Gaslieferungen: Mit Russland im Geschäft?

Details zur Bezahlung von Gas-Lieferungen bekannt

Russlands Präsident Wladimir Putin hat in einem Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz Details zur von ihm geforderten Bezahlung der Gaslieferungen mit Rubel bekannt gegeben. Das Bundeskanzleramt nennt in seiner Pressemitteilung (DE) dafür den Stichtag 1. April. Weiter heißt es darin (Originalzitat): „Die Zahlungen würden weiterhin ausschließlich in Euro ergehen und wie üblich an die Gazprom-Bank überwiesen, die nicht von den Sanktionen betroffen sei. Die Bank konvertiere dann das Geld in Rubel. Bundeskanzler Scholz hat diesem Verfahren in dem Gespräch NICHT zugestimmt, sondern lediglich um schriftliche Informationen gebeten, um das Verfahren genauer zu verstehen.“

Der Kreml betont in seiner Mitteilung (RU) zu dem Telefonat, dass die von ihm geforderte Neuregelung „nicht zu einer Verschlechterung der Vertragsbedingungen für die europäischen Importeure von russischem Gas führen soll“.

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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