EBRD erwartet nach Einbruch um 4,5 Prozent einen Anstieg um 4 Prozent
Was kommt auf Russlands Wirtschaft zu? Wie bewerten Wirtschaftsinstitute die Maßnahmen zur Pandemie und Konjunktur? Und was denkt die Bevölkerung? Unser Analyst hat Einschätzungen gesammelt.
Am 11. Mai wandte sich Präsident Putin in einer weiteren Fernsehansprache zur Corona-Pandemie an die Bevölkerung. Er erteilte den regionalen Behörden die Befugnis, die sogenannten „Corona-Ferien“ zu beenden. Wann und wie schnell die Einschränkungen der Produktion zur Bekämpfung des Virus gelockert werden, sollen die Regionen selbst entscheiden.
Detaillierte Informationen über Putins neues Dekret, erste weitere Verordnungen der Regionen und die Hilfsmaßnahmen der Regierung bieten die GTAI und der OAOEV. Er hat in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwaltskanzlei Beiten Burkhardt einen „Wegweiser durch die rechtlichen Vorschriften und Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie in Russland“ erstellt.
In der Stadt Moskau dürfen demzufolge seit dem 12. Mai 2020 die Industrie- und Bauunternehmen ihre Arbeit wieder aufnehmen. Eine Lockerung der Hygienevorschriften erfolgt aber nicht. Im Gegenteil: In Geschäften und in öffentlichen Verkehrsmitteln müssen jetzt Masken und Handschuhe getragen werden.
Das berichtet auch der „BearMarketBrief Russia“ des Foreign Policy Research Institute, der auch einige Informationen zu „COVID in the regions“ bietet. Demnach werden in Moskau und Sankt Petersburg die Quarantänemaßnahmen bis Ende Mai verlängert.
Viel Kritik westlicher Medien an Putins „Corona-Politik“
Insbesondere westliche Beobachter kritisieren, dass Putin den Regionen die Lockerung der Schutzmaßnahmen erlaubt. So weist Markus Ackeret in der NZZ darauf hin, die tägliche Zahl der Neuinfektionen sei nicht zurückgegangen, sie habe sich allenfalls auf sehr hohem Niveau ein wenig stabilisiert. Er meint, dass es in Russland offenbar nicht mehr darum gehe, die Pandemie schnell einzudämmen, sondern dass die Erkrankung weiter Teile der Bevölkerung in Kauf genommen werde.
Zu Putins Motiven schreibt Ackeret:
„Der Kreml will so schnell wie möglich zum Alltag zurückkehren. Der wirtschaftliche Preis wird zu hoch. Vor allem soll die wegen der Epidemie verschobene Abstimmung über die Verfassungsänderungen spätestens im Juli nachgeholt werden.“
Ackeret befürchtet, dass es durch Putins Rede den Gouverneuren der Regionen erschwert wird, die bisherigen Beschränkungen weiterhin durchzusetzen. Nur ein Bruchteil der Regionen wäre wirklich reif für weitergehende Öffnungsschritte.
Das ZDF sendete zur aktuellen „Corona-Lage“ in Russland am letzten Donnerstag einen informativen Bericht der Leiterin des Moskauer Studios Phoebe Gaa. Sie meinte in einem Interview unter anderem, sie habe den Eindruck, dass Putins Rede von den Bürgern als eine „generelle Lockerung“ aufgefasst worden sei. Die Regierung sende „missverständliche Signale“. Auf der einen Seite sollten Betriebe und Arbeitsstätten wieder geöffnet werden. Auf der anderen Seite würden die Menschen aber angehalten, ihre persönlichen Kontakte weiter einzuschränken.
Umfrage in Russland zeigt viel Zustimmung der Bevölkerung
Bei den russischen Bürgern findet ein Ende der „arbeitsfreien Zeit“ zu 80 Prozent Zustimmung. Das ergab eine Studie des Meinungsforschungsinstituts WZIOM. 89 Prozent der Befragten stimmen dem Wiederhochfahren der wichtigsten Industriezweige zu. Rund 75 Prozent bewerteten die Ansprache des Präsidenten positiv. Das berichtete die AHK Russland in ihrem Corona-Liveticker am 13. Mai.
Wachstumserwartungen der Analysten trüben sich noch weiter ein
Die Financial Times sieht die russische Regierung nach der Rede Putins vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe. Sie solle einen seit sechs Wochen verhängten nationalen „lockdown“ der Produktion abbauen und gleichzeitig die im weltweiten Vergleich am zweitschnellsten wachsende Infektionsrate verringern.
Der in diesem Jahr zu erwartende Einbruch der gesamtwirtschaftlichen Produktion wird von Analysten in Banken und Instituten immer höher veranschlagt. Eine Ende April veröffentlichte Reuters-Umfrage ergab noch eine durchschnittliche Rezessionsprognose von „nur“ 3,4 Prozent. Die am 12. Mai veröffentlichte Umfrage des Research-Unternehmens FocusEconomics weist aus, dass im Durchschnitt mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 4,1 Prozent gerechnet wird. Eine vom 06. bis zum 12. Mai durchgeführte Umfrage des Zentrums für Konjunkturforschung der Moskauer Higher School of Economics bei 28 Experten ermittelte eine durchschnittliche Prognose von – 4,3 Prozent. Damit sind auch die Ergebnisse dieser beiden Umfragen innerhalb der von der Zentralbank am 24. April genannten Prognose-Spanne von – 4 Prozent bis – 6 Prozent „angekommen“.
