Das betont Deutschlands „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ in seinem neuen Jahresgutachten. Und tatsächlich: die Prognosen für den Rückgang des russischen Bruttoinlandsprodukts im laufenden Jahr unterscheiden sich knapp zwei Monate vor dem Jahresende noch beträchtlich. Das gilt nicht nur, wenn man Einschätzungen westlicher Institutionen mit russischen vergleicht. Auch die Prognosen westlicher Beobachter weisen noch erhebliche Differenzen auf.
So erwarten der deutsche Sachverständigenrat und die EU-Kommission eine deutlich negativere Entwicklung der russischen Wirtschaft als der Internationale Währungsfonds. Der IWF veranschlagte den diesjährigen Rückgang des russischen Bruttoinlandsprodukts vor rund einem Monat auf nur noch 3,4 Prozent. Demgegenüber meinen die deutschen „Wirtschaftsweisen“ und die EU-Kommission in ihren in der letzten Woche veröffentlichten Prognosen, dass Russlands BIP 2022 im Vorjahresvergleich um gut 5 Prozent sinken wird.
Erneuter BIP-Rückgang im September weckt Skepsis
Die „Konjunktur-Skeptiker“ können auf eine erneute Abschwächung der russischen Konjunktur verweisen. Im September ist die Produktion wichtiger Branchen der russischen Wirtschaft gegenüber dem Vormonat gesunken. Darauf weist jetzt auch BOFIT, das Forschungsinstitut der finnischen Zentralbank, mit einer Abbildung hin (siehe Schluss dieses Artikels).
Insgesamt war Russlands Bruttoinlandsprodukt im September nach ersten Schätzungen des Forschungsinstituts der Wneschekonombank saisonbereinigt 0,6 Prozent niedriger als im August. Im gesamten dritten Quartal 2022 stagnierte die Produktion der russischen Wirtschaft laut dem Institut fast auf dem im zweiten Quartal erreichten Tiefpunkt (+ 0,1 Prozent).
Im Vergleich zum September 2021 hat sich der Rückgang des russischen Bruttoinlandsprodukts im September 2022 nach ersten Berechnungen des russischen Wirtschaftsministeriums auf 5,0 Prozent beschleunigt.
Sachverständige und EU-Kommission: Scharfe Rezession hält 2023 an
Der Sachverständigenrat kommentiert Russlands Konjunkturentwicklung in seinem Jahresgutachten nur kurz (Seite 32f.). Er geht davon aus, dass die Rezession in Russland auch im nächsten Jahr unvermindert scharf anhält (- 5,2 Prozent). Die EU-Kommission erwartet in ihrer Herbstprognose im nächsten Jahr ebenfalls einen weiteren starken Produktionsrückgang um 3,2 Prozent (S.159f.).
Der IWF prognostizierte im „World Economic Outlook“ hingegen, dass Russlands BIP im nächsten Jahr nur noch um 2,3 Prozent sinken wird. Insgesamt erwartet der IWF in den Jahren 2022 und 2023 also eine Rezession um knapp 6 Prozent, der Sachverständigenrat um gut 10 Prozent.
Die russische Regierung geht in ihrer Haushaltsplanung hingegen davon aus, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion 2022 nur um 2,9 Prozent sinkt und sich der Rückgang 2023 auf 0,8 Prozent abschwächt. Eine noch schwächere Rezession erwartet für 2022 das Konjunkturforschungsinstitut der russischen Akademie der Wissenschaften. Es veranschlagte Mitte Oktober den diesjährigen Rückgang des russischen Bruttoinlandsprodukts in seiner monatlichen kurzfristigen Prognose auf lediglich 2,2 Prozent.
BIP-Prognosen 2022 bis 2023
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
Optimistischer französischer Russland-Experte Jacques Sapir
Jacques Sapir, „Director of Studies“ der Pariser Elite-Universität „École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS)“, unterstützte im Podcast „Zaren, Daten, Fakten“ der AHK Moskau am 20. Oktober die optimistische Sicht der Konjunkturforscher der Akademie der Wissenschaften. Er ist „ausländisches Mitglied“ der Akademie.
Im Gespräch mit Thomas Baier zum Thema „Why were the forecasts for the Russian economy so wrong?“ meinte Sapir, die russische Wirtschaft habe sich „sehr, sehr schnell“ auf die Sanktionen eingestellt. Ihre Produktion habe im Juni ihren Tiefpunkt erreicht und erhole sich jetzt. Im Jahresvergleich 2022/2021 werde sich wohl ein BIP-Rückgang um 2 bis 2,5 Prozent ergeben. Wenn die russische Regierung die richtigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen ergreife, hält es Sapir für möglich, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion im nächsten Jahr stagniert oder sogar leicht wächst (Minute 14 bis 20). Anders sieht das die DekaBank.
