Wachstumsprognosen zur russischen Wirtschaft: EU-Kommission pessimistischer als IWF

Was ist für Wachstum und Inflation in Russland zu erwarten?

Rund 5 Wochen nach dem Internationalen Währungsfonds hat am 12. Mai auch die EU-Kommission neue Einschätzungen zur Entwicklung der russischen Wirtschaft vorgelegt. Die Kommission sieht die Wachstumsperspektiven der russischen Wirtschaft in den Jahren 2021 und 2022 viel skeptischer als der IWF. Während der IWF in beiden Jahren ein Wachstum der Wirtschaft um jeweils 3,8 Prozent erwartet, rechnet die EU nur mit einem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion um 2,7 Prozent (2021) und 2,3 Prozent (2022).

Mit diesen Wachstumsprognosen liegt die EU-Kommission noch etwas unter den Erwartungen, die das Konjunkturforschungsinstitut der Moskauer „Higher School of Economics“ Ende April in einer Umfrage bei 29 russischen und ausländischen Banken und Forschungsinstituten ermittelte. Sie rechnen im Durchschnitt damit, dass Russlands Wirtschaft 2021mit einem Wachstum um 3,1 Prozent den Rückgang des Jahres 2000 (- 3,0 Prozent) zwar aufholen kann. Schon im nächsten Jahr ist laut der Umfrage jedoch ein deutlich schwächerer Anstieg des Bruttoinlandsprodukts zu erwarten (+ 2,4 Prozent). Der folgende Bericht stellt insbesondere die EU-Prognosen vor und vergleicht sie mit den Ergebnissen der HSE-Umfrage sowie den Prognosen der russischen Zentralbank. Was ist für Wachstum und Inflation in Russland zu erwarten?

EU-Kommission: 2020 sank Russlands BIP „relativ moderat“

Zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im letzten Jahr stellt die EU-Kommission im Kapitel „Russland“ ihrer „Frühjahrsprognose“ unter anderem folgende Ergebnisse heraus: Das reale BIP ging in Russland 2020 „relativ moderat“ um 3 Prozent zurück. Der kräftige Rückgang des Verbrauchs der privaten Haushalte konnte durch eine Steigerung der öffentlichen Verbrauchsausgaben und die Entwicklung der Netto-Exporte teilweise ausgeglichen werden. Der private Konsum ging um 8,5 Prozent zurück, da die verfügbaren Einkommen der Verbraucher sanken. Die Brutto-Anlageinvestitionen, die bereits in den letzten beiden Jahren nur sehr wenig gestiegen waren, nahmen 2020 auch ab (- 4,3 Prozent). Die Finanzierung für kleine und mittlere Unternehmen wurde schwieriger. Insbesondere der Dienstleistungssektor litt unter den Produktionseinschränkungen wegen der Corona-Pandemie. Zudem verschlechterten sich die Aussichten für den Ölsektor bei niedrigeren Preisen.

Öffentlicher Verbrauch, Lagerinvestitionen und Netto-Exporte stabilisierten

Russlands Staatsverbrauch stieg 2020 um 4,0 Prozent. Öffentliche Ausgaben, die in Großinvestitionen für „nationale Projekte“ fließen sollten, wurden zum Teil in öffentliche Verbrauchsausgaben „umgeleitet“, um rasch die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu stützen. Vor allem von der außenwirtschaftlichen Entwicklung wurde die Produktion der Wirtschaft 2020 gestützt. Die Einfuhren von Waren und Dienstleistungen wurden viel stärker eingeschränkt (- 12,0 Prozent) als die Ausfuhren sanken (- 4,3 Prozent). Stabilisiert wurde die Entwicklung der Ausfuhren insbesondere von der Ausfuhr von Agrarprodukten. Basis dafür waren die gute Getreideernte, die Abwertung des Rubels und der weltweit steigende Lebensmittelverbrauch. Der erstaunlich starke Rückgang der Einfuhren um 12 Prozent war zum einen auf den geringeren Verbrauch der privaten Haushalte zurückzuführen. Weitere Gründe waren die Verteuerung der Einfuhren durch die Abwertung des Rubels und der Einbruch der Ausgaben für Auslandsreisen. Im Ergebnis lieferte die Veränderung von Aus- und Einfuhren im letzten Jahr einen Wachstumsbeitrag von 1,3 Prozentpunkten, wie die folgende Abbildung der EU-Kommission zeigt (weißer Säulenteil). Ein deutlich positiver Wachstumsbeitrag kam 2020 neben dem Staatsverbrauch (Gov. Consumption) auch von der Aufstockung der Lager (Inventories).

