Nord Stream-Geschäftsführer Warnig: Pipeline im August fertig
Voraussichtlich Ende August sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein – und auch die Inbetriebnahme scheint bald möglich.
Voraussichtlich Ende August sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein – und auch die Inbetriebnahme scheint bald möglich.
Russlands Präsident Wladimir Putin überraschte beim St. Petersburger Wirtschaftsforum mit dem Update der Verlegearbeiten.
Aus „nationalen Interessen“ verzichtet die US-Regierung auf bestimmte Sanktionen gegen die Ostseepipeline Nord Stream 2. Russlands Vize-Außenminister begrüßt „Hauch von Normalität in der amerikanischen Politik“.
Trotz Einspruch von Umweltverbänden: der Pipeline-Bau darf auf zwei Kilometer langem Abschnitt in deutschen Gewässern fortgesetzt werden.
Die Umwelt-NGO erwirkte einen vorübergehenden Baustopp der beinahe fertig gestellten Gaspipeline in deutschen Gewässern.
Die Bundeskanzlerin sagte vor dem Europarat, dass russische Gaslieferungen durch die neue Pipeline nicht schlechter zu bewerten seien als bisherige Lieferwege.
Ein nicht-öffentlicher Bericht des US-Außenministeriums lässt vermuten: die USA verzichten wohl vorerst auf eine Ausweitung der Sanktionen.
Werden die Verlegearbeiten bald abgeschlossen sein? Schwer zu sagen. Aber: zumindest in dänischen Gewässern könnte der Bau bis Ende April fertig sein.
Grund: die Inhaftierung von Kremlkritiker Alexej Nawalny und das Vorgehen der russischen Behörden bei den jüngsten Protesten.
Das verzögert die Fertigstellung der Pipeline: ein norwegischer Zertifizierer verlässt als Folge der US-Sanktionen das Projekt.
Nach rund einem Jahr Baupause: am Samstag soll die Verlegung der letzten 75 Kilometer Rohre wiederaufgenommen werden.
“Mafiamethoden”: die USA erhöhen den Druck auf Beteiligte des Projektes. Zuletzt wurden diese per Anruf über drohende Strafmaßnahmen unterrichtet.