BMW erhöht Anteil an Joint-Venture in China

BMW erhöht Anteil an Joint-Venture in China

Der deutsche Autokonzern BMW will seinen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Autohersteller Brilliance auf mindestens 75% erhöhen. Dies berichtet das Manager-Magazin unter Berufung auf eine staatliche Nachrichtenseite. Dort wird Premierminister Li Keqiang mit den Worten zitiert, dass der Vorgang beispielhaft und erstmalig sei. Auch eine mögliche Beteiligung von mehr als 75% werde diskutiert. Bisher durften ausländische Firmen in China nur zu 50% an einem Joint-Venture beteiligt sein. Ab dem Jahr 2022 entfällt diese Beschränkung. Details wie der Kaufpreis müssten noch verhandelt werden. Bislang hält BMW 50% am Unternehmen, der Rest entfällt zu 40,5% auf Brilliance und zu 9,5% auf die Stadt Shenyang. Auch der deutsche Chemiekonzern BASF hatte als Reaktion auf Chinas Marktöffnung eine Investition von bis zu 10 Mrd. Euro in der südchinesischen Provinz Guangdong angekündigt.

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Quelle: Pixabay.com[/su_spoiler]