EBRD rechnet 2020 mit schwächerer Rezession als der IWF
Ein kurzes Kapitel zur russischen Wirtschaft enthält auch der in der letzten Woche veröffentlichte halbjährliche Bericht „Regional Economic Prospects“ der Londoner Entwicklungsbank EBRD. Ihre Russland-Prognose entspricht mit einem Produktionsrückgang um 4,5 Prozent in diesem Jahr weitgehend dem Ergebnis der jüngsten HSE-Umfrage (- 4,3 Prozent). Die EBRD bleibt damit einen Prozentpunkt unter der Mitte April veröffentlichten Rezessionsprognose des IWF (- 5,5 Prozent).
Als Grund für den Produktionsrückgang nennt die EBRD nicht nur die Folgen der Corona-Pandemie, sondern auch das Fehlen eines wirksamen Abkommens zur Begrenzung der Ölförderung im Rahmen der OPEC+ Länder. Die Wiederaufnahme der Verhandlungen habe nicht zu Vereinbarungen geführt, mit denen die Förderung ausreichend stark gesenkt werde, um die Preise zu stützen.
DekaBank jetzt fast so skeptisch wie der IWF
Daria Orlova, Analystin der DekaBank, nahm ihre Russland-Prognose vor rnd einer Woche in den monatlich erscheinenden „Emerging Markets Trends“ von – 1,8 Prozent auf – 5,3 Prozent zurück. Die Prognosen einiger anderer Geschäftsbanken (ING, Helaba, Commerzbank) sind hingegen in den letzten Wochen nicht weiter gesenkt worden.
Wachstumsprognosen 2020 bis 2022
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
2020 | 2021 | 2022 | |||
---|---|---|---|---|---|
HSE Umfrage | 05/18/2020 | -4.3 | 3 | 2.3 | |
ING Bank, Amsterdam | 05/15/2020 | -2.5 | 2 | ||
Helaba, Frankfurt | 05/15/2020 | -3 | 3 | ||
Commerzbank, Frankfurt | 05/15/2020 | -2 | 1.1 | ||
EBRD, London | 05/13/2020 | -4.5 | 4 | ||
OPEC, Wien | 05/13/2020 | -4.5 | |||
FocusEconomics Consensus Forecast | 05/12/2020 | -4.1 | 3.1 | ||
DekaBank, Frankfurt | 05/12/2020 | -5.3 | 3.2 | ||
Berenberg Bank, Hamburg | 05/11/2020 | -5 | 3.5 | 2.5 | |
Interfax-Umfrage | 05/07/2020 | -3.5 | 2.5 | ||
HSE, Development Center | 05/07/2020 | -4 | 3.1 | ||
EU Kommission; Brüssel | 05/06/2020 | -5 | 1.6 | ||
WIIW, Wien | 05/06/2020 | -7 | 1.5 | ||
Reuters-Umfrage | 04/30/2020 | -3.4 | |||
Sberbank, Moskau | 04/30/2020 | -4.2 | 3.1 | 2 | |
Moody’s Rating | 04/28/2020 | -5.5 | 2.2 | ||
Russische Zentralbank, Basisszenario | 04/24/2020 | - 4 bis - 6 Urals 27 $/b | 2,8 bis 4,8 Urals 35 $/b | 1,5 bis 3,5 Urals 45 $/b | |
Standard & Poor’s | 24.04.20. | -4.8 | 4.5 | 3.3 | |
Fitch Ratings | 04/22/2020 | -3.3 | 2.5 | ||
ACRA Rating Moskau | 04/21/2020 | -4.5 | 2.2 | 3.5 | |
Raiffeisen Bank International, Wien | 04/20/2020 | -4.9 | 2.8 | ||
OPEC, Wien | 04/16/2020 | -0.5 | |||
Unicredit/BankAustria, Mailand | 04/15/2020 | -5.4 | 3.8 | ||
Internationaler Währungsfonds | 04/14/2020 | -5.5 | 3.5 |
DekaBank-Analystin Orlova ging bei der Senkung ihrer Prognose davon aus, dass die bisherigen Beschränkungen der Wirtschaftsaktivitäten wegen der angespannten epidemiologischen Lage für den ganzen Monat Mai verlängert werden. Das wird jetzt von den Entscheidungen der Gouverneure abhängen, nachdem Präsident Putin die landesweite Anordnung der „arbeitsfreien Zeit“ aufgehoben hat.
Orlova befürchtet von der Corona-Krise nicht nur einen vorübergehenden Einbruch der Produktion. Sie stellt heraus, dass die derzeitige Krise insbesondere für die privaten kleinen und mittleren Unternehmen in Russland eine „Herausforderung“ sei. Es bestehe die Gefahr, dass Russlands Wirtschaft nach der Corona-Rezession noch stärker staatlich kontrolliert sein werde.
