quelle:
Evgeny Krasnokutskiy / Unsplash.com[/su_spoiler]
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Quellen und Lesetipps:
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
- Russland 2020: So war das erste Quartal – Wie geht es jetzt weiter? 04.05.2020
- Ölpreiseinbruch belastet Russlands Wachstum und Außenhandel; 27.04.2020
- Kritik an Russlands Wirtschaftspolitik – TOP-Ökonomen weisen Wege aus der Krise; 20.04.2020
- Auch Russland hat 2020 mit tiefer Rezession zu rechnen; 14.04.2020
- Russlands Wirtschaft: Analysten senken Prognosen immer weiter; 06.04.2020
Coronavirus in RF: Liveticker, Presseschau, Russland-Analysen, Russia Analytical Digest
- AHK-Liveticker: Coronavirus in Russland
- Analytical Center of the Russian Government: Coronavirus-Pressemeldungen sowie Report on the current situation
- RTVI in English: Coronavirus in Russia; Coronavirus worldwide
- Interfax: Liveticker der Wirtschaftskrise
- Finam.ru: Corona-Krise 2020: Aktuelles – Chronik – Virus und Wirtschaft – Experten-Meinungen
- WIIW: Eastern Europe Coronavirus tracker
- Russia Analytical Digest Nr. 251: Russland und die COVID-19-Pandemie; 20.04.2020
- Russland-Analysen: Artikel zu Covid-19 in RF mit Chronik; insb. Nr. 385; 14.04.2020
Coronavirus: Informationen von AHK, GTAI, OAOEV, AEB
- GTAI: Länderseite Russland;
- GTAI: Covid-19 versetzt Russlands Wirtschaft schweren Schlag; 08.05.2020
- OAOEV-Dossier: Corona in Mittel- und Osteuropa;mit OAOEV Update Russland; 04.05.2020
- OAOEV/Beiten Burkhardt: Corona in Russland; Wegweiser durch die rechtlichen Vorschriften und Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie in Russland; 30.04.2020
- AEB Dossier: Stop Covid 19
- AHK: News; Liveticker Coronavirus in Russland
- Der Spiegel; mik/dpa: Coronakrise: Deutsche Firmen fordern Russland zum Hochfahren der Wirtschaft auf; 28.04.2020
- AHK Russland: Coronakrise in Russland: Deutsche verlieren Hunderte Millionen; Laut einer Umfrage der AHK sind die deutschen Unternehmen mit Putins Krisenmanagement zufrieden, nicht aber mit den Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft; 16.04.2020
- Matthias Schepp, Vorstandsvorsitzender der Auslandshandelskammer (AHK), im Exklusivinterview mit Tino Künzel; MDZ:Sars in der Küche, Wasser im Maschinenraum: AHK-Chef Schepp über die Corona-Krise; 09.04.2020
Coronavirus: Regierung und Zentralbank zu Russlands „Corona-Politik“
- Zentralbank Themenseite: The situation in the financial markets and stabilization measures
- Zentralbank: Pressekonferenzen zur aktuellen Lage und Stabilisierungsmaßnahmen
- Zentralbank Informationsdienst: „Financial Pulse“; u.a. neue Konjunkturdaten für RF und Welt
- Zentralbank: Regulierungen und Pressemeldungen
- Interfax: Nabiullina allowed a reduction of the key rate by 1 pp: 08.05.2020
- Wirtschaftsministerium; Themenseite: A virus free economy; mit Pressemeldungen
- Ksenia Askerova, Maria Lisitsyna; rbc.ru: Siluanov explained the refusal to distribute money to Russians in a crisis; 06.05.2020
- Wirtschaftsministerium: Bericht des Wirtschaftsministers zu Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise bei einer Video-Konferenz mit Präsident Putin; 07.05.2020
- Kremlin.ru: Meeting on the implementation of measures to support the economy and the social sphere; u.a. mit dem Arbeitsminister und dem Wirtschaftsminister; 06.05.2020
- Finanzminister Anton Siluanov im Vedomosti-Interview mit Philip Sterkin, Elizaveta Bazanova: „Wasting the NWF in two years would be wrong.“; 05.05.2020
- Kremlin.ru: Meeting with leaders of constituent entities of the Federation on countering the spread of coronavirus infection; „arbeitsfreie Tage“ bis zum 11. Mai verlängert; 28.04.2020
- RTVI: Vladimir Putin extends Russia*s lockdown to May 11; 28.04.2020
- Wirtschaftsministerium: Maxim Reshetnikov on Channel 1 „The right to justice; Maxim Reshetnikov about measures to combat the economic consequences of the spread of coronavirus infection; Video, 21.04.2020