DekaBank: Russlands Rezession dürfte sich 2023 auf 4 Prozent verschärfen
Die Frankfurter Dekabank geht zwar für 2022 im Vergleich der Prognosen von einer „moderaten“ Rezession aus. Ähnlich wie der IWF erwartet sie 2022 nur einen Rückgang des BIP um 3,5 Prozent. Im nächsten Jahr rechnet die DekaBank jedoch – anders als der IWF – mit einer Verschärfung der Rezession auf 4,0 Prozent. Daria Orlova, Russland-Expertin der DekaBank, begründet ihre Einschätzung in der am Freitag veröffentlichten November-Ausgabe der „Emerging Markets Trends“ so:
Die russische Wirtschaft scheint die erste Schockwelle der massiven Sanktionen mit einer Schrumpfung von „nur“ 4,0% yoy im zweiten Quartal besser als erwartet überstanden zu haben. Doch das Sanktionsregime wird weiter verschärft, und auch die Belastungen durch die bereits beschlossenen Sanktionen werden im Zeitablauf ansteigen.
Zum einen wird im Dezember das Rohöl- und im Februar das Ölproduktembargo der EU greifen. Zum anderen sind die Perspektiven für die Erdölexporte Russlands Richtung Asien im kommenden Jahr ungewiss. Zum Problem könnten vor allem mögliche Transporteinschränkungen oder die durch die EU und die G7 beschlossene – im Detail aber noch unklare – Preisobergrenze für russisches Öl werden.
Die Abkopplung der EU von den russischen Erdgaslieferungen geht deutlich schneller voran als die Erweiterung der entsprechenden Exportinfrastruktur Richtung Asien seitens Russland.
Das Technologieembargo wird sich in vielen Wirtschaftsbereichen mittelfristig deutlich bemerkbar machen.
Die Mobilmachung reduziert die Höhe der Erwerbsbevölkerung direkt und über die massive Auswanderungswelle und wird so die demografischen Probleme Russlands verstärken.
Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte somit auch nächstes Jahr noch erheblich
schrumpfen.“
EU-Kommission: Russlands Inlandsnachfrage sinkt 2022 um 6,6 Prozent
Nach Einschätzung der EU-Kommission wird Russlands BIP im Jahresdurchschnitt 2022 gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 5,1 Prozent schrumpfen. Dabei sei im zweiten Halbjahr mit einem Rückgang des BIP in „moderaterem“ Tempo zu rechnen. Die Industrieproduktion werde durch die Herstellung von militärischem Gerät gestützt.
Die Kommission verweist darauf, dass der Rückgang des russischen Bruttoinlandsprodukts im ersten Halbjahr 2022 durch erhöhte Exporte in nicht-sanktionierte Länder „abgefedert“ worden sei. Außerdem sei es der Regierung gelungen, eine Finanzkrise zu vermeiden.
Für das Gesamtjahr 2022 erwartet die Kommission, dass der reale private Verbrauch um 7,9 Prozent niedriger sein wird als im Vorjahr. Einen noch weitaus stärkeren Einbruch erwartet sie bei den Brutto-Anlageinvestitionen (- 15,0 Prozent). Die Steigerung des öffentlichen Verbrauchs um 2,1 Prozent könne diese Rückgänge nur zu einem geringen Teil ausgleichen. Die Inlandsnachfrage werde in diesem Jahr insgesamt um 6,6 Prozent sinken.
Die Prognosen der EU-Kommission zur Entwicklung des privaten Verbrauchs und der Brutto-Anlageinvestitionen weichen sehr stark von den Ende Oktober veröffentlichten „Mittelfristigen Prognosen“ der russischen Zentralbank ab. Die Zentralbank rechnet für 2022 nur mit einem Rückgang des realen privaten Verbrauchs um 3 bis 3,5 Prozent (EU-Kommission: – 7,9 Prozent). Die Brutto-Anlageinvestitionen werden 2022 laut der Zentralbank stagnieren oder um bis zu 1 Prozent steigen (EU-Kommission: – 15 Prozent).
Die außenwirtschaftliche Entwicklung stützt 2022 das BIP
Einen positiven Wachstumsbeitrag erwartet die EU-Kommission im laufenden Jahr von der außenwirtschaftlichen Entwicklung. Bei einem starken Rückgang der russischen Einfuhren (- 18,4 Prozent) rechnet sie mit einem deutlich schwächeren Rückgang der Ausfuhren (- 7,5 Prozent), weil russisches Öl von asiatischen Staaten stark nachgefragt werde.
Prognosen der EU-Kommission:
Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts und seiner Verwendungsbereiche
EU-Kommission: European Economic Forecast – Autumn 2022, Ausschnitt aus Tabelle S. 160, 11.11.2022
2023 schwächt sich der Rückgang der Inlandsnachfrage deutlich ab
Im nächsten Jahr erwartet die EU-Kommission einen weiteren Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 3,2 Prozent. Die Inlandsnachfrage wird 2023, so die Kommission, die Produktion erneut bremsen, aber längst nicht mehr so stark wie 2022.
