Russlands Währung verliert weiter an Wert. Für einige Beobachter ist das ein „Alarmsignal“. Ekaterina Zolotova, Analystin für Russland und Zentralasien beim amerikanischen Thinktank „Geopolitical Futures“, weist aber darauf hin, dass die Rubel-Abwertung für Russland auch Vorteile hat. Sie meint, die russische Wirtschaft habe sich trotz beispielloser Sanktionen anderthalb Jahre „solide über Wasser gehalten“ und hält ein „leichtes Wachstum“ der Wirtschaft nicht für ausgeschlossen.
Als eine von zwei großen Herausforderungen für die russische Wirtschaft nennt sie die „Gefahr einer Überhitzung“ wegen fehlender Produktionskapazitäten. Sie sieht zudem das Risiko, dass Russlands Exporte bei einer möglichen Abschwächung der Weltwirtschaft weiter sinken. Einen „plötzlichen Absturz“ mit einer erneuten Rezession schließt sie nicht aus. Russische Banken und Institute heben ihre Wachstumsprognosen für die russische Wirtschaft trotz der Rubel-Schwäche hingegen weiter an.
Nach starker Aufwertung sinkt der Rubel-Kurs seit Mitte 2022
Unmittelbar nach Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 war der Rubel-Kurs zunächst tief eingebrochen. Der Preis für einen Rubel sank bis auf rund 0,7 US-Cent (siehe folgende Abbildung).
Wechselkurs des Rubels in US-Dollar
Business Insider; Romanus Otte: Gegenwind für Putins Kriegswirtschaft: Der russische Rubel stürzt erneut ab, die Preise steigen und eine Zinserhöhung verpufft, 09.08.23
Weil die Energie- und Rohstoffpreise infolge von Krieg und Sanktionen stark stiegen, nahmen Russlands Exporterlöse im letzten Jahr insgesamt jedoch kräftig zu. Auch dank der Kapitalverkehrskontrollen der russischen Zentralbank erholte sich der Rubelkurs im ersten Halbjahr 2022 sehr rasch und stieg weit über das Niveau des Vorjahres. Zur Jahresmitte 2022 war ein Rubel fast 2 US-Cents wert. Bis Ende 2022 sank der Rubel jedoch in etwa wieder auf das Niveau, auf dem er vor dem Ukraine-Krieg im Jahr 2021 notiert hatte.
Seit Anfang 2023 ist der Wert des Rubels gegenüber dem US-Dollar weiter um fast ein Viertel gesunken und notiert jetzt bei rund einem US-Cent. Inzwischen müssen also wieder fast 100 Rubel je US-Dollar bezahlt werden (siehe Trading Economics-Chart).
Beschleunigte Abwertung seit dem Prigoschin-Aufstand
Business-Insider verweist darauf, dass sich der Kursrückgang des Rubels mit dem Aufstand des Chefs der Söldner-Truppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, in der letzten Juni-Woche beschleunigt hat. Nach einer kurzen Stabilisierung in den ersten drei Juli-Wochen hat sich die rasche Abwertung des Rubels fortgesetzt. Auch die kräftige Leitzinserhöhung der russischen Zentralbank von 7,5 auf 8,5 Prozent am 21. Juli konnte den Rubel-Kurs nicht stabilisieren.
Laut “Business Insider” vom 09. August ist der Kurs des US-Dollars gegenüber dem Rubel im Vergleich zum Vorjahr um rund 60 Prozent gestiegen. Der Euro habe zum Rubel sogar um rund 70 Prozent zugelegt (zur Entwicklung der Rubel-Kurse gegenüber dem US-Dollar und dem Euro sowie auch gegenüber dem chinesischen Yuan und der indischen Rupie siehe Video “Joe Blogs” vom 10. August).
Der Handelsbilanzüberschuss ist um rund zwei Drittel gesunken
Wichtigster Grund für den Rückgang des Rubel-Kurses dürfte die Entwicklung des russischen Außenhandels sein. Russlands Ausfuhrerlöse sind stark gesunken, vor allem wegen des Rückgangs der Öl- und Gaspreise und der Sanktionierung russischer Energielieferungen.
Die russische Zentralbank erwartet in ihrer Prognose vom 21. Juli, dass Russlands Handelsbilanzüberschuss im Jahr 2023 um fast 70 Prozent niedriger sein wird als im Vorjahr. 2022 stieg er laut einem Bericht der Zentralbank vom 25. Juli auf 314 Milliarden US-Dollar. Im Juli 2023 erreichte der Handelsbilanzüberschuss laut der jüngsten Schätzung der Zentralbank vom 09. August nur noch 7,3 Mrd. US-Dollar (Juli 2022: 24,2 Mrd. US-Dollar). Auch in den ersten sieben Monaten des Jahres 2023 sank der Haundelsbilanzüberschuss mit 64,4 Mrd. US-Dollar im Vorjahresvergleich um rund zwei Drittel (Januar bis Juli 2022: 204,0 Mrd. US-Dollar).