- Gayana Demurina; rbc.ru: Reshetnikov ruled out economic recovery by rebound; 21.04.2020
- Wirtschaftsminister Maxim Reshetnikov: 1tv.ru-Interview mit Vladimir Pozner; Video: 45 Min.; Themen: Maßnahmen der Regierung zur Unterstützung der Unternehmen; Lage auf dem Arbeitsmarkt; kein Risiko einer Zahlungsunfähigkeit der Regierung; 16.04.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: Siluanov estimated the total amount of anti-crisis support for the economy; 16.04.2020
- Wirtschaftsministerium: Maxim Reshetnikov: the total size of the anti-crisis program exceeded 2 trillion; 16.04.2020
- Wirtschaftsministerium: Vladimir Putin announces new support measures for entrepeneurs; 15.04.2020; Video; mit deutscher Übersetzung von Russland.News
- Kremlin.ru: Meeting with government members; 15.04.2020
- RTVI: Putin orders expansion of benefits in new order; 15.04.2020
Konjunktur im März/April; Monatsberichte von Zentralbank, Wirtschaftsministerium, Rosstat
- Finmarket.ru: In the 2nd quarter, GDP is projected to fall by 8% – Nabiullina; 08.05.2020
- Zentralbank: Economy: facts, assessments and comments; russ.+englisch; 07.05.2020 Pressemeldung: Business activity expected to decline in March; 07.05.2020
- Wirtschaftsministerium: Bild der Wirtschaftsaktivität; 30.04.2020
- Rosstat: Sozio-ökonomische Lage in Russland; 27.04.2020
- Stanislav Murashov; Raiffeisenbank International: March retail sales skyrocket: people stockpile and jam stress; 28.04.2020
- Andrey Ostroukh; Reuters: Russian retail sales jump in March on panic buying before lockdown, rouble plunge; 27.04.2020
- Stanislav Murashov; Raiffeisenbank International: Incomes of the population decreased, but so far do not reflect the scale of the problems; 27.04.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: Rosstat reported a reduction in real disposable income of Russians; 26.04.2020
- Zentralbank: Statistical Bulletin; monatlich, russisch und englisch
Periodisch erscheinende Konjunkturberichte
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Russia: Services and Composite PMI sink to record Lows in April; 07.05.2020
- IHS Markit: Russia Services PMI including Composite PMI; 07.05.2020
- EU Commission: Spring 2020 Economic Forecast: A deep and uneven recession, an uncertain recovery; Russia; 06.05.2020
- WIIW: Russia Overview; 06.05.2020
- WIIW: wiiw further cuts its forecast for economic growth in Eastern Europe to below 2009 level and sees weaker recovery; Pressemeldung mit Links zu Präsentationen; 06.05.2020
- Vnesheconombank Institute: Monthly GDP Index March 2020; 05.05.2020
- Vnesheconombank Institute: SEMAFON: March 2020; russian economic indicators; 05.05.2020
- RIA Ratiing: Russian Economy in March: it could be worse; 03.05.2020
- Andrey Ostroukh; Reuters: POLL-Russian economy to shrink by 3.4% in 2020, c.bank to cut rates; 30.04.2020
- Center for Macroeconomic Analysis and Short-term Forecasting, CMASF: Trends in the Russian Economy, 30.04.2020; Analysis of macroeconmic trends; 23.03.2020
- Sberbank: Investor Presentation, 30.04.2020
- World Bank: Russia Monthly Economic Developments April 2020; 30.04.2020
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Russia: Manufacturing PMI dives to record-low in April due to Covid-19; 30.04.2020
- IHS Markit: Russia Manufactuaring PMI; 30.04.2020
- Natalia Orlova, Anna Kiyutsevskaya; Alfa Bank: Russia Macro stats 1Q20 – Strong start to the year, growing concerns for future; 28.04.2020
- Gaidar Institut: Annual Review: The Russian Economy in 2019. Trends and Prospects; 24.04.2020
- Rosstat: Employment and unemployment in the Russian Federation in March 2020; 24.04.2020
- ING: CIS Sovereigns: Better positioned than 2014/15 but risks loom; 23.04.2020
- Fitch Ratings: Global Economic Outlook: Crisis Update Late April 2020 – Coronavirus Recession Unparalleled; 22.04.2020