Reale Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts; Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent (violette Linie)

Beiträge der Verwendungsbereiche des BIP zur Veränderungsrate des BIP in Prozentpunkte

EU-Kommission: Spring 2021 Economic Forecast; mit: Russian Federation; 12.05.2021

Eine noch detailliertere Darstellung der Entwicklung von Konsum, Investitionen und Außenhandel wurde auf Seite 2 des Berichts der Zentralbank „Russia’s Economic Outlook and Monetary Policy“ veröffentlicht (Englisch).

EU-Fazit: Moderater Rückgang des BIP, aber auch nur moderates Wachstum

Die EU-Kommission zieht für das Jahr 2020 folgende Schlussfolgerung: Obwohl die Pandemie und die niedrigeren Ölpreise Russland im Jahr 2020 schwer trafen, war der reale BIP-Rückgang immer noch „moderat“. Das war auf die relativ geringen behördlichen Einschränkungen der Produktion, eine stabilisierende Ausgabenpolitik des Staates und den niedrigen Anteil von Dienstleistungen an der gesamtwirtschaftlichen Produktion zurückzuführen.

Nur „verhaltenes Wachstum“ von Investitionen und Konsum zu erwarten

Für die Jahre 2021 und 2022 sieht die Kommission aber auch nur ein „moderates“ Wachstum voraus (2021: + 2,7 Prozent; 2022: + 2,3 Prozent). Sie erwartet folgende  Entwicklung von Verbrauch, Investitionen und Außenhandel in den Jahren 2021 und 2022: Die Erholung des Verbrauchs der privaten Haushalte wird durch die anhaltende Unsicherheit der Bürger über die wirtschaftliche Entwicklung und ein schwaches Wachstum ihrer verfügbaren Einkommen gebremst werden. Außerdem dürfte ihre Kreditaufnahme langsamer wachsen, da die staatlichen Subventionen für Hypotheken auslaufen sollen. Gestützt werden soll der private Verbrauch jedoch durch fortgesetzte Sozialtransfers und Einschränkungen von Auslandsreisen. Die Aussichten auf mehr Nachfrage nach Dienstleistungen dürften angesichts der langsamen Fortschritte bei den Corona-Impfungen jedoch auch für den Rest des Jahres 2021 getrübt bleiben. Die Investitionen werden sich 2021 und 2022 voraussichtlich nur geringfügig erholen, da die mittelfristigen Aussichten für den Ölmarkt nicht zu Investitionen ermutigen. Zudem dürfte der Raum für eine expansive Konjunkturpolitik angesichts der beschleunigten Inflation schrumpfen. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass auch „geopolitische Faktoren“ die Finanzierung großer Investitionen erschweren werden. Auch der Anstieg der öffentlichen Investitionen und des öffentlichen Verbrauchs dürfte moderat sein. Russlands Fiskalpolitik wird voraussichtlich restriktiver, weil sich die Bedingungen für die Aufnahme staatlicher Kredite nach der Verhängung von neuen US-Sanktionen verschlechtern. Außerdem möchte sich die Regierung für Notfälle finanzielle Puffer erhalten.

Der Außenhandel bleibt eine Wachstumsstütze

Die Kommission erwartet, dass die Ausfuhren sowohl 2021 als auch 2022 schneller wachsen als die Importe. Die Energieexporte werden voraussichtlich zunehmen. Die Wettbewerbsfähigkeit der Nicht-Energieexporte dürfte durch den schwachen Rubel unterstützt werden. Gleichzeitig dürften die Einfuhren durch die negative Einkommensentwicklung, die Importsubstitutionspolitik der Regierung und die preistreibende Rubel-Schwäche gebremst werden.

EU-Kommission: Russland gewann „größere makroökonomische Stabilität“

Die EU-Kommission lobt die Politik der russischen Regierung, die Wechselkurse flexibel zu lassen und ihre Fiskalpolitik regelgebunden am Ölpreis auszurichten. So sei Russland weniger anfällig für „externen Druck“. Der Aufbau von finanziellen „Reserven“ auch in Krisenzeiten, die Rückzahlung von auf Fremdwährung lautenden Schulden sowie die sinkende Bedeutung von ausländischen Investoren für die Aufnahme staatlicher Schulden machten Russland von den internationalen Finanzmärkten weniger abhängig. Gleichzeitig unterstreicht die Kommission jedoch, dass sich die Wachstumsaussichten der russischen Wirtschaft aufgrund ihrer strukturellen Schwächen durch diese „größere makro-ökonomische Stabilität“ nicht automatisch verbesserten. Sie kommt zur Prognose, dass das reale BIP 2021 um 2,7% und 2022 um 2,3% wächst. Die gesamtwirtschaftliche Produktion werde damit erst im Laufe des Jahres 2022 über dem Niveau vor der Pandemie liegen. Dennoch lobt die EU-Kommission die geldpolitischen Maßnahmen der russischen Zentralbank und die fiskalpolitischen Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung der Folgen der „Corona-Rezession“.