2021 erwartet die EBRD eine relativ rasche Erholung der Produktion
Fast niemand geht davon aus, dass der 2020 zu erwartende Produktionseinbruch bereits im Jahr 2021 vollständig ausgeglichen werden kann. Auch die DekaBank rechnet nicht damit, Sie erwartet aber ähnlich wie der IWF, dass gut die Hälfte des diesjährigen Rückgangs der Produktion im nächsten Jahr mit einem Wachstum von 3,2 Prozent aufgeholt werden kann.
Eine noch kräftigere Erholung hält die EBRD für möglich. Sie erwartet, dass der diesjährige Produktionsrückgang um 4,5 Prozent im nächsten Jahr mit einem Wachstum um 4,0 Prozent weitgehend wettzumachen ist.
Die EBRD betont jedoch die Risiken ihrer Prognose. Sie sei zum einen von der Dauer der Produktionseinschränkungen im Rahmen der Pandemie-Bekämpfung abhängig, aber auch von der Entwicklung der Ölpreise. 2021 sei ein schwächeres oder stärkeres Wirtschaftswachstum als 4 Prozent möglich.
Bei den Konjunkturgutachtern der EU-Kommission überwiegt die Skepsis im Blick auf 2021. Sie erwarten, dass vom diesjährigen Einbruch der Produktion um 5 Prozent im nächsten Jahr nur rund ein Drittel ausgeglichen wird.
Was die EBRD zur russischen Finanz- und Geldpolitik meint
Zur Entwicklung der russischen Wirtschaft nimmt die EBRD in ihrem Bericht nur kurz Stellung (S. 14/15). Die Umbildung der russischen Regierung im Januar 2020 sieht sie als „klares Signal“, dass in Russland eine stärker wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik eingeschlagen werden soll. Die Regierung habe ein umfangreiches Ausgabenpaket zur Erhöhung der realen Einkommen angekündigt. Außerdem wolle sie Mittel aus dem Nationalen Wohlfahrtsfonds zur Umsetzung von 12 „Nationalen Projekten“ nutzen.
Die EBRD stellt heraus, dass Russland immer noch von Öleinnahmen abhängig ist. Der Preisverfall habe einschneidende Folgen für das Land, insbesondere im Hinblick auf die Notwendigkeit mit fiskalischen Impulsen die nachteiligen Folgen der Pandemie abzuschwächen. Gleichzeitig weist die EBRD aber darauf hin, dass Russland mit den im „Nationalen Wohlfahrtsfonds“ gesparten Mitteln in der Lage sei, ein Budgetdefizit mehrere Jahre lang auszugleichen.
bne Intellinews macht allerdings darauf aufmerksam, dass Finanzminister Siluanow in einem Vedomosti-Interview kürzlich davon ausging, dass die Mittel des Fonds nur noch für 2 Jahre ausreichen. Im März habe er noch von 10 Jahren gesprochen.
Laut EBRD werden auch die umfangreichen Devisenreserven (rund 570 Milliarden US-Dollar) Russland helfen, die Krise zu überwinden. Die Reserven reichten aus, die Staatsschulden und die Auslandsverschuldung vollständig abzudecken. Der Regierung sei sehr daran gelegen, sich diese „hart erarbeitete“ finanzielle Sicherheit zu bewahren.
Zur Geldpolitik stellt die EBRD fest, die russische Zentralbank habe ihre Zinssenkungspolitik fortgesetzt. Der Rückgang der Ölpreise habe zwar eine deutliche Abwertung des Rubels verursacht. Die Zentralbank gehe aber davon aus, dass die preistreibenden Folgen der Abwertung durch die preisdämpfende Wirkung der Corona-bedingten Abschwächung der Nachfrage aufgewogen werden.
ING-Analyst Dolgin: Russlands „Anti-Krisenpaket“ ist relativ „bescheiden“
Dmitry Dolgin, Chef-Volkswirt Russland der ING Bank, zog am 07. Mai (kurz bevor Präsident Putin am 11. Mai mit dem Ende der „Corona-Ferien“ ein drittes Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Krise ankündigte) in einer ING-Studie eine Bilanz der bisherigen finanzpolitischen Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung der Corona-Krise. Danach ist Russlands „Anti-Krisen-Paket“ mit rund 3 Prozent des BIP im Vergleich mit anderen Staaten „bescheiden“. Eine Übersicht der ING Bank zeigt, dass die Krisenpakete in Ungarn (13,7 Prozent des BIP), in Tschechien (12,4 Prozent) und Polen (11,3 Prozent) rund vier Mal höher sind.
Im Rahmen des russischen Anti-Krisen-Pakets stellen Ausgaben aus dem Staatshaushalt laut Dolgin rund 2 Prozent des BIP. Steuererleichterungen machen 0,5 Prozent des BIP aus, Kreditgarantien ebenfalls rund 0,5 Prozent des BIP.