Die diesjährige Entwicklung der Aus- und Einfuhren von Waren kommentiert die Zentralbank so: Der Rückgang des Handelsbilanzüberschusses im Zeitraum Januar bis Juli 2023 wurde zum einen durch eine Abnahme der Erlöse im Warenexport verursacht. Die Ausfuhren sanken mengenmäßig. Gleichzeitig fielen die Weltmarktpreise wichtiger russischer Ausfuhrgüter im Vergleich zum Vorjahr. Zum Rückgang des Handelsbilanzüberschusses trug auch bei, dass sich der Wert der Einfuhren weiter erholte.
Der Leistungsbilanzüberschuss war im zweiten Quartal um 89 Prozent niedriger
Der Überschuss in der russischen Leistungsbilanz, die neben dem Warenhandel vor allem auch den Handel mit Dienstleistungen umfasst, hat sich noch stärker verringert als der Handelsbilanzüberschuss. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2023 war der Leistungsbilanzüberschuss nach Schätzung der Zentralbank vom 09. August mit 25,5 Mrd. US-Dollar rund 85 Prozent niedriger als von Januar bis Juli 2022 (165,4 Mrd. US-Dollar).
Im zweiten Quartal 2022 war der Leistungsbilanzüberschuss noch auf das Rekordniveau von 76,7 Mrd. US-Dollar gestiegen. Im zweiten Quartal 2023 war er laut der Zentralbank mit nur noch 8,6 Milliarden US-Dollar um rund 89 Prozent niedriger (Die folgende Abbildung zeigt für den Leistungsbilanzüberschuss im zweiten Quartal 2023 mit rund 5 Mrd. US-Dollar eine frühere, noch niedrigere Schätzung).
Vierteljährliche Entwicklung der russischen Leistungsbilanz, Mrd. US-Dollar
Finanzmarktwelt: Rubel wertet immer weiter ab zum Dollar, 09.08.23
Der Anstieg der Verbraucherpreise beschleunigte sich im Juli auf 4,3 Prozent
Die Abwertung des Rubels verteuert Russlands Einfuhren. Die gestiegenen Einfuhrpreise trugen dazu bei, dass sich der Anstieg der Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat von April bis Juli von 2,3 Prozent auf 4,3 Prozent beschleunigt hat. In der Woche bis zum 07. August erreichte die Inflationsrate im Jahresvergleich 4,4 Prozent (siehe folgende Abbildung).
Anstieg der Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat in Prozent
Beiträge von Lebensmitteln, Nicht-Lebensmitteln und Dienstleistungen zur Inflationsrate in Prozentpunkten; Schätzung des VEB-Instituts
Wneschekonombank-Institut: World Economy and Markets Review, 11.08.23
Das Forschungsinstitut der Wneschekonombank (Bank für Außenwirtschaft) weist darauf hin, dass sich angesichts der anhaltenden Abschwächung des Rubels der jährliche Preisanstieg sowohl bei Lebensmitteln und Nicht-Lebensmitteln als auch im Dienstleistungsbereich beschleunigte.
HSE-Studie: Die Rubel-Abwertung erhöht die Inflation um bis zu 3 Prozentpunkte
Wie stark wird die Abwertung des Rubels Russlands Inflationsrate nach oben treiben? Die Internet-Wirtschaftszeitung RBC.ru hat dazu unter anderem Einschätzungen des Konjunkturforschungsinstituts der Moskauer “Higher School of Economics” und der russischen Zentralbank verglichen.
Laut einer Studie der “Higher School of Economics” wird die seit Jahresbeginn eingetretene Abwertung des Rubels gegenüber dem US-Dollar und dem Euro um insgesamt rund 30 Prozent, den Anstieg der russischen Verbraucherpreise in diesem Jahr um 1,5 bis 3,0 Prozentpunkte verstärken (siehe Seite 10 der Studie).
In der am 04. August veröffentlichten Analyse des Konjunkturforschungsinstituts der HSE zur Entwicklung von Inflation und Geldpolitik im ersten Halbjahr zeigen Abbildungen, dass der Rubel seit Jahresbeginn gegenüber dem US-Dollar um rund 27 Prozent und gegenüber dem Euro um rund 33 Prozent abgewertet hat.
Die russische Zentralbank schätzt, so der RBC.ru-Bericht, dass eine Abwertung des Rubels um 10 Prozent die jährliche Inflationsrate um 0,5 bis 0,6 Prozentpunkte erhöht. Bei der seit Jahresbeginn eingetretenen Abwertung um 30 Prozent wird die Inflationsrate laut der Zentralbank also um mindestens 1,5 Prozentpunkte steigen. Dieser Anstieg entspräche dem unteren Rand der in der HSE-Studie für eine Abwertung um 30 Prozent genannten Spanne von 1,5 bis 3,0 Prozent.
