Deutsche Forschungsinstitute bleiben skeptischer
In der letzten Woche gab es besonders viele neue Informationen zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland. Unter anderem nahmen weitere deutsche Forschungsinstitute in ihren „Frühjahrsprognosen“ Stellung zur Entwicklung der russischen Wirtschaft. Am Freitag erschienen die monatlichen Konjunkturberichte des Statistikamtes Rosstat und des Wirtschaftsministeriums. Während die Forschungsinstitute die Konjunkturerholung kritischer sehen, erwartet die russische Zentralbank ein beschleunigtes Wachstum.
Die russische Zentralbank erhöhte ihren Leitzins von 4,25 Prozent auf 4,50 Prozent. In einer Presseerklärung verweist sie darauf, dass die inländische Nachfrage schneller als erwartet wachse und in einigen Wirtschaftsbereichen den Anstieg der Produktion übertreffe. Auch die Aussichten für eine höhere Nachfrage aus dem Ausland verbesserten sich. Die Inflationsrisiken seien gewachsen.
Zentralbank: Die Produktionserholung ist stärker als erwartet
Die Zentralbank berichtet auch, die Produktion einer wachsenden Zahl von Unternehmen sei bereits wieder auf den vor der Krise erreichten Stand zurückgekehrt. Befragungen bestätigten die positive Stimmung der Unternehmen.
Die Erholung des Einzelhandels und der Dienstleistungsunternehmen werde durch die Aufhebung von corona-bedingten Einschränkungen ihrer Geschäftstätigkeit unterstützt. Wegen der anhaltenden Reisebeschränkungen gäben die Verbraucher einen Teil ihrer bisherigen Ausgaben für Auslandsreisen jetzt für den Kauf russischer Waren und Dienstleistungen aus. Das Konsumklima habe sich im Januar und Februar weiter verbessert.
Laut der Presseerklärung der Zentralbank wird das Wachstum der russischen Wirtschaft 2021 und in den folgenden Jahren auch Impulse von der Erholung der Weltwirtschaft erhalten. Die Nachfrage nach russischen Produkten werde sich beschleunigen. Zentralbankpräsidentin Nabiullina meinte in der Pressekonferenz (Video), dass die gesamtwirtschaftliche Produktion der russischen Wirtschaft am Jahresende 2021 wieder auf dem Stand vor dem Corona-Einbruch sein dürfte. Das berichtet finmarket.ru.
Gleichzeitig unterstreicht die Zentralbank in ihrer Pressemeldung, dass die Wachstumsaussichten der russischen Wirtschaft auch mittelfristig stark davon abhingen, wie schnell die Bevölkerung in Russland und weltweit geimpft wird und wie wirksam die Impfungen bei neuen Virus-Mutationen sind.
Die Erholung der Industrieproduktion hält im Trend an
Nach ersten Schätzungen des Wirtschaftsministeriums war Russlands Bruttoinlandsprodukt im Zeitraum Januar/Februar 2021 noch rund 2,5 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Nachdem die gesamtwirtschaftliche Produktion im Januar ihr Vorjahresergebnis um 2,2 Prozent unterschritten habe, sei sie im Februar 2,8 Prozent niedriger gewesen, heißt es im Konjunkturbericht „Bild der Wirtschaft“ des Ministeriums.
Dabei sank die Industrieproduktion nach Angaben der Statistikbehörde Rosstat im Februar im Vorjahresvergleich insgesamt um 3,7 Prozent, wenn man die Daten nicht saison- und kalenderbereinigt. Insbesondere die niedrigere Produktion im Bereich „Bergbau, Förderung von Rohstoffen“ (- 8,9 Prozent) trug zum Rückgang der gesamten Industrieproduktion bei. Im „Verarbeitenden Gewerbe“ beschleunigte sich der Rückgang der Produktion im Februar im Vorjahresvergleich zwar auch. Er war aber deutlich geringer (- 2,4 Prozent) als im Rohstoff-Bereich.
Saison- und kalenderbereinigte Daten zeigen weiteres Wachstum
In der folgenden Rosstat-Abbildung zeigt die grüne Linie den Rückgang der unbereinigten Industrieproduktion im Februar gebenüber dem Vorjahresmonat um 3,7 Prozent. Die Linie ist im Februar 2021 auf rund 94 Indexpunkte gesunken. Im Februar 2020 war sie noch rund 4 Indexpunkte höher. Auch gegenüber dem Vormonat Januar 2021 sank die Industrieproduktion unbereinigt (- 1,4 Prozent).
Bereinigt man jedoch die Daten der Industrieproduktion saisonal und entsprechend der unterschiedlichen Zahl der Arbeitstage ist sie im Februar laut Rosstat gegenüber Januar um 1,3 Prozent gestiegen wie die orangefarbene Linie zeigt. Das vor einem Jahr im Februar 2020 erreichte Niveau hat die Industrieproduktion im Februar 2021 saison- und kalenderbereinigt fast wieder erreicht.