Geldpolitisch erwartet er, dass die Zentralbank den Leitzins weiter von 5,5 Prozent auf 4,5 bis 5,0 Prozent senken wird und im Bedarfsfall Banken Darlehen gewährt. Mit dem am 11. Mai angekündigten dritten Maßnahmenpaket dürfte sich der Anteil aller staatlichen Hilfsmaßnahmen am BIP um rund einen weiteren Prozentpunkt auf rund 4 Prozent erhöhen.
Leere Metrostation in St.Petersburg. Quelle: Mehrnaz Taghavishavazi / Unsplash.com[/su_spoiler] ^*^Quellen und Lesetipps:
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
- Russlands BIP sinkt 2020 wohl um rund 5 Prozent; 11.05.2020
- Russland 2020: So war das erste Quartal – Wie geht es jetzt weiter? 04.05.2020
- Ölpreiseinbruch belastet Russlands Wachstum und Außenhandel; 27.04.2020
- Kritik an Russlands Wirtschaftspolitik – TOP-Ökonomen weisen Wege aus der Krise; 20.04.2020
- Auch Russland hat 2020 mit tiefer Rezession zu rechnen; 14.04.2020
Coronavirus in RF: Liveticker, Presseschau, Russland-Analysen, Russia Analytical Digest
- AHK-Liveticker: Coronavirus in Russland
- Russische Regierung: „StopCoronavirus“-Informationsseite: Tägliche Berichte zur Infektionslage sowie Coronavirus-Pressemeldungen und Offizielle Dokumente: Präsidenten-Dekrete; Entscheidungen der Regierung; Dokumente der Ministerien. ….
- RTVI in English: Coronavirus in Russia; Coronavirus worldwide
- Interfax: Liveticker der Wirtschaftskrise
- Finam.ru: Corona-Krise 2020: Aktuelles – Chronik – Virus und Wirtschaft – Experten-Meinungen
- WIIW: Eastern Europe Coronavirus tracker
- Russia Analytical Digest Nr. 251: Russland und die COVID-19-Pandemie; 20.04.2020
- Russland-Analysen: Artikel zu Covid-19 in RF mit Chronik; insb. Nr. 385; 14.04.2020
Corona-Informationen von GTAI, OAOEV, WKO, AEB, AHK
- GTAI: Länderseite Russland;
- GTAI: Covid-19 versetzt Russlands Wirtschaft schweren Schlag; 15.05.2020
- OAOEV-Dossier: Corona in Mittel- und Osteuropa, 13.05.2020; OAOEV Update Russland; 04.05.2020
- OAOEV/Beiten Burkhardt: Corona in Russland; Wegweiser durch die rechtlichen Vorschriften und Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie in Russland; 12.05.2020
- WKO: Coronavirus: Situation in Russland; 15.05.2020
- AEB Dossier: Stop Covid 19
- AHK: News; Liveticker Coronavirus in Russland
- Thorsten Gutmann; AHK: Putin lockert Anti-Corona-Maßnahmen; 11.05.2020
- Der Spiegel; mik/dpa: Coronakrise: Deutsche Firmen fordern Russland zum Hochfahren der Wirtschaft auf; 28.04.2020
- AHK Russland: Coronakrise in Russland: Deutsche verlieren Hunderte Millionen; Laut einer Umfrage der AHK sind die deutschen Unternehmen mit Putins Krisenmanagement zufrieden, nicht aber mit den Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft; 16.04.2020
Corona-Themenseiten des Wirtschaftsministeriums und der Zentralbank
- Zentralbank Themenseite: The situation in the financial markets and stabilization measures
- Zentralbank: Pressekonferenzen zur aktuellen Lage und Stabilisierungsmaßnahmen
- Zentralbank Informationsdienst: „Financial Pulse“; u.a. neue Konjunkturdaten für RF und Welt
- Zentralbank: Regulierungen und Pressemeldungen
- Wirtschaftsministerium; Themenseite: A virus free economy; mit Pressemeldungen
Rede Putins vom 11. Mai zum Ende der arbeitsfreien Zeit und weiteren staatlichen Hilfen
- ZDF-Russland-Korrespondentin Phoebe Gaa: Corona – Aktuelle Lage in Russland; Video 9 Minuten; in: ZDF: Volle Kanne, 14.05.2020
- Evan Gershkovich; The Moscow Times: News Analysis: As the Coronavirus Contagion Grows in Russia, Putin’s Strongman Image Weakens; 14.05.2020
- Markus Ackeret, NZZ: Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise sorgt der Kreml für Konfusion; 13.05.2020
- Meduza.io: “One month there will be something to buy food for”; Putin announced new measures to support citizens and businesses. We asked economists if they would help; 13.05.2020
- bne Intellinews: Russian government adopts a third economic stimulus package, calls for rescue plans by June 1; 12.05.2020
- n-tv.de: Putin-Beliebtheit auf Rekordtief; Corona trifft Russland jetzt mit ganzer Härte; 12.05.2020
- Juri Rescheto; Deutsche Welle: Russland: Lockerungen auf dem Höhepunkt der Corona-Krise; 12.05.2020; Deutsche Welle: Putin lockert erste Corona-Beschränkungen; 11.05.2020
- Phoebe Gaa; ZDF heute: Ölpreiskollaps und Corona-Krise-Überlebt Russlands Wirtschaft die Pandemie; 12.05.2020
- The Moscow Times: Explainer: What the End of Putin’s Coronavirus ‘Non-Working’ Period Means; 12.05.2020