Der private Verbrauch werde angesichts sinkender Reallöhne und anhaltender Unsicherheit zwar weiter abnehmen, aber nur noch um 2,0 Prozent.
Die Investitionen dürften durch den Abzug von westlichem Kapital und auch durch die Zurückhaltung der übrigen Länder bei Investitionen weiter gedrückt werden (- 5,0 Prozent).
Durch eine Steigerung der Staatsausgaben um 1,5 Prozent könnten diese Rückgänge auch im nächsten Jahr längst nicht ausgeglichen werden.
2023 werden die Nettoexporte die Produktion nicht mehr stützen
Im nächsten Jahr wird sich die russische Wirtschaft laut den Erwartungen der Kommission noch weiter aus der Weltwirtschaft lösen. Die Regierung werde ihre Politik der Substitution von Importen fortsetzen.
Die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Produktion wird nach Einschätzung der Kommission 2023 auch von der Außenwirtschaft negative Impulse erhalten. Die Sanktionierung russischer Ölausfuhren und damit verbundener Finanzdienstleistungen werde 2023 in Kraft treten. Obwohl es Russland wohl gelingen werde, einen Teil seiner Ölausfuhren in „befreundete Staaten“ umzuleiten, dürften Russlands Netto-Exporte die gesamtwirtschaftliche Produktion nicht mehr stützen.
Dazu werde auch eine allmähliche Erholung der russischen Einfuhren beitragen. Russland werde sanktionierte Importe aus westlichen Staaten durch Einfuhren aus nicht-sanktionierten Ländern ersetzen.
Die folgende Abbildung der EU-Kommission zeigt, dass die Kommission 2022 von der Entwicklung des Netto-Exports (roter Säulenabschnitt) noch einen Wachstumsbeitrag zum Bruttoinlandsprodukt erwartet. 2023 wird der Netto-Export aber wie die Investitionen und der private Verbrauch die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Produktion (schwarze Linie) dämpfen.
Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts Russlands
(Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent)
Wachstumsbeiträge der Verwendungsbereiche in Prozentpunkten
EU-Kommission: European Economic Forecast – Autumn 2022, S. 159, 11.11.2022
Der Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts wird sich laut EU von 5,1 Prozent im Jahr 2022 auf 3,2 Prozent im Jahr 2023 abschwächen. Erst 2024 erwartet die Kommission eine schwache Erholung (+ 0,9 Prozent).
EU-Prognosen: Niedrige Arbeitslosenquote und eine ab 2023 sinkende Inflationsrate
Trotz der 2022 begonnenen Rezession geht die Kommission davon aus, dass Russlands Arbeitslosenquote dank des großen staatlichen Sektors und einer Stimulierung der Produktion durch höhere staatliche Ausgaben von 4,8 Prozent im Jahr 2021 auf 4,2 Prozent im Jahr 2022 sinkt. Die Zahl der Erwerbstätigen werde um 0,4 Prozent zunehmen. 2023 werde die Arbeitslosenquote bei anhaltender Rezession und geringfügig sinkender Zahl der Erwerbstätigen (- 0,1 Prozent) nur wenig auf 4,5 Prozent steigen.
Der Anstieg der Verbraucherpreise wird sich nach Einschätzung der Kommission im Jahresdurchschnitt 2022 auf 14,2 Prozent beschleunigen (Die russische Zentralbank rechnet mit einem kaum schwächeren Anstieg auf 13,7 bis 13,9 Prozent). 2023 werde sich die Inflationsrate wegen der anhaltend schwachen Nachfrage und veränderter Konsumgewohnheiten auf 7,1 Prozent halbieren (Die Zentralbank rechnet mit einem noch deutlich stärkeren Rückgang des Preisanstiegs auf 4,5 bis 6,4 Prozent).
Hohe Überschüsse in der Leistungsbilanz, steigende Defizite im Staatshaushalt
Der Leistungsbilanzüberschuss Russlands wird sich laut der EU-Prognose 2022 von 6,9 Prozent des BIP auf 11,5 Prozent des BIP erhöhen. Die Kommission rechnet auch in den beiden folgenden Jahren mit hohen Überschüssen (2023: 11,6 Prozent des BIP; 2024: 9,1 Prozent des BIP).