Entwicklung der Industrieproduktion (2018=100)
Rosstat berechnet auch einen mehrmonatigen Trend, der die starken Ausschläge der unbereinigten Werte weiter glättet. Die graue Linie zeigt, dass die Industrieproduktion seit Mai 2020 im Trend ständig zugenommen hat.
Einzelhandelsumsatz trotz steigender Reallöhne niedriger als vor einem Jahr
Rosstat berichtete am
Freitag in seinem monatlichen Bericht
zur sozio-ökonomischen Lage unter anderem auch
über die Entwicklung der Reallöhne, des Arbeitsmarktes und des realen Umsatzes im
Einzelhandel. Dmitry Dolgin, Chef-Volkswirt Russland der ING Bank, erstellte
dazu folgende Abbildung.
Retail trade is trending up
amid gradual improvement in employment and still positive real salaries
Die graue Fläche zeigt die Zahl der Beschäftigten. Sie war im Lockdown im Mai 2020 auf rund 70 Millionen gesunken. Seitdem ist sie bis Februar 2021 auf 70,8 Millionen gestiegen. Damit ist bisher aber nur rund die Hälfte des Rückgangs im Lockdown wettgemacht. Die Beschäftigtenzahl ist immer noch deutlich niedriger als in den Jahren 2017 bis 2019. Die Arbeitslosenquote stieg im August 2020 mit 6,4 Prozent auf den höchsten Stand seit März 2012. Sie sank bis Februar 2021auf 5,7 Prozent.
Die realen Arbeitseinkommen (blaue Linie) waren im Lockdown nur kurzfristig gegenüber dem Vorjahresmonat etwas gesunken. Im Jahresdurchschnitt 2020 stiegen sie um 2,5 Prozent gegenüber 2019. Für 2021 liegt bisher nur das Januar-Ergebnis vor (+ 0,1 Prozent gegenüber Januar 2020). Die Beschleunigung des Anstiegs der Verbraucherpreise auf 5,2 Prozent im Januar dämpfte den Anstieg der Reallöhne. Im Februar verschärfte sich die Inflationsrate weiter auf 5,7 Prozent und erreichte Anfang März 5,8 Prozent (CBR-Preisbericht in Englisch).
Trotz steigender Reallöhne hat sich der reale Einzelhandelsumsatz (rote Linie) seit seinem Einbruch im Frühjahr 2020 im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat verringert. Im Februar 2021 war er noch 1,3 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass der Februar im Schaltjahr 2020 einen Tag mehr hatte als der Februar 2021. Im Januar 2021 hatte der Einzelhandelsumsatz sein Vorjahresergebnis fast wieder erreicht (- 0,1 Prozent).
Deutlich stärkere reale Umsatzrückgänge als der Einzelhandel verzeichneten im Februar weiterhin Unternehmen für private Dienstleistungen (- 6,0 Prozent) und der Gastronomie-Bereich (- 9,6 Prozent). Im Januar waren ihre Umsatzrückgänge aber noch stärker gewesen.
Saison- und kalenderbereinigt stagnierte der Einzelhandelsumsatz zuletzt
Rosstat errechnet auch für den realen Einzelhandelsumsatz saison- und kalenderbereinigte Daten. Die orangefarbene Linie in der folgenden Abbildung zeigt, dass der Einzelhandelsumsatz saison und kalenderbereinigt im Februar stagnierte, während der unbereinigte Einzelhandelsumsatz (grüne Linie) gegenüber Januar etwas sank.
Entwicklung des realen Einzelhandelsumsatzes (2018=100)
Vom tiefen Einbruch im April 2020 holte der bereinigte Einzelhandelsumsatz bereits in den folgenden drei Monaten rund 80 Prozent auf. Seit Juli erholte er sich nur noch langsam weiter. Auch saison- und kalenderbereinigt war er im Januar und Februar 2021 noch etwas niedriger als ein Jahr zuvor.
Deutsche Institute erwarten fast alle weniger Wachstum als die Zentralbank
Eine Aktualisierung ihrer mittelfristigen Konjunkturprognose vom Februar wird die Zentralbank erst im April veröffentlichen. Sie erwartet derzeit 2021 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 3 bis 4 Prozent. Die Rating-Agentur Fitch hob ihre Wachstumsprognose für Russland in der letzten Woche von 3 auf 3,3 Prozent an. Mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung um 3,3 Prozent rechnet auch das Institut für Wirtschaftsforschung Halle im laufenden Jahr.
Eine schwächere Erholung als die Zentralbank erwarten hingegen der „Sachverständigenrat der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ (+ 2,8 Prozent) und die Forschungsinstitute in Berlin (+ 2,9 Prozent), Kiel (+2,8 Prozent) und Essen (+ 2,5 Prozent).