- Alena Yakushova; Vedomosti: Putin announced new measures to support people and business; 11.05.2020
- Anastasia Antipova: rbc.ru: Putin announced new support measures and ended non-working days. the main thing; 11.05.2020
- Tagesschau: Putin erklärt Zwangsurlaub für beendet; 11.05.2020
- Kremlin.ru: Sanitary Epidemiological Meeting; Vladimir Putin held a videoconference meeting on the sanitary-epidemiological situation and new measures to support citizens and the country’s economy; May 11, 2020
Wirtschaftspolitik in der Corona-Krise in Russland
- Interfax: In the Confederation of Labor, the total number of unemployed in the Russian Federation was estimated at 8 million people; 13.05.2020
- Julia Dudnik; Russland.direct: Russland & die Welt: Drohen Massenarbeitslosigkeit und Armut? mit Interviews mit dem Russlandforscher Kai Ehlers und dem Politikwissenschaftler und Bundestagsabgeordneten der Linken Alexander Neu; Video 17 Minuten; 17.05.2020
- TASS: The number of unemployed in Russia has almost doubled; 12.05.2020
- Marina Voitenko; politcom.ru: „Quarantine“ Macro-Reality – intermediate consequences; Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick: Prognosen zu Steueraufkommen, Wirtschaftswachstum; Einzelhandelsumsatz und Verbraucherpreisen; Stützungskäufe für den Rubel; Finanzierung der beiden bisherigen staatlichen „Hilfspakete“; drittes „Hilfspaket“ vom 11. Mai; 12.05.2020
- Sergey Konygin; Gazprombank: The budget of the Russian Federation will remain stable in 2020; finam.ru; 12.05.2020
- VEB Institute: Andrei Klepach: “The crisis will make us rethink which sectors are promising; the role of healthcare will increase”; 08.05.2020
- Kira Kameneva; rg.ru: Challenge of the year: Experts called the main tasks of the authorities after the pandemic; 06.05.2020
- Andrea Peters; WSWS: Russian COVID-19 cases rise, as 750,000 join unemployment rolls; 08.05.2020
- Natalia Akindinova; Development Center, Higher School of Economics: Incomes of the population will fall in 2020: how much support measures will be enough? Finam.ru, 08.05.2020
- Natalia Akindinova, Nikolay Kondrashov, Svetlana Misikhina: Development Center, Higher School of Economics: Incomes of the population will fall in 2020: how much support measures will be enough? dcenter.hse.ru.; 07. 05.2020
- Dmitry Dolgin et al.; ING Bank: Central and Eastern Europe’s fiscal and monetary response to Covid-19; 07.05.2020
- Henry Foy; Financial Times/Capital: Die Corona-Pandemie kratzt an Putins Macht; 07.05.2020
- Wirtschaftsministerium: Bericht des Wirtschaftsministers zu Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise bei einer Video-Konferenz mit Präsident Putin; 07.05.2020
- Kremlin.ru: Meeting on the implementation of measures to support the economy and the social sphere; u.a. mit dem Arbeitsminister und dem Wirtschaftsminister; 06.05.2020
- Ksenia Askerova, Maria Lisitsyna; rbc.ru: Siluanov explained the refusal to distribute money to Russians in a crisis; 06.05.2020
- Finanzminister Anton Siluanov im Vedomosti-Interview mit Philip Sterkin, Elizaveta Bazanova: “Wasting the NWF in two years would be wrong.”; 05.05.2020
- Gerhard Lechner; Wiener Zeitung: Rekordkrise mit einem Schimmer Hoffnung. Das Coronavirus führt in den Ländern Mittel- und Osteuropas zur größten Wirtschaftskrise seit der Transformation; 06.05.2020,
- Die Presse: EU-Kommission sagt Europa beispiellose Rezession voraus; mit WIIW-Prognose zu MOSOEL; 06.05.2020
- Jake Cordell; Moscow Times: “Russia’s Economic Woes Continue to Mount During Coronavirus Outbreak” ; 06.05.2020
- Jens Böhlmann; OAOEV: Der Mittelstand zahlt die Zeche! Ostexperte.de; 06.05.2020
- Olga Solovyova; ng.ru: The Russian economy fell stronger than official reports; 06.05.2020
- Interfax: RF GDP decreased in March – for the first time since November 2017; 06.05.2020
- Marina Voitenko; politcom.ru: Anti-crisis mechanisms: readjustment required; Wirtschaftspolitischer Wochenrückblick: 100 Tage Regierung Mishustin; aktuelle Wirtschaftslage; Indikatoren für April-Entwicklung; Stimmung der Unternehmen; 06.05.2020
- Finanzminister Anton Siluanov im Vedomosti-Interview mit Philip Sterkin, Elizaveta Bazanova: “Wasting the NWF in two years would be wrong.”; 05.05.2020
- Jon Hellevig; Awara: Russia in the Year of Corona. What to Expect of the Economy; 05.05.2020
- RT Deutsch: Moody’s: Coronavirus lässt russische Wirtschaft in diesem Jahr um mehr als 5 Prozent schrumpfen; 02.05.2020