RBC berichtet, dass Zentralbankpräsidentin Elvira Nabiullina warnte, der Effekt der Abwertung des Rubels werde in der bisherigen Inflationsentwicklung noch nicht vollständig wiedergegeben. Laut der Zentralbank kann sich, so RBC, die preistreibende Wirkung der Abwertung im Verlauf von bis zu einem Jahr zeigen. Die Zentralbank habe betont, die Inflationsrisiken hätten sich durch die Entwicklung der inländischen Nachfrage und die Abwertung des Rubels seit Anfang 2023 deutlich erhöht.
Für Ende 2023 erwartet die Zentralbank laut RBC eine Inflationsrate von 5,0 bis 6,5 Prozent (Prognose der Zentralbank vom 21. Juli). Das Konjunkturforschungsinstitut der HSE habe seine Inflationsprognose für Ende 2023 jetzt auf 6,0 Prozent angehoben.
Ekaterina Zolotova: “Solide Performance” der russischen Wirtschaft mit Risiken
Trotz der beschleunigten Abwertung des Rubels und ihrer inflationstreibenden Wirtkung beschreibt Ekaterina Zolotova (Analystin für Russland und Zentralasien beim amerikanischen Thinktank “Geopolitical Futures”) in einem Beitrag in Cicero.de die aktuelle Entwicklung der russischen Wirtschaft als “solide Performance”. Sie sieht allerdings auch große Herausforderungen.
Die Abwertung hat auch Vorteile
Zolotova meint zwar, dass sich die russische Regierung darauf konzentriere, den Druck durch die Abwertung des Rubels zu mildern. So habe das russische Finanzministerium beschlossen, in den kommenden Monaten mit seinen Einnahmen aus dem Öl- und Gasbereich keine Devisen zu kaufen, um den Druck auf den Rubel zu verringern.
Gleichzeitig macht die Analystin aber darauf aufmerksam, dass ein schwächerer Rubel auch einige Vorteile mit sich bringe. Die jüngste Abwertung des Rubels deutet nach ihrer Einschätzung darauf hin, dass die Zentralbank Schwankungen des Wechselkurses zulasse.
Einen Vorteil der Abwertung sieht Zolotova darin, dass der russische Staat wegen der Abwertung höhere Rubel-Einnahmen erhält, weil die Exporteure beim Umtausch ihrer Deviseneinnahmen wegen der Rubel-Abwertung höhere steuerpflichtige Rubeleinnahmen erzielen. Sie meint, die russische Regierung strebe deswegen einen Wechselkurs von 80 bis 90 Rubel je US-Dollar an (also keinen möglichst “starken” Rubelkurs wie Mitte 2022)
Positive Aspekte der aktuellen Wirtschaftslage in Russland
Zur „soliden Performance“ der russischen Wirtschaft verweist Ekaterina Zolotova darauf, dass der Geschäftsklima-Indikator der Zentralbank weiterhin in der Nähe der Höchstwerte der vergangenen zehn Jahre liegt.
Die Inflation in Russland sei immer noch relativ niedrig.
Positiv für die russische Wirtschaft seien vor allem die gestiegenen Ölpreise. Russisches Rohöl und russische Erdölprodukte würden seit Kurzem zu Preisen über den von den G-7 festgelegten Preisobergrenzen verkauft.
Die Analystin verweist auf eine Schätzung, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion Russlands im zweiten Quartal 2023 um 4,8 Prozent höher gewesen sei als im zweiten Quartal 2022 (laut einer am 11. August veröffentlichten vorläufigen Rosstat-Schätzung betrug das Wachstum im zweiten Quartal 4,9 Prozent). Ein wichtiger „Wachstumsmotor“ sei die Waffenproduktion, merkt Zolotova an.
Ein internes Risiko: Fehlende Kapazitäten führen zu „Überhitzung“ der Wirtschaft
Zolotova stellt fest, dass die Produktion der russischen Wirtschaft ihr Vorkriegsniveau fast wieder erreicht habe. Die russische Zentralbank habe bereits vor einer möglichen „Überhitzung“ gewarnt. Laut der Zentralbank seien die Kapazitäten für ein nachhaltiges Wachstum fast ausgeschöpft.
Bald wird Russland, so die Analystin, entweder seine eigene Produktion oder seine Importe steigern müssen, um mit der starken Inlandsnachfrage Schritt halten zu können.
Viele Unternehmen in Russland arbeiteten aber bereits an ihrer Kapazitätsgrenze. Sie seien mit einem Mangel an Arbeitskräften konfrontiert.