Noch skeptischer sieht das Forschungsinstitut der staatlichen Vnesheconombank die Wachstumsaussichten der russischen Wirtschaft. Es hob seine Prognose für 2021 kürzlich lediglich auf + 2,4 Prozent an. Im nächsten Jahr erwartet es bereits wieder eine Abschwächung auf nur noch 2,1 Prozent. Diese Einschätzung teilt die „Economist Intelligence Unit“, die Forschungsabteilung des Magazins „The Economist“.
Wachstumsprognosen 2020 bis 2022
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
2020 | 2021 | 2022 | |||
---|---|---|---|---|---|
Helaba, Frankfurt | 03/19/2021 | -3.1 | 3 | 2 | |
DIW Berlin | 03/18/2021 | -3.1 | 2.9 | 2.9 | |
Kiel Institut für Weltwirtschaft | 03/18/2021 | -3.1 | 2.8 | 2.5 | |
RWI Essen | 03/18/2021 | -3.1 | 2.5 | 2.3 | |
Sachverständigenrat | 03/17/2021 | -3.2 | 2.8 | 2.9 | |
Fitch Ratings | 03/17/2021 | -3.1 | 3.3 | 2.7 | |
Economist Intelligence Unit, London | 03/17/2021 | -3.1 | 2.5 | 2.1 | |
Vnesheconombank Institute | 03/16/2021 | -3.1 | 2.4 | 2.1 | |
BOFIT, Bank of Finland | 03/16/2021 | -3.1 | 2.7 | 3.1 | |
Berenberg Bank, Hamburg | 03/15/2021 | -3.3 | 2.8 | 2 | |
Commerzbank, Frankfurt | 03/12/2021 | -3.1 | 3.7 | 2.2 | |
OPEC, Wien | 03/11/2021 | -3.1 | 3 | ||
IWH Halle | 03/11/2021 | -3.1 | 3.3 | 2.6 | |
FocusEconomics Consensus | 03/09/2021 | -3.1 | 2.9 | 2.6 | |
ING Bank, Amsterdam | 03/09/2021 | -3.1 | 2.5 | 2.2 | |
OECD, Paris | 03/09/2021 | -3.6 | 2.7 | 2.6 | |
DekaBank, Frankfurt | 03/05/2021 | -3.1 | 3.2 | 2.3 | |
Interfax-Poll | 03/03/2021 | -3.1 | 2.8 | 2.1 | |
HSE Consensus Forecast | 02/14/2021 | -3.1 | 2.8 | 2.4 | |
Russische Zentralbank | 02/12/2021 | -3.1 Urals 42 $/b | 3,0 bis 4,0 Urals 50 $/b | 2,5 bis 3,5 Urals 50 $/b | |
Internationaler Währungsfonds | 02/09/2021 | -3.6 | 3 | 3.9 | |
Rosstat, erste Schätzung 2020 | 02/01/2021 | -3.1 | |||
Haushaltsgesetz | 12/08/2020 | -3.9 Urals 41,8 $/b | 3.3 Urals 45,3 $/b | 3.4 Urals 46,6 $/b |
Schon 2022 wird meist eine leichte Abschwächung des Wachstums erwartet
BOFIT, das Forschungsinstitut der finnischen Zentralbank, sieht die Wachstumsaussichten Russlands bis Ende 2022 ähnlich wie der deutsche Sachverständigenrat. Nach einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 2,7 Prozent im Jahr 2021 (SVR: + 2,8 Prozent) erwartet BOFIT ein weiteres Anziehen des Wachstums auf 3,1 Prozent im Jahr 2022. Der Sachverständigenrat geht für 2022 allerdings nur von einer geringfügigeren Beschleunigung des Wachstums auf 2,9 Prozent aus.
Die Forschungsinstitute in Kiel (IfW), Essen (RWI) und Halle (IWH) erwarten hingegen bereits für 2022 wie fast alle anderen Beobachter eine leichte Abschwächung des Wachstumstempos. Die jüngste Umfrage des Research-Unternehmens FocusEconomics bei internationalen Banken und Instituten ergab, dass im Durchschnitt von einem Rückgang des Wirtschaftswachstums von 2,9 Prozent im Jahr 2021 auf 2,6 Prozent im Jahr 2022 ausgegangen wird.
Die Prognose des Internationalen Währungsfonds, dass sich das Wachstum Russlands 2022 von 3,0 auf 3,9 Prozent beschleunigt, bleibt bisher ziemlich „einsame Spitze“. Vielleicht ändert sich das am Dienstag, wenn das Münchner ifo Institut seine „Frühjahrsprognose“ vorlegt. Im Dezember rechnete ifo für 2022 mit einer Beschleunigung des Wachstums in Russland auf 4,0 Prozent (siehe ifo Schnelldienst, Seite 10). Das Institut ging dabei allerdings für 2021 von einer schwachen Erholung der gesamtwirtschaftlichen Produktion um nur 2 Prozent aus.