- Grigory Yavlinsky im RTVI-Interview mit Marianne Minsker: “Russia fell into a situation of perfect storm”; Video, 62 Min.; 01.05.2020: Transkript der Kritik des früheren Vorsitzenden der liberalen Jabloko-Partei an der Regierungspolitik in der Corona-Krise; RTVI.com, 04.05.2020
- John Dobson; Sunday Guardian: Will Covid-19 ruin the reign of Tsar Vladimir? 02.05.2020
- Christian Esch, Moskau-Korrespondent, im Gespräch mit Juan Moreno; Der Spiegel-Auslands-Podcast: Warum Corona für Putin ein perfekter Sturm ist; 30 Min.; 01.05.2020
- Christian Esch; Der Spiegel: Coronakrise in Russland: Putin meldet sich zurück; 09.04.2020; in Russisch bei Inosmi
- Moscow Times: Russian Manufacturing PMI Falls to Record Low; Conditions at their worst since 1997; 30.04.2020
- Business Insider; RTTNews: Russia Manufacturing Sector Deteriorates At Record Pace; 30.04.2020
- KPMG: What will the world be like after coronavirus? KPMG asked leading economists and entrepreneurs; 29.04.2020
- Natalia Orlova; Alfa Bank: A decrease in real disposable income indicates an increase in the social costs of the current crisis; 28.04.2020
- André Ballin; Mathias Brüggmann; Handelsblatt: Russland stürzt in tiefe Coronakrise; 27.04.2020
- Gunter Deuber; Raiffeisen Bank International AG: Zwei Wirtschaftskrisen zugleich – auch für Russland zu viel; mit „Prognosen zur Entwicklung der russischen Wirtschaft“; in: Russland-Analysen Nr. 386 vom 27.04.2020
- Natalia Orlova; Alfa Bank: The scale of decline in economic activity in April will be 10-15%; finam.ru, 23.04.2020
- Vedev, S. Drobyshevsky , A. Knobel , I. Sokolov , P. Trunin: Scenarios for the development of the economic situation in Russia in 2020-2021 and economic policy challenges; in: Monitoring the economic situation in Russia… 2020. No. 10 (112); 23.04.2020
Wirtschaftspolitik in der Corona-Krise weltweit
- Helaba: Corona News; 15.05.2020; Wochenausblick: Keine Aufbruchstimmung; 15.05.2020;
- Thomas Mayer (Flossbach von Storch) im sputniknews-Interview mit Armin Siebert: Top-Ökonom zu den Corona-Folgen: „Es könnte zu einer Inflation kommen“; Audio; 15 Min.; 12.05.2020
- Jörn Quitzau; Berenberg Bank: Trends: Die Welt nach Corona; 4 Teile; 11.05.2020
- ING: COVID-19 pandemic: Entering the next phase; 07.05.2020
- US Congressional Research Service: Global Economic Effects of COVID-19; 01.05.2020
Ölpreiseinbruch und Konjunktur in Russland und weltweit
- Jason Corcoran; Intellinews: Interview Prosperity Capital CEO forecasts Russian oil majors will survive as rivals go bust; 15.05.2020
- Analytical Center of the Russian Goverrnment: The oil deal is designed to align the market balance by the end of the year; Energy Bulletin, Nr. 83; 13.05.2020
- Eduard Steiner; Die Welt: Förderkürzungen der OPEC: In der Billigöl-Ära offenbart sich Russlands gravierender Nachteil; 08.05.2020
- Finmarket.ru: Over 4 months, the decrease in the average price of Urals oil amounted to 37%; 07.05.2020
- Interfax: OPEC+ oil reduction deal enters into force; 01.05.2020
- David Nauer; SRF: Ölpreis und Pandemie-Putin trotzt den Krisen dank der russischen Staatskasse; mit Interview mit Andrej Mowtschan; 30.04.2020
- Energieminister Alexander Novak im Interfax-Interview: After market recovery, it is advisable to switch to targeting the share of OPEC +; 29.04.2020
- Ekaterina Trofimova; ridus.ru: Game over: oil era is over; 28.04.2020
- Martin Hoffmann; OAOEV Direktor Strategie und Research: Gewaltige Förderkürzung in kurzer Zeit; OAOEV analysiert Auswirkungen des Erdölpreisverfalls in Russland; 27.04.2020
- Roland Götz: Russlands Energiestrategie bis zum Jahr 2035: Business as usual; mit „Szenarien der Energiestrategie 2035“ und „Russische Energiebilanz“ in : Russland-Analysen Nr. 386 vom 27.04.2020
Periodisch erscheinende Konjunkturberichte
- Sergey Smirnov (Higher School of Economics; Development Center): Survey of professionell forecasters; 18.05.2020
- Y. Stepanov, I. Morgacheva (independent analysts and consultants ARB/Bankenverband) : Current Trends in the Economy. May 2020; arb.ru, 15.05.2020
- Anton Usov; EBRD: Russia GDP will fall by 4.5 per cent in 2020; 13.05.2020
- Anthony Williams; EBRD: EBRD economies seen contracting by 3.5 per cent in 2020, 4.8 per cent rebound in 2021; 13.05.2020
- OPEC: Monthly Oil Market Report; 13.05.2020
- FocusEconomics: Russia: Economic Outlook; 12.05.2020
- Österreichische Nationalbank: Recent Economic Developments in selected CESEE-countries; 12.05.2020
- OECD: Composite Leading Indicator; Sharp slowdown in Russia; 12.05.2020; neu am 10.06.