Gleichzeitig sei auch eine Erhöhung der Importe angesichts der westlichen Sanktionen und der gestiegenen Kosten der Einfuhren schwierig. Mengenmäßig seien die russischen Einfuhren bereits 2022 um 16 Prozent gesunken.
Ein externes Risiko: „Anfällige“ Handelspartner und eine labile Weltwirtschaft
Eine noch größere Herausforderung könnte nach Meinung Zolotovas eine wirtschaftliche Abschwächung bei den wichtigsten Handelspartnern Russlands darstellen.
Die Türkei habe sich beispielsweise zu einem wichtigen Abnehmer russischer Energie und gleichzeitig zu einem Lieferanten westlicher Waren für Russland entwickelt. Die Wirtschaft der Türkei sei aber „anfällig“. So seien die türkischen Importe aus Russland zum Beispiel im Juni 2023 um 43 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor gewesen.
Auch China, ein wichtiger Abnehmer russischer Energie, habe im Juni mengenmäßig so wenig Öl wie noch nie in diesem Jahr importiert, außer im Januar.
Fazit: Auch ein „plötzlicher Absturz“ der russischen Wirtschaft ist möglich
Ekaterina Zolotova zieht ein Fazit, das eine erneute Rezession nicht ausschließt. Sie meint:
„Die optimistischen Einschätzungen des Kremls in Bezug auf die Wirtschaft sind nicht völlig unangebracht. Doch der rasche Aufschwung könnte einem ebenso plötzlichen Absturz weichen. Trotz der Sanktionen ist Russland nach wie vor fest in den internationalen Handel eingebunden – nur jetzt mit einer kleineren, weniger wohlhabenden Gruppe von Partnern. Importschwierigkeiten und eine ausgereizte Inlandsproduktion haben die Inflation bereits in die Höhe getrieben. Eine neue Runde der Überhitzung und eine Rezession könnten vor der Tür stehen.“
In Russland werden die Wachstumsprognosen weiter angehoben
Anders als Ekaterina Zolotova erwarten russische Banken und Institute 2023 inzwischen mehr als ein „leichtes“ Wachstum. Bereits Ende Juli rechneten die Teilnehmer einer Umfrage des Moskauer Reuters-Büros im Durchschnitt für 2023 mit einem Anstieg der realen Bruttoinlandsprodukts von 2,0 Prozent. Finmarket.ru berichtete in der letzten Woche, dass in einer neuen Interfax-Umfrage 2023 ein Wachstum von 2,1 Prozent und 2024 von 1,6 Prozent erwartet wurde.
Das Moskauer „Zentrum für makroökonomische Analysen und kurzfristige Prognosen, CMASF“ hob am Freitag in seiner Prognose für 2023 bis 2026 seine Wachstumserwartung für 2023 auf 1,6 bis 2,0 Prozent an. 2024 erwartet es weiterhin einen Produktionsanstieg von 1,5 bis 1,7 Prozent.
Alexander Shirov, Direktor der Konjunkturforschungsabteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften, meinte bei einer Diskussionsrunde im Izvestia Informationszentrum am 08. August, Russlands Wirtschaftswachstum werde in diesem Jahr bei 2,0 bis 2,2 Prozent liegen. Ohne die „letzte Rubel-Abwertungsrunde“ hätte bei Fortsetzung der bisherigen Trends sogar ein BIP-Anstieg von über 3 Prozent erreicht werden können. Ihm scheine, dass sich die Einfuhren angesichts der weiteren Abschwächung des Rubels nicht weiter erholen, sondern sinken. Angesichts der Knappheit an Einfuhren für Verbraucher und Investoren werde der Rückgang der Einfuhren das Wirtschaftswachstum bremsen, so ein Izvestia-Bericht (mit Video der Diskussion).
BIP-Prognosen 2023 und 2024
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
Russland: Die Rüstungsproduktion boomt, der Einzelhandel zieht kräftig an, 07.08.23
Russland: Höhere BIP-Prognose des IWF, aber die Industrie stagnierte im Juni, 31.07.23
Zentralbank: Russlands Wirtschaft wächst 2023 um 1,5 bis 2,5 Prozent, 24.07.23
Zentralbank-Umfrage: Die Wachstumsprognosen für Russland steigen weiter, 17.07.23
Weitere Lesetipps und Quellen im PDF-Dokument, unter anderem zu:
Prof. Christian Hacke; Vortrag: Hintergründe zum Russisch-Ukrainischen Krieg, Video
Olga Belenkaya, FG Finam: The recovery growth of the Russian economy is close to completion.
Tagesschau, Frank Aischmann: Wie der Krieg den russischen Automarkt verändert
Capital; Bernd Ziesemer: Die Embargobrecher der deutschen Wirtschaft