Die russische Regierung erwartet laut Haushaltsgesetz vom Dezember, dass sich das Wachstum 2022 von 3,3 auf 3,4 Prozent beschleunigt. Dabei ging sie für 2021 und 2022 von einem Urals-Ölpreis von rund 46 Dollar/Barrel aus. Am 19. März war Urals-Öl mit rund 64 Dollar rund 18 Dollar teurer.
Im April sind neue Prognosen der Regierung zu erwarten. Die Rating Agentur Fitch hob ihre Brent-Preiserwartungen in der letzten Woche für 2021 von 45 Dollar auf 58 Dollar und für 2022 von 50 auf 53 Dollar an.
BOFIT betont die aktuell besonders hohen Prognoserisiken
Das Forschungsinstitut der finnischen Zentralbank BOFIT geht in seiner Prognose jetzt für 2021 und 2022 sogar von Brent-Preisen von 65 und 61 Dollar aus. Das Institut stellt heraus, dass es neben dem Risiko einer unerwartet lang anhaltenden COVID-Pandemie derzeit unter anderem folgende signifikante Unsicherheiten gibt:
- Ein deutlicher Rückgang der Ölpreise kann den privaten und staatlichen Bereich der russischen Wirtschaft und die Importnachfrage unter Druck bringen. Das Erholungstempo der Öl- und Gasförderung wird das gesamtwirtschaftliche Wachstum in Russland entscheidend bestimmen.
- Die Entwicklung des privaten Verbrauchs und der Einfuhren kann sich ziemlich rasch verändern, vor allem, wenn Reisebeschränkungen aufgehoben werden und aufgestaute Nachfrage durch eine Auflösung in der Krise gesparter Rücklagen marktwirksam wird.
- Die Regierung kann notfalls ihre restriktive Ausgabenpolitik schnell lockern.
BOFIT rechnet damit, dass sich das Erholungstempo der russischen Wirtschaft von 2,7 Prozent im Jahr 2021 auf 3,1 Prozent im Jahr 2022 beschleunigen dürfte. Erst 2023 werde es auf nur noch 2,0 Prozent abflauen.
Der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 3,1 Prozent im Jahr 2020 wäre damit nach gut einem Jahr aufgeholt. Der tiefe Einbruch der Einfuhren um rund 14 Prozent im Jahr 2020 wird laut BOFIT aber auch nach drei Jahren noch nicht ausgeglichen sein.
While Russian GDP will grow,
the recovery in imports probably takes long
RWI Essen zu Wachstum, Inflation und Haushaltspolitik in Russland
Das Essener „RWI – Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung“ meint zur Entwicklung des russischen Außenhandels, der starke Rückgang der russischen Einfuhren im letzten Jahr sei mit ihrem Einbruch in der Krise von 2015 vergleichbar. Trotz massiver Ölförderkürzungen hätten die realen Exporte 2021 dank höherer Ausfuhren von Getreide und Gold weniger stark als die Importe abgenommen.
Der Rückgang des russischen Bruttoinlandsprodukts ist im letzten Jahr mit – 3,1 Prozent, so das RWI, weniger stark als erwartet gewesen. Zur Entwicklung von Konsum und Investitionen schreibt das Institut in seinem Bericht „Die wirtschaftliche Entwicklung im Ausland“:
„Gestützt wurde die Produktion durch den Aufbau der Lagerbestände und die öffentlichen Konsumausgaben.
Aufgrund einer schwachen Entwicklung der Haushaltseinkommen und der steigenden Arbeitslosigkeit sank der private Konsum kräftig.
Die Investitionen waren ebenfalls stark rückläufig. Dies ist einerseits auf die OPEC+-Vereinbarung zurückzuführen, die eine Senkung der Öl-Fördermenge vorsieht, und andererseits auf die schwache Nachfrage und restriktive Finanzierungsbedingungen.“
Als Ursache für den Anstieg der Inflationsrate Ende 2020 nennt das RWI insbesondere die Rubel-Abwertung. Im Verlauf des Jahres 2021 erwartet es mit der Konjunkturerholung eine beschleunigte Teuerung.