- Daria Orlova; DekaBank: Emerging Markets Trends: Russland – Coronavirus breitet sich rasant aus; 08.05.2020
- Finmarket.ru: Analysts estimate industrial production decline in Russia in April at 13.3%; Interfax-Umfrage; 07.05.2020
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Russia: Services and Composite PMI sink to record Lows in April; 07.05.2020
- IHS Markit: Russia Services PMI including Composite PMI; 07.05.2020
- EU Commission: Spring 2020 Economic Forecast: A deep and uneven recession, an uncertain recovery; Russia; 06.05.2020
- WIIW: Russia Overview; 06.05.2020
- WIIW: wiiw further cuts its forecast for economic growth in Eastern Europe to below 2009 level and sees weaker recovery; Pressemeldung mit Links zu Präsentationen; 06.05.2020
- Vnesheconombank Institute: Monthly GDP Index March 2020; 05.05.2020
- Vnesheconombank Institute: SEMAFON: March 2020; russian economic indicators; 05.05.2020
- RIA Ratiing: Russian Economy in March: it could be worse; 03.05.2020
- Andrey Ostroukh; Reuters: POLL-Russian economy to shrink by 3.4% in 2020, c.bank to cut rates; 30.04.2020
- Center for Macroeconomic Analysis and Short-term Forecasting, CMASF: Trends in the Russian Economy, 30.04.2020; Analysis of macroeconmic trends; 23.03.2020
- Sberbank: Investor Presentation, 30.04.2020
- World Bank: Russia Monthly Economic Developments April 2020; 30.04.2020
- Almanas Stanapedis; FocusEconomics: Russia: Manufacturing PMI dives to record-low in April due to Covid-19; 30.04.2020
- IHS Markit: Russia Manufactuaring PMI; 30.04.2020
- Natalia Orlova, Anna Kiyutsevskaya; Alfa Bank: Russia Macro stats 1Q20 – Strong start to the year, growing concerns for future; 28.04.2020
- Rosstat: Employment and unemployment in the Russian Federation in March 2020; 24.04.2020
- ING: CIS Sovereigns: Better positioned than 2014/15 but risks loom; 23.04.2020
- Fitch Ratings: Global Economic Outlook: Crisis Update Late April 2020 – Coronavirus Recession Unparalleled; 22.04.2020
- Dmitry Kulikov; ACRA Rating: Questions and lessons from the 2020 economic crisis; Russian economy: updating the forecast through 2024; 21.04.2020
- Eurasian Development Bank Monthly Review; 20.04.2020; Eurasian Development Bank: Macroeconomic Review Russian Federation: State of the economy and forecast; 25.03.2020
- Economic Expert Group: Economic Review – April 2020; 18.04.2020
- Artem Arkhipov, Ariel Chernyy; Unicredit: CEE Quarterly; Russia: A perfect storm to test macroeconomic stability; 15.04.2020
- Internationaler Währungsfonds: World Economic Outlook; 14.04.2020; Wikipedia: List of Counties by GDP (PPP)
- Interfax: The IMF has predicted a fall in Russian GDP by 5.5% in 2020; 14.04.2020
- Larry Elliot; The Guardian: Great Lockdown’ to rival Great Depression with 3% hit to global economy, says IMF; 14.04.2020
- Economist Intelligence Unit; Economic Forecast Europe: Europe: Growth and inflation; 09.04.2020
- World Bank: Europe and Central Asia Economic Update, Spring 2020: Fighting COVID-19; Datenstand 23.03.2020; 09.04.2020
- Analytical Center of the Russian Government: Current trends of the Russian Economy; March 2020: Personal consumption of goods; mit 6 Charts zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am Schluss des Berichts; 09.04.2020
- Vnesheconombank Institute: Entwicklung wichtiger Wirtschaftsindikatoren im Februar 2020; mit Chart der Ölpreis- und Rubelkursentwicklung; 08.04.2020
Länderprofil; Russland in Zahlen; Jahresberichte
- Gaidar Institut: Annual Review: The Russian Economy in 2019. Trends and Prospects; 24.04.2020
- WKO: Die russische Wirtschaft; Wirtschaftslage; Statistik: Länderprofil, April 2020
- AHK: Russland in Zahlen; 1/2020; März 2020
Konjunktur im März/April; Monatsberichte von Zentralbank, Wirtschaftsministerium, Rosstat
- Yandex Zen: Fundamental Analytics; Macroeconomic data for April; BIP, Industrieproduktion, Unternehmensgewinne, Bankensektor, Verbraucherpreise, Wechselkurs, Leistungsbilanz; Auslandsverschuldung; 14.05.2020