- Dmitry Kulikov; ACRA Rating: Questions and lessons from the 2020 economic crisis; Russian economy: updating the forecast through 2024; 21.04.2020
- Eurasian Development Bank Monthly Review; 20.04.2020; Eurasian Development Bank: Macroeconomic Review Russian Federation: State of the economy and forecast; 25.03.2020
- Economic Expert Group: Economic Review – April 2020; 18.04.2020
- OPEC: Monthly Oil Market Report; 16.04.2020
- Artem Arkhipov, Ariel Chernyy; Unicredit: CEE Quarterly; Russia: A perfect storm to test macroeconomic stability; 15.04.2020
- Internationaler Währungsfonds: World Economic Outlook; 14.04.2020; Wikipedia: List of Counties by GDP (PPP)
- Interfax: The IMF has predicted a fall in Russian GDP by 5.5% in 2020; 14.04.2020
- Larry Elliot; The Guardian: Great Lockdown‘ to rival Great Depression with 3% hit to global economy, says IMF; 14.04.2020
- Y. Stepanov, I. Morgacheva (independent analysts and consultants ARB/Bankenverband) : Current Trends in the Economy. April 2020; arb.ru, 13.04.2020
- Economist Intelligence Unit; Economic Forecast Europe: Europe: Growth and inflation; 09.04.2020
- World Bank: Europe and Central Asia Economic Update, Spring 2020 : Fighting COVID-19; Datenstand 23.03.2020; 09.04.2020
- Analytical Center of the Russian Government: Current trends of the Russian Economy; March 2020: Personal consumption of goods; mit 6 Charts zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am Schluss des Berichts; 09.04.2020
- Vnesheconombank Institute: Entwicklung wichtiger Wirtschaftsindikatoren im Februar 2020; mit Chart der Ölpreis- und Rubelkursentwicklung; 08.04.2020
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Russia; Economic Outlook; 07.04.2020
- OECD: Composite Leading Indicator; Sharp slowdown in Russia; 08.04.2020; neu am 12.05.
- Daria Orlova; DekaBank: Russland – Doppelter Schock für die Wirtschaft; 03.04.2020
- AHK: Russland in Zahlen; 1/2020; März 2020
Verbraucherpreisentwicklung im April
- Rosstat: Verbraucherpreise im April 2020; 06.05.2020
- Wirtschaftsministerium: Bild der Inflation; 08.05.2020
- Dmitry Dolgin; ING: CPI pressure mounting; 07.05.2020
- Anna Chervonnaya; Vedomosti: In April, price increases accelerated; 07.05.2020
- Trading Economics: Russia Inflation rate; 07.05.2020
- Zentralbank: Analytics; Monatsbericht Verbraucherpreisentwicklung; russ, 14.04.2020.+engl., 16.04.2020 Verbraucherpreisindizes; Tabellen; 16.04.2020
Zentralbank: Monetary Policy Report; nächste Ausgabe erscheint am 03.08.2020
- Zentralbank: Monetary Policy Report, russisch; englisch (3 Wochen nur Summary); 06.05.2020
- Finmarket.ru: Recovery of economic activity may begin in June – CBR; 07.05.2020
- Finamarket.ru: Central Bank estimates GDP growth in the 1st quarter at 1.5-2.0%; 07.05.2020
- Finmarket.ru: Russian budget deficit this year will be 5-6% of GDP – basic forecast of the Central Bank; 07.05.2020
- Zentralbank: Kalender mit Sitzungsterminen und Links zu Pressemeldungen, Prognosen und Publikationen der Zentralbank; 24.04.2020
Zentralbank: Präsentationen für Investoren in Englisch
- Zentralbank: Investor presentation „Russia’s Economic Outlook and Monetary Policy“; 30.04.2020
- Zentralbank: Investor presentation „Russian Financial Sector“; mit Macro-Update; 24.03.2020
Corona-Krise: Wirtschaft und Politik in Russland und weltweit
- Andrea Peters; WSWS: Russian COVID-19 cases rise, as 750,000 join unemployment rolls; 08.05.2020
- Helaba: Corona News; 06.05.2020; Wochenausblick: Etwas weniger Krise; 08.05.2020;
- Natalia Akindinova; Development Center, Higher school of Economics: Incomes of the population will fall in 2020: how much support measures will be enough? Finam.ru, 08.05.2020
- Natalia Akindinova, Nikolay Kondrashov, Svetlana Misikhina: Development Center, Higher school of Economics: Incomes of the population will fall in 2020: how much support measures will be enough? dcenter.hse.ru.; 07. 05.2020