„Im letzten Quartal 2020 erhöhte sich die Inflation insbesondere in Folge der Rubel-Abwertung. Die Teuerung dürfte sich im Laufe dieses Jahres infolge einer erwarteten raschen Erholung des privaten Konsums und der Kapazitätsgrenzen auf der Angebotsseite beschleunigen.“
Zur Haushaltspolitik der Regierung meint das RWI:
„Um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise zu dämpfen, hat die Regierung die Staatsausgaben stark erhöht. Das Budgetdefizit erhöhte sich im Jahr 2020 auf rund 3,8% des BIP. Um die geplanten großen Investitionen von staatlichen Unternehmen in den Jahren 2021 und 2022 zu finanzieren, wird das Defizit der öffentlichen Haushalte in der Prognoseperiode voraussichtlich fortbestehen.“
Das RWI prognostiziert Russland für 2021 von den deutschen Instituten mit 2,5 Prozent das schwächste Wachstum. Die Wiederbelebung der Konsumnachfrage werde zusammen mit der Erholung der Weltwirtschaft die Wirtschaftsleistung stützen. Die erwartete Zunahme der Importe werde aber den Beitrag der Nettoexporte dämpfen. 2022 werde sich das Wachstum auf 2,3 Prozent abschwächen (siehe Tabelle auf Seite 16 des RWI-Berichts).
Lesetipps und Quellen:
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
- Russlands Wirtschaft: Günstige Frühjahrsprognosen für 2021; 15.03.2021
- Russland: Erdöl- und Erdgasförderung 2020 stark gesunken; 08.03.2021
- „Wandel durch Handel“? – Deutsch-russische Wirtschaftsbeziehungen kontrovers; 29.02.2021
- Wie hat Russland den Lockdown und den Ölpreiseinbruch verkraftet? 22.02.2021
Konjunkturprognosen für Russland; Frühjahr 2021
- RWI Essen: Die wirtschaftliche Entwicklung im Ausland; RWI Konjunkturbericht 72 (1); 18.03.2021
- Kiel Institut für Weltwirtschaft: Konjunkturbericht: Weltwirtschaft in der Erholung; 18.03.2021
- DIW Berlin: Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung im Frühjahr 2021; DIW-Wochenbericht; Seite 189: Russland: Begrenzte Einbußen, geringe Wachstumschancen; 18.03.2021
- Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung: Konjunkturprognose 2021 und 2022; 17.03.2021
- Banki.ru: Fitch Improves Forecast for Russian GDP Growth in 2021; 18.03.2021
- Fitch Ratings Russia: Global Economic Outlook – March 2021; 17.03.2021
- Fitch Ratings: Fitch Ratings Raises Short-Term Oil and Gas Price Assumptions; 17.03.2021
- BOFIT, Bank of Finland: BOFIT Forecast for Russia 2021–2023; mit Video; 16.03.2021
- Vnesheconombank Institute: Forecast for the development of the the russian economy: medium- and long term scenarios; Februar 2021 update; 16.03.2021
- Sergey Smirnov; Higher School of Economics: Consensus Forecast: Survey of independent experts: return to the trajectory of 2% growth; Comments on state and business; 14.02.2021
Konjunkturberichte von Wirtschaftsministerium und Rosstat für Februar 2021
- Wirtschaftsministerium: Bild der Wirtschaft ; Daten für Februar: 19.03.2021
- Rosstat: Sozio-ökonomische Lage in Russland; Daten für Februar, 19.03.2021
- Dmitry Dolgin; ING Bank: Russian consumption improves in February, adding credibility to the hawkish CBR; 19.03.2021
- Finmarket.ru: Reduction in retail trade turnover accelerated to 1.3% in February – Rosstat; 19.03.2021
- Finmarket.ru: In February, the fall in the indicator of paid services to the population of the Russian Federation slowed down to 6% – Rosstat; 19.03.2021
- Finmarket.ru: Unemployment in February fell to 5.7% – Rosstat; 19.03.2021
- Finmarket.ru: The growth of wages in the Russian Federation in real terms in January amounted to 0.1% – Rosstat; 19.03.2021
Die Industrieproduktion war im Februar 3,7 Prozent niedriger als im Vorjahr
- Wirtschaftsministerium: Entwicklung der Industrieproduktion im Februar 2021; 16.03.2021
- Rosstat: Industrieproduktion im Februar 2021; mit Tabelle und Chart; 16.03.2021
- Finmarket.ru: The fall in industrial production in February accelerated to 3.7%; 16.03.2021
- Dmitry Dolgin; ING Bank: Russian industry: February slump confirms fragility of the recovery; 16.03.2021
- Natalia Orlova; Alfa Bank: Industrial production fell 3.7% y / y in February; Capacity utilization in Russian industry fell below 60% in February 2021; 17.03.2021
- Olga Belenkaya; FINAM: Production slump continues, but business sentiment is improving;; finam.ru; 17.03..2021
- A. Stanapedis; FocusEconomics: Industrial output drops again in February; 16.03.2021
- Trading Economics: Russia Industrial Output falls the Most in 4 Months; 16.03.2021
Geldpolitik und Preisentwicklung: Leitzinserhöhung auf 4,50 Prozent am 19.03.