- Finmarket.ru: In the 2nd quarter, GDP is projected to fall by 8% – Nabiullina; 08.05.2020
- Zentralbank: Economy: facts, assessments and comments; russ.+englisch; 07.05.2020 Pressemeldung: Business activity expected to decline in March; 07.05.2020
- Wirtschaftsministerium: Bild der Wirtschaftsaktivität; 30.04.2020
- Rosstat: Sozio-ökonomische Lage in Russland; 27.04.2020
- Stanislav Murashov; Raiffeisenbank International: March retail sales skyrocket: people stockpile and jam stress; 28.04.2020
- Andrey Ostroukh; Reuters: Russian retail sales jump in March on panic buying before lockdown, rouble plunge; 27.04.2020
- Stanislav Murashov; Raiffeisenbank International: Incomes of the population decreased, but so far do not reflect the scale of the problems; 27.04.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: Rosstat reported a reduction in real disposable income of Russians; 26.04.2020
- Zentralbank: Statistical Bulletin; monatlich, russisch und englisch
Verbraucherpreisentwicklung im April
- Rosstat: Verbraucherpreise im April 2020; 06.05.2020
- Wirtschaftsministerium: Bild der Inflation; 08.05.2020
- Dmitry Dolgin; ING: CPI pressure mounting; 07.05.2020
- Anna Chervonnaya; Vedomosti: In April, price increases accelerated; 07.05.2020
- Trading Economics: Russia Inflation rate; 07.05.2020
- Zentralbank: Analytics; Monatsbericht Verbraucherpreisentwicklung; russ, 14.04.2020.+engl., 16.04.2020 Verbraucherpreisindizes; Tabellen; 16.04.2020
Zentralbank: Monetary Policy Report; nächste Ausgabe erscheint am 03.08.2020
- Zentralbank: Monetary Policy Report, russisch; englisch (3 Wochen nur Summary); 06.05.2020
- Finmarket.ru: Recovery of economic activity may begin in June – CBR; 07.05.2020
- Finamarket.ru: Central Bank estimates GDP growth in the 1st quarter at 1.5-2.0%; 07.05.2020
- Finmarket.ru: Russian budget deficit this year will be 5-6% of GDP – basic forecast of the Central Bank; 07.05.2020
- Zentralbank: Kalender mit Sitzungsterminen und Links zu Pressemeldungen, Prognosen und Publikationen der Zentralbank; 24.04.2020
Zentralbank: Präsentationen für Investoren in Englisch
- Zentralbank: Investor presentation „Russia’s Economic Outlook and Monetary Policy“; 30.04.2020
- Zentralbank: Investor presentation „Russian Financial Sector“; mit Macro-Update; 24.03.2020
Geldpolitik: Leitzinssenkung und mittelfristige Prognosen vom 24.04.2020
- Interfax: Nabiullina allowed a reduction of the key rate by 1 pp: 08.05.2020
- Andrey Ostroukh, Elena Fabrichnaya; Reuters: Russia’s central bank governor: we can cut rates in bigger steps: 28.04.2020
- Zentralbank; Pressemeldung: The Bank of Russia cuts the key rate by 50 bp to 5.50% p.a; 24.04.2020
- Zentralbank: Statement by Bank of Russia Governor Elvira Nabiullina in follow-up to Board of Directors meeting on 24 April 2020; mit Video der Pressekonferenz; 24.04.2020
- Zentralbank: Medium-Term Forecast; 24.04.2020
- Zentralbank: Kalender mit Sitzungsterminen und Links zu Pressemeldungen, Prognosen und Publikationen der Zentralbank; 24.04.2020
- Dmitry Dolgin; ING: Russia’s central bank cuts rates and signals more could be on the way; 24.04.2020
- Yandex Presseschau: Central Bank predicted a drop in Russia’s gdp to 6 Percent in 2020; 24.04.2020
- Svetlana Yastrebova; Vedomosti: Central Bank estimates the scale of the economic crisis in Russia due to coronavirus; By the end of the year, the economy will shrink by 4-6%; 24.04.2020
- Julia Starostina; rbc.ru: The Central Bank has prepared the first official forecast for Russia’s GDP decline in 2020; 24.04.2020
Zentralbank: „What the trends say“; Bericht der volkswirtschaftlichen Abteilung Pressemeldung:
- Stability of Russia‘s economy will help its fast recovery after the coronavirus pandemic; Newsletter „What the trends say“ (Russisch) der volkswirtschaftlichen Abteilung; Executive summary (Englisch); 08.04.2020