Russland: Firmen halten Investitionen zurück

Analyse: Russische Firmen nutzen Kapital nicht

Russische Unternehmen haben viele freies Kapital zur Verfügung, nutzen dieses aber nicht für Investitionen in die Wirtschaft. Dies geht aus einer Analyse des Zentrums für makroökonomische Analysen und kurzfristige Prognosen (ZMAKP) hervor. Gründe dafür seien der zunehmende Staatsanteil an der Wirtschaft und der Mangel an attraktiven Anlageformen. Laut der Statistikbehörde Rosstat sei das kumulative Netto-Finanzergebnis der russischen Firmen mit Ausnahme von Staats- und Finanzunternehmen sowie Kleinunternehmen zwischen Januar und Mai im Vorjahresvergleich um 38% auf 6,7 Bln. Rubel (95 Mrd. Euro) angestiegen. Trotzdem seien die Investitionen im ersten Quartal saisonbereinigt durchschnittlich nur um 0,4% gestiegen, im April und Mai sogar nur um 0,1%. Quelle: Kommersant (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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