Die Geldpolitik der Zentralbank stützt bisher das Wachstum

Bis März 2021 stieg die Inflationsrate in Russland auf 5,8 Prozent. Angesichts der Beschleunigung des Anstiegs der Verbraucherpreise hob die russische Zentralbank ihren Leitzins in zwei Schritten von 4,25 Prozent auf 5,0 Prozent an. Die EU-Kommission erwartet, dass der Preisdruck 2021 weiterhin hoch bleiben wird, auch wenn die jährliche Inflationsrate gegen Jahresende aufgrund eines „Basiseffekts“ sinken könnte (Ende 2020 war das Preisniveau besonders stark gestiegen). Derzeit unterstützt die Geldpolitik nach Meinung der Kommission noch das Wachstum der Wirtschaft. Die Realzinsen seien im Moment negativ. Die Zentralbank habe aber deutlich gemacht, dass die Realzinsen wahrscheinlich steigen werden. Das könnte für Investitionen und den Immobiliensektor Probleme bringen, so die Kommission.

Russlands Fiskalpolitik nennt die Kommission „zielgerichtet und effektiv“

Insgesamt trugen die von der Regierung beschlossenen staatlichen Hilfen für Unternehmen und die verstärkten Sozialtransfers nach Angaben der EU-Kommission mit einem Volumen von rund 3 Prozent des BIP zur Abschwächung der Auswirkungen der Corona-Krise bei. Die Tatsache, dass diese Maßnahmen einer relativ langen Phase restriktiver Finanzpolitik folgten, habe ihre Wirkung verstärkt. Der russische Staatshaushalt habe nach einem Überschuss von 2,6 Prozent des BIP im Jahr 2019 im Jahr 2020 ein Defizit von 4,7 Prozent des BIP verzeichnet. Die Kommission erwartet, dass die Defizitquote 2021 mit rund 3,5 Prozent und 2022 mit rund 2,5 Prozent erheblich sinken wird. Dafür dürften höhere Einnahmen aus dem Ölbereich sorgen. Dabei werde Raum für einen moderate Erhöhung der Ausgaben bleiben.

Die Abwärtsrisiken für die Prognose dominieren nach Einschätzung der EU

Abschließend betont die EU-Kommission, dass es für ihre ohnehin „moderaten“ Wachstumsprognosen vor allem „Abwärtsrisiken“ gebe. Sie verweist auf die ungewisse Entwicklung der Ölnachfrage und der Ölpreise. Außerdem sei eine Eskalation der geopolitischen Spannungen einschließlich der Verhängung weiterer Sanktionen möglich.

HSE-Umfrage lässt etwas mehr Wachstum als die EU-Prognose erwarten

In der letzten April-Woche führte das Konjunkturforschungsinstitut der Moskauer „Higher School of Economics“ seine vierteljährliche Umfrage zur Konjunkturentwicklung der russischen Wirtschaft durch. 29 Banken und Forschungsinstitute, davon etwa die Hälfte aus dem Ausland, nahmen teil. Im Vergleich zur vorherigen Umfrage von Anfang Februar wurden vor allem die Prognosen für das diesjährige Wachstum der Wirtschaft etwas heraufgesetzt:

  • 2021 wird nun im Durchschnitt ein reales BIP-Wachstum von 3,1 Prozent erwartet (bisher: + 2,8 Prozent)t.
  • 2022 wird mit einem Anstieg um 2,4 Prozent gerechnet (bisher: + 2,3 Prozent).

Das HSE-Umfrageergebnis für das Wachstum im Jahr 2021 ist 0,4 Prozentpunkte höher als die Wachstumsprognose der EU-Kommission (+ 2,7 Prozent). Für 2022 ergab die Umfrage nur noch eine 0,1 Prozentpunkte höhere Wachstumserwartung als die EU-Prognose (+ 2,3 Prozent).