- Gerhard Lechner; Wiener Zeitung: Rekordkrise mit einem Schimmer Hoffnung. Das Coronavirus führt in den Ländern Mittel- und Osteuropas zur größten Wirtschaftskrise seit der Transformation; 06.05.2020,
- Die Presse: EU-Kommission sagt Europa beispiellose Rezession voraus; mit WIIW-Prognose zu MOSOEL; 06.05.2020
- Jake Cordell; Moscow Times: “Russia’s Economic Woes Continue to Mount During Coronavirus Outbreak” ; 06.05.2020
- Kira Kameneva; rg.ru: Challenge of the year: Experts called the main tasks of the authorities after the pandemic; 06.05.2020
- Jens Böhlmann; OAOEV: Der Mittelstand zahlt die Zeche! Ostexperte.de; 06.05.2020
- Olga Solovyova; ng.ru: The Russian economy fell stronger than official reports; 06.05.2020
- Interfax: RF GDP decreased in March – for the first time since November 2017; 06.05.2020
- Marina Voitenko; politcom.ru: Anti-crisis mechanisms: readjustment required; Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick: 100 Tage Regierung Mishustin; aktuelle Wirtschaftslage; Indikatoren für April-Entwicklung; Stimmung der Unternehmen; 06.05.2020
- Finanzminister Anton Siluanov im Vedomosti-Interview mit Philip Sterkin, Elizaveta Bazanova: „Wasting the NWF in two years would be wrong.“; 05.05.2020
- Jon Hellevig; Awara: Russia in the Year of Corona. What to Expect of the Economy; 05.05.2020
- RT Deutsch: Moody’s: Coronavirus lässt russische Wirtschaft in diesem Jahr um mehr als 5 Prozent schrumpfen; 02.05.2020
- John Dobson; Sunday Guardian: Will Covid-19 ruin the reign of Tsar Vladimir? 02.05.2020
- US Congressional Research Service: Global Economic Effects of COVID-19; 01.05.2020
- Grigory Yavlinsky im RTVI-Interview mit Marianne Minsker: “Russia fell into a situation of perfect storm”; Video, 62 Min.; 01.05.2020: Transkript der Kritik des früheren Vorsitzenden der liberalen Jabloko-Partei an der Regierungspolitik in der Corona-Krise; RTVI.com, 04.05.2020
- Christian Esch, Moskau-Korrespondent, im Gespräch mit Juan Moreno; Der Spiegel-Auslands-Podcast: Warum Corona für Putin ein perfekter Sturm ist; 30 Min.; 01.05.2020
- Christian Esch; Der Spiegel: Coronakrise in Russland: Putin meldet sich zurück; 09.04.2020; in Russisch bei Inosmi
- Moscow Times: Russian Manufacturing PMI Falls to Record Low; Conditions at their worst since 1997; 30.04.2020
- Business Insider; RTTNews: Russia Manufacturing Sector Deteriorates At Record Pace; 30.04.2020
- Natalia Orlova; Alfa Bank: A decrease in real disposable income indicates an increase in the social costs of the current crisis; 28.04.2020
- André Ballin; Mathias Brüggmann; Handelsblatt: Russland stürzt in tiefe Coronakrise; 27.04.2020
- Gunter Deuber; Raiffeisen Bank International AG: Zwei Wirtschaftskrisen zugleich – auch für Russland zu viel; mit „Prognosen zur Entwicklung der russischen Wirtschaft“; in: Russland-Analysen Nr. 386 vom 27.04.2020
- Gunter Deuber, Raiffeisen Bank International AG: Two Economic Crises at the Same Time—Too Much Even for Russia; Russian Analytical Digest No. 251; 20.04.2020
- zen.yandex.ru: The results of the first quarter: is it so bad? Review and Opinion; 28.04.2020
- Ekaterina Trofimova; Reedus.ru: Central Bank: in Russia everything will be not bad, but very bad; 27.04.2020
- Marina Voitenko; politcom.ru: Anti-Crisis Measures – Monetary Vector; Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick: Ausgaben der Regierung zur Virus-Bekämpfung; Leitzinssenkung; Prognosen der Zentralbank und der Rating-Agentur ACRA; Bankenkredite für Unternehmen; 27.04.2020
- Nail Asker-Zade; TV Russia 1: „Dangerous Virus. Economics“: How to minimize the consequences of a pandemic? Video, 41 Min., u.a. mit Stellungnahmen von Minister Maxim Reshetnikov, Maxim Oreshkin, Alexei Kudrin, German Gref; 25.04.2020; Die Video-Seite zum Thema Wirtschaft von Vesti.ru bietet u.a. Links zu den Langfassungen der Interviews mit Kudrin („Now we review forecasts every two weeks“; 27 Min.), Oreshkin („Oreshkin predicted a review of the entire system of international relations“; 12 Min.) Siluanov („Price storm and airbag“; 17 Min.).und Gref („…recovery will take longer than we expect“; 15 Min.); 27.04.2020