Der gesamtstaatliche Haushalt Russlands, der 2021 noch einen Überschuss von 0,8 Prozent des BIP aufwies, wird nach Einschätzung der EU-Kommission im Jahr 2022 ein Defizit verzeichnen. Im ersten Halbjahr 2022 seien bei steigenden Energiepreisen, die die staatlichen Einnahmen in die Höhe trieben, zwar noch hohe Haushaltsüberschüsse verzeichnet worden. Bis September seien die Überschüsse aufgrund des Einbruchs der Gasausfuhren und der Aufwertung des Rubels bei steigenden Ausgaben aber fast völlig verschwunden. Dieser Trend werde voraussichtlich anhalten und zu einem Defizit von 2,5 Prozent des BIP im Jahr 2022 führen.
2023 erwartet die Kommission einen Anstieg des Haushaltsdefizits auf 3,2 Prozent des BIP. Bei anhaltender Rezession würden die Sozialausgaben steigen. Gleichzeitig sei mit höheren militärischen Ausgaben zu rechnen, während die staatlichen Einnahmen aus dem Energiebereich voraussichtlich sinken dürften.
BOFIT-Bericht: Die Produktion wichtiger Branchen sank im September
Das Forschungsinstitut der finnischen Zentralbank, BOFIT, zeigt mit der folgenden Abbildung aus seinem jüngsten Wochenbericht, dass die Produktion wichtiger Bereiche der russischen Wirtschaft im September gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt gesunken ist. Niedriger als im August war die Produktion laut den Berechnungen von BOFIT in der Bauwirtschaft (Construction, hell-blaue Linie), im „Verarbeitenden Gewerbe“ (Manufacturing; dunkelblaue Linie), im Bereich „Bergbau/Förderung von Rohstoffen (Mining & Quarrying; schwarze Linie) und im Einzelhandel (Retail trade; rote Linie).
Saisonbereinigte Entwicklung der realen Produktion in den Branchen
Bau, Einzelhandel, Bergbau/Förderung von Rohstoffen, Verarbeitendes Gewerbe (Index, Jahresdurchschnitt 2018=100)
BOFIT, Bank of Finland: Contraction of Russian economy accelerated in September, 11.11.2022
BOFIT kommt in seiner Analyse hinsichtlich der Rückgänge der Produktion gegenüber dem Vorjahresmonat zu folgenden Ergebnissen:
Im Vergleich zum September 2021 ist der reale Umsatz im Einzelhandel besonders stark gesunken (- 10 Prozent, rote Linie). Hintergrund dafür ist, dass die real verfügbaren Einkommen im dritten Quartal um gut 3 Prozent niedriger waren als vor einem Jahr. Der Verbrauch der privaten Haushalte wurde außerdem durch den Beginn der Teil-Mobilmachung im September gedrückt.
Der Rückgang der gesamten Industrieproduktion verschärfte sich im September.
Im Industrie-Bereich „Bergbau/Förderung von Rohstoffen“ sank die Produktion gegenüber September 2021 um rund 2 Prozent (schwarze Linie). Die Ölförderung war im Vorjahresvergleich zwar noch etwas höher (+ 0,5 Prozent). Die Förderung sämtlicher anderer wichtiger Energierohstoffe sank jedoch. Besonders stark war der Rückgang der Erdgasförderung (rund – 26 Prozent, ohne Produktion von verflüssigtem Erdgas).
Der Rückgang der Produktion des „Verarbeitenden Gewerbes“ beschleunigte sich im September im Vorjahresvergleich auf rund 4 Prozent (dunkelblaue Linie).
Weiterhin gestützt wurde die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Produktion von der Bauproduktion. Sie war im September noch rund 6 Prozent höher als im September 2021 (hellblaue Linie). Die landwirtschaftliche Produktion stieg noch etwas stärker um rund 7 Prozent.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Teil-Mobilmachung, die die Regierung Ende Oktober für beendet erklärte, sind laut BOFIT bereits offensichtlich. Bei Befragungen von Unternehmen hätten im Oktober rund ein Drittel der Teilnehmer angegeben, dass Beschäftigte ihres Unternehmens von der Mobilmachung „betroffen“ seien. Ein noch größerer Teil der Unternehmen erwarte in den kommenden Monaten von der Teil-Mobilmachung negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt (siehe auch Kommersant-Artikel).
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:
- Abgeschwächte Geschäftsaktivitäten und Produktionsrückgang, 07.11.2022
- Russische Konjunktur: Zentralbank skeptischer als Regierung, 31.10.2022
- Russlands Wirtschaftsperspektiven: Kurzfristig aufgehellt – langfristig düster,10.2022
- Herbstprognosen: „Der Krieg wird für Russland teuer“, 17.10.2022
Weitere Lesetipps und Quellen im PDF-Dokument, unter anderem zu:
- MDR Fakt: Gas als Waffe: 28 Min.-Video mit Manuskript und Kurzfassung
- IFO-Institut: Energiekrise kostet Deutschland 110 Milliarden Euro
- Nord Stream 1: E.on schreibt die Leitung fast komplett ab
- AHK Moskau-Podcast: Klaus John zur Zukunft der russischen Landwirtschaft