Wachstumsprognosen 2020 bis 2022

Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent

  202020212022
Helaba, Frankfurt14.05.21– 3,13,02,0
Commerzbank, Frankfurt14.05.21– 3,13,72,5
EU-Kommission12.05.21– 3,02,72,3
HSE-Umfrage12.05.21– 3,03,12,4
OPEC, Wien11.05.21– 3,13,0 
DekaBank, Frankfurt07.05.21– 3,03,52,0
ING Bank, Amsterdam06.05.21– 3,02,52,2
Interfax-Poll05.05.21– 3,03,02,1
Sberbank29.04.21– 3,13,8 
Wirtschaftsministerium24.04.21– 3,0 Urals 41,4 $/b2,9 Urals 60,3 $/b3,2 Urals 56,2 $/b
Russische Zentralbank23.04.21– 3,0 Urals 42 $/b3,0 bis 4,0 Urals 60 $/b2,5 bis 3,5 Urals 55 $/b
WIIW Wien15.04.21– 3,13,22,7
Gemeinschaftsdiagnose15.04.21– 3,13,02,7
FocusEconomics Consensus13.04.21– 3,13,12,6
Economist Intelligence Unit, London13.04.21– 3,12,52,1
Internationaler Währungsfonds06.04.21– 3,13,83,8
Rosstat; zweite Schätzung 202001.04.21– 3,0  
RF Akademie der Wissenschaften01.04.21– 3,13,21,8
Weltbank31.03.21– 3,12,93,2

Die Zentralbank erwartet mehr Wachstum als die EU und die HSE-Umfrage

Die russische Zentralbank hat am 23. April in ihrer mittelfristigen Vorausschau neue Prognose-Spannen für die Entwicklung von Wachstum und Inflation in Russland veröffentlicht. Die Wachstumsprognosen der EU-Kommission und die Ergebnisse der HSE-Umfrage zum Wirtschaftswachstum liegen am unteren Rand der breiten Prognose-Spannen der Zentralbank:

  • 2021 rechnet die Zentralbank mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 3,0 bis 4,0 Prozent. Das Umfrageergebnis der HSE liegt mit 3,1 Prozent knapp über dem unteren Rand dieser Spanne. Die Wachstumsprognose der EU erreicht ihn mit 2,7 Prozent nicht.
  • 2022 erwartet die Zentralbank eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums um einen halben Prozentpunkt auf 2,5 bis 3,5 Prozent. Sowohl die EU-Prognose (+ 2,3 Prozent) als auch die HSE-Umfrage (+ 2,4 Prozent) liegen knapp unter der Spanne der Zentralbank.

 

Mittelfristige Prognosen der russischen Zentralbank für den Anstieg der Verbraucherpreise und das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts

Russische Zentralbank: Russia’s Economic Outlook and Monetary Policy; Seite 18, 12.05.2021

Die Inflationsprognosen der Zentralbank und der HSE-Umfrage für 2021 stiegen fast gleich stark

Die Zentralbank hob am 23. April ihre Inflationsprognose für Dezember 2021 um einen Prozentpunkt von 3,7 bis 4,2 Prozent auf 4,7 bis 5,2 Prozent an (siehe linke Seite der Abbildung). Fast genauso stark stiegen die Inflationserwartungen bei der HSE-Umfrage in der letzten April-Woche. Wurde im Februar noch damit gerechnet, dass die Inflationsrate im Dezember 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat nur noch 3,9 Prozent betragen wird, gehen die Befragten jetzt von einer Inflationsrate von 4,7 Prozent im Dezember 2021 aus. Ende 2022 erwartet die Zentralbank einen Rückgang der Inflationsrate auf ihr Inflstionsziel von 4 Prozent (rote Linie in der Abbildung). Das wird sie auch laut der HSE-Umfrage erreichen. Für den Jahresvergleich 2021/2020 prognostiziert die Zentralbank einen Anstieg der Inflationsrate auf 5,4 bis 5,8 Prozent. Im Durchschnit des Jahres 2020 waren die Verbraucherpreise nur um 3,4 Prozent gestiegen. Die EU-Kommission erwartet demgegenüber für 2021 nur einen Anstieg der jahresdurchschnittlichen Inflationsrate auf 4,7 Prozent.

An drei Prozent Wachstum ab 2022 glaubt fast nur die Regierung

Die Konjunkturforschungsabteilung der HSE vergleicht ihre Umfrageergebnisse auch mit den jüngsten Prognosen des Wirtschaftsministeriums. Dabei sticht insbