Harvard-Professor für Dauer-Sanktionen

Die Sanktionen gegen Russland wirken und könnten zu einer selbst für russische Verhältnisse „unglaublichen Armut“ führen, meint der Harvard-Professor und ehemalige Chefökonom des Internationalen Währungsfonds Kenneth Rogoff. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos (WEF) bezeichnete er das zukünftige Russland als „gigantisches Iran“. Rogoff plädierte für ein langes Aufrechterhalten der Sanktionen gegen Russland. Südafrika zur Zeit der Apartheit sei eines der seltenen Beispiele, wo Sanktionen zu politischen Veränderungen geführt hätten. Eine Aufzeichnung des Panels ist auf der Seite des WEF veröffentlicht. Quelle: RBC (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

 

Titelbild
Kenneth Rogoff in Davos. Quelle: Video-Screenshot, “Mapping Russia’s Trajectories”