- RTVI: Kudrin: Pandemic may slash Russia’s GDP by 8 percent; 27.04.2020
- Jake Cordell; Moscow Times: Four weeks into Russia‘s economic quarantine confusion reigns; 25.04.2020
- Interfax: S&P forecasts 4.8% reduction in Russian GDP in 2020; 24.04.2020
- Natalia Orlova; Alfa Bank: The scale of decline in economic activity in April will be 10-15%; finam.ru, 23.04.2020
- Interfax: Fitch sharply worsens forecast for Russian economy for 2020; 22.04.2020
- Fitch Ratings: Global Economic Outlook: Crisis Update Late April 2020 – Coronavirus Recession Unparalleled; 22.04.2020
- kapital-rus.ru: Economists have been powerless to predict the future of Russia; 22.04.2020
- finanz.ru: The future of the Russian economy was recognized as unpredictable; 21.04.2020
- TASS: Experts predict the recovery of the Russian economy since July; 21.04.2020
- Banki.ru: Alfa-Bank assessed the impact of three weeks of quarantine in Russia on the economy; 21.04.2020
- Natalia Orlova, Anna Kiyutsevskaya; Alfa Bank: Russia lockdown – Result of the first three weeks; 21.04.2020 ; russische Fassung bei finam.ru
Ölpreiseinbruch und Konjunktur in Russland und weltweit
- Eduard Steiner; Die Welt: Förderkürzungen der OPEC: In der Billigöl-Ära offenbart sich Russlands gravierender Nachteil; 08.05.2020
- Finmarket.ru: Over 4 months, the decrease in the average price of Urals oil amounted to 37%; 07.05.2020
- Interfax: OPEC+ oil reduction deal enters into force; 01.05.2020
- David Nauer; SRF: Ölpreis und Pandemie-Putin trotzt den Krisen dank der russischen Staatskasse; mit Interview mit Andrej Mowtschan; 30.04.2020
- Energieminister Alexander Novak im Interfax-Interview: After market recovery, it is advisable to switch to targeting the share of OPEC +; 29.04.2020
- Ekaterina Trofimova; ridus.ru: Game over: oil era is over; 28.04.2020
- Martin Hoffmann; OAOEV Direktor Strategie und Research: Gewaltige Förderkürzung in kurzer Zeit; OAOEV analysiert Auswirkungen des Erdölpreisverfalls in Russland; 27.04.2020
- Roland Götz: Russlands Energiestrategie bis zum Jahr 2035: Business as usual; mit „Szenarien der Energiestrategie 2035“ und „Russische Energiebilanz“ in : Russland-Analysen Nr. 386 vom 27.04.2020
Geldpolitik: Leitzinssenkung und mittelfristige Prognosen vom 24.04.2020
- Interfax: Nabiullina allowed a reduction of the key rate by 1 pp: 08.05.2020
- Andrey Ostroukh, Elena Fabrichnaya; Reuters: Russia’s central bank governor: we can cut rates in bigger steps: 28.04.2020
- Zentralbank; Pressemeldung: The Bank of Russia cuts the key rate by 50 bp to 5.50% p.a; 24.04.2020
- Zentralbank: Statement by Bank of Russia Governor Elvira Nabiullina in follow-up to Board of Directors meeting on 24 April 2020; mit Video der Pressekonferenz; 24.04.2020
- Zentralbank: Medium-Term Forecast; 24.04.2020
- Zentralbank: Kalender mit Sitzungsterminen und Links zu Pressemeldungen, Prognosen und Publikationen der Zentralbank; 24.04.2020
- Dmitry Dolgin; ING: Russia’s central bank cuts rates and signals more could be on the way; 24.04.2020
- Yandex Presseschau: Central Bank predicted a drop in Russia’s gdp to 6 Percent in 2020; 24.04.2020
- Svetlana Yastrebova; Vedomosti: Central Bank estimates the scale of the economic crisis in Russia due to coronavirus; By the end of the year, the economy will shrink by 4-6%; 24.04.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: The Central Bank has prepared the first official forecast for Russia’s GDP decline in 2020; 24.04.2020
Zentralbank: „What the trends say“; Bericht der volkswirtschaftlichen Abteilung
- Pressemeldung: Stability of Russia‘s economy will help its fast recovery after the coronavirus pandemic; Newsletter „What the trends say“ (Russisch) der volkswirtschaftlichen Abteilung; Executive summary (Englisch); 08.04.2020