- Zentralbank, PM: The Bank of Russia increases the key rate by 25 bp to 4.50% p.a.; 19.03.2021
- Zentralbank: Statement by Bank of Russia Governor Elvira Nabiullina in follow-up to Board of Directors meeting 19 March 2021; 19.03.2021
- Zentralbank: Mid-term forecast; 12.02.2021
- Finam.ru: Bank of Russia raised the rate to 4.5 %; mit Links zu zahlreichen Analystenkommentaren; 19.03.2021
- Olga Belenkaya; FINAM: Central Bank of the Russian Federation ahead of analysts’ expectations;; finam.ru, 19.03.2021
- Dmitry Dolgin; ING Bank: Russia rate hike: Front-loaded action confirmed; 19.03.2021
- MMI; Loko Invest: To the decision of the Bank of Russia on the rate; 19.03.2021
- Finmarket.ru: Bank of Russia raised key rate to 4.50%; 19.03.2021
- Finmarket.ru: Recovery of economic activity is faster than expected – Central Bank; 19.03.2021
- Finmarket.ru: Russian economy will return to pre-crisis level by the end of the year; 19.03.2021
- Finmarket.ru: Nabiullina: In the Russian Federation, consumer demand has moved to sustainable growth, in a number of industries output exceeded the level before the pandemic; 19.03.2021
- Finmarket.ru: Annual inflation will return to target in the first half of 2022; 19.03.2021
- Finmarket.ru: Risk balance shifted towards pro-inflationary – Central Bank; 19.03.2021
Der Verbraucherpreisanstieg beschleunigte sich im Februar auf 5,7 Prozent
- Banki.ru: The government expressed concern about the rise in food prices in world markets; 18.03.2021
- Paul Katzenberger; RND: Kristallzucker und Sonnenblumenöl: Die Inflation bedroht Putins Macht; 13.03.2021
- Jake Cordell, UlianaPavlova; Moscow Times: ‘We Need Our Government’: Surging Food Prices Put Kremlin on Edge; 12.03.2021
- Olga Belenkaya; FINAM: The Central Bank of the Russian Federation prepares the market for a rate hike; 11.03.2021
- Zentralbank: Rising inflation in February reflects recovery in demand and rising costs; Pressemeldung zum Februar-Bericht: „Consumer price dynamics“; 11.03.2021; Archiv: Consumer price dynamics: facts, estimates, comments; + Archiv: Englische Übersetzung.
- Finmarket.ru: From the second half of March, inflation will begin to slow down – Deputy Chairman of the Central Bank of the Russian Federation; 11.03.2021
- CBR-Deputy Governor Alexei Zabotkin: Bloomberg-Interview about the prospects for inflation and monetary policy: About monetary policy in 21, inflation, rate trajectories; 10.03.2021
- Finam.ru: The Bank of Russia believes that it is worth preparing for an increase in the key rate to 5-6%; 10.03.2021
- Dmitry Dolgin; ING Bank: Russian Inflation surprise strengthens case for rate hikes in 2021; 09.03.2021
- Finmarket.ru: Inflation in Russia in March will slow down to 0.5-0.6%-Ministry of Economic Development; 06.03.2021
- Finmarket.ru: Inflation in Russia in February accelerated to 0.8%; 05..03.2021
- FocusEconomics: Inflation hits highest level since November 2016 in February; 05.03.2021
- Trading Economics: Russia Inflation Rate Picks UP to Over 4-Year High; 05.03..2021
- Wirtschaftsministerium: Bild der Inflation; 05.03.2021
- Rosstat: Verbraucherpreise im Februar 2021; 05.03.2021
Weitere Zentralbank-Veröffentlichungen zu Konjunktur- und Preisentwicklung
- Zentralbank: Pressemeldung: Regional economy; Recovery of economic activity; 11.03.2021; Bericht: Regional economic development; 11.03.2021
- Zentralbank: Pressemeldung zum Konjunktur-Bulletin “Talking Trends“ der volkswirtschaftlichen Abteilung: What the trends are talking about: Economic recovery continues; 10.03.2021; Archiv „Talking Trends“+ engl. Übersetzung; PDF; 19.03.2021
- Finmarket.ru: Uncertainty in the dynamics of demand and oil prices remains high – analysts of the Central Bank; 10.03.2021; By the end of the year, inflation will be close to the upper limit of the Bank of Russia forecast of 3.7-4.2% – Central Bank analysts; 10.03.2021
- Zentralbank: Investor presentation „Russian Financial Sector“; PDF mit Macro-Update; 01.03.2021
- Zentralbank: Investor presentation „Russia’s Economic Outlook and Monetary Policy“; PDF, engl.; 18.02.2020
- Zentralbank: Monetary Policy Report; + englisch; 20.02.2021
Wöchentliche Berichte zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland
BOFIT (Bank of Finland): BOFIT Weekly (Russland und China im wöchentlichen Wechsel; donnerstags finnische; freitags englische Ausgabe); BOFIT Russia Statistics
- 19.03.: BOFIT Forecast 2021−2023 for Russia sees recovery amid exceptionally large risks;
- 19.03.: Russia records huge mortality increase in 2020
- 19.03.: Russia expands price monitoring significantly; food prices under pressure to rise
- 19.03.: Russian and Chinese arms exports decline
- 05.03.: Russian oil production and exports contracted sharply last year
- 05.03.: Production and exports of natural gas declined last year
- 05.03.: Fixed investment in Russia recovered in late 2020
Vnesheconombank Institute: „World Economy and Markets Review“ mit Russland-Themen:
- 19.03.: Industrieproduktion im Februar
- 12.03.: Anstieg der Warenimporte; Verbraucherpreise im Februar
- 05.03.: Investitionen im Jahr 2020; Einkaufsmanager-Indizes im Februar 2021
- 26.02.: BIP, Industrie- und Bauproduktion, Handel und Dienstleistungen im Januar
Marina Voitenko; politcom.ru: Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick; meist donnerstags
- 19.03.: Regulatory adjustments and new tools; Vorschläge zur Förderung von Investitionen
- 11.03.: Investments point to a thaw; Investitionen; Gewinne; Verbraucherpreise; PMI
- 04.03.: Government support for business – continuation required; Ergebnisse von Unternehmensumfragen und staatliche Hilfen für Unternehmen
- 26.02.: Macroeconomics 2021 – January beginning; Heterogene Konjunkturdaten und Umfragen
Sberbank: Wochenbericht „Global Economic News“ mit folgenden Russland-Themen:
- 15.03. :Ursachen des Preisanstiegs, Inflations- und Leitzinserwartungen
- 09.03.: Verbrauerpreisanstieg beschleunigte sich im Februar auf 5,7 Prozent
- 01.03.: Staatshaushalt und Staatsverschuldung 2020; Föderaler Haushalt im Januar
- 24.02.: Konjunkturdaten Januar 2021
Sonstige periodische Berichte zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik
- Economist Intelligence Unit; Economic Forecast Europe: Europe: Growth and inflation; 17.03.2021
- Center for Macroeconomic Analysis And Short term Forecasting, CMASF: Analysis of macroeconomic trends; 17.03.2021; Trends of the Russian Economy, 25.02.2021;
- Y. Stepanov, I. Morgacheva (independent analysts and consultants ARB/Bankenverband) : Current Trends in the Economy; March 2021; arb.ru, 11.03.2021
- OPEC: Monthly Oil Market Report; 11.03.2021
- Vnesheconombank Institute: Gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Januar; 09.03.2020
- Analysezentrum der russischen Regierung: Energie-Bulletin Februar 2021; The global gas market may become more balanced; 05.03.2021
- Daria Orlova; DekaBank: Russland: Zentralbank schaltet in den Normalisierungsmodus; in Emerging Markets Trends; 05.03.2021
- Intellinews.com: Russia Country Report March 2021; 03.03.2021
- Finmarket.ru: The February rate of decline in industrial production in the Russian Federation amounted to 2.6%, inflation accelerated to 0.6% – economists; Interfax-Poll; 03.03.2021
- Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft: Update Russland; Nr. 02/2021; 02.03.2021
- Arsagera: Macromonitoring; February: Ölpreise, Kapital- und Geldmarkt, Wechselkurs, Verbraucherpreise, Anleihemarkt, Immobilienmarkt; 02.03.2021
- Vnesheconombank Institute: Monthly GDP Index January 2021; 26.02.2021
- Vnesheconombank Institute: SEMAFON: January 2021; Economic Indicators; 26.02.2021
- Economic Expert Group: Economic Review – 2/2021; 20.02.2021
- RIA Rating: Economy in January: the influence of negative factors is gradually weakening;; 20.02.2021
Weitere Berichte zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland
- Vladislav Inozemtsev: Russia s Tanking Economy And The Putin Effect; The Independent, 18.03.2021
- RT.com: Life expectancy for Russians drops for first time in almost two decades as 323,800 excess deaths recorded during Covid-19 pandemic; 15.03.2021
- Valery Mironov, Alexey Kuznetsov; Higher School of Economics: Investments 2020: a crisis for some industries and new opportunities for others; 15.03.2021
- Valery Mironov; Higher School of Economics: Russian industry: results of the crisis and the situation in the first quarter of 2021; Comments on state and business; 10.03.2021; siehe auch: New wave of the crisis. Should I sound the alarm? finam.ru; 11.03.2021
- D. Belousov; CMASF: “The Russian economy in the coming decade: risks, opportunities and development scenarios”; 11.03.2021
- Dmitry Dolgin; ING Bank: Generous spending in Russia’s budget amid higher oil prices; 11.03.2021
- Jake Cordell; Moscow Times: Falling Profits, But Corporate Russia Stays in the Black; 10.03.2021
- Sergey Tsukhlo; Gaidar Institute: Russian industry in January 2021: recovery of demand forecasts; 10.03.2021
- Tatiana Evdokimova: Russian basic industries output, a good proxy for Russian GDP, was showing a positive y/y growth in December; Twitter, 09.03.2021
- Nikolay Kondrashov; Higher School of Economics: The year of the pandemic: Russia for the first time went through the crisis better than the world as a whole; 04.03.2021
- Anders Aslund; Atlantic Council: Potemkin Putin; Project Syndicate; +deutsch, 03.03.2021
- Anders Aslund, Leonid Gozman; Atlantic Council: Russia after Putin: How to rebuild the state? 24.02.2021
- Jake Cordell; Moscow Times: Has Russia Beaten Boom and Bust? 02.03.2021
Deutsch-russische Wirtschaftsbeziehungen; Sanktionen
- Ost-Ausschuss-Statistik: Deutscher Osthandel; Monatsdaten 2020, Jahresdaten 2020-2017; Daten und Abbildungen zum Deutsch-Russischen und EU-Russischen Warenverkehr; in: Russland-Analysen, 09.03.2021
- Laura Kelly; The Hill: Biden imposes more sanctions on Russia over Navalny poisoning; 17.03.2021
- Jens Böhlmann; Leiter der Kontaktstelle Mittelstand beim Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft: Das Kohlenwasserstoffgeschäft als Auslaufmodell; Ostexperte.de, 10.03.2021
- Oliver Hermes (Vorsitzender des Ost-Ausschusses) im RND-Interview mit Jan Emendörfer: Deutsche Wirtschaft: „Russland bleibt ein wichtiger Investitionsstandort“; 06.03.2021
- Klaus Dormann; Ostexperte.de:„Wandel durch Handel“? – Deutsch-russische Wirtschaftsbeziehungen kontrovers; 29.02.2021
Nord Stream 2
- Links: NEWSTRAL; RND; OZ; FAZ; WiWo; SZ; SNA; Inosmi, Deutsche Welle-RF; DW-D; Weltflimmern; KARENINA; energate-messenger; Tagesschau; ARD-Audiothek; ARD-Mediathek
- Jan Emendörfer; RND: Polnischer Botschafter: „Wir sollten die Russen schwächen“; 21.03.2021
- Wiener Zeitung-Interview von Bernd Vasari: Rainer Seele mahnt: “Freunde sollten einander nicht drohen”; OMV-Chef über mögliche US-Sanktionen beim Bau von Nord Stream 2, Fridays for Future und den Abschied vom Ölzeitalter; 20.03.2021
- Dr. Wolfgang Peters (Gas Value Chain Company; bis 2016 CEO „RWE Supply & Trading CZ“) im Gespräch mit Thomas Baier: (AHK Russland Podcast „Zaren, Daten, Fakten“): Nord Stream 2 – Energiewirtschaftliche Fakten; 53 Min.; 17.03.2021
- Joachim Weber (Senior Fellow, Institut für Sicherheitspolitik der Universität Kiel): Nord Stream 2 und die politische Vernunft; The European; 17.03.2021
- Deutsche Welle: USA nach wie vor gegen Nord Stream 2; 11.03.2021
- Anna Simonenko; SNA: Raum für „Hintertür-Deal“ mit Berlin? US-Republikaner fordern Sanktionen gegen Nord Stream 2; 09.03.2021
- Prof. Gabriel Felbermayr (Prasident IFW Kiel); Wirtschaftswoche-Gastbeitrag (Premium): Die Blockade von Nord Stream 2 kostet viel – und bringt wenig; 07.03.2021
- Prof. Gabriel Felbermayr (Präsident IfW Kiel) im Deutschlandfunk-Interview mit Katharina Peetz, Europa heute: Neue EU-Sanktionen gegen Russland – „Europa allein kann nicht so viel ausrichten“; 11.02.2021
- SNA: EVP-Fraktionschef Weber: Nord Stream 2 als außenpolitisches Instrument gegen Russland nutzen; 06.03.2021
- Silke Hasselmann; Deutschlandfunk, Länderreport: Pipeline Nordstream 2: Eine Umweltstiftung in Mecklenburg-Vorpommern spaltet; Text mit Podcast; 05.03.2021
- Jan Emendörfer; RND: Nord Stream 2: Kommt jetzt der Abschaltmechanismus? 05.03.2021
- SNA: Energieversorger Uniper: Finanzierung von Nord Stream 2 abgeschlossen – Medienberichte; 04.03.2021
- Natalia Pawlova; SNA: Nord Stream 2-Pipeline – ein Teil der Lösung für Europa; 04.03.2021
- Deutsche Welle, russisches Programm; Olga Mishchenko: Laying of Nord Stream 2 in Danish waters will last until September; 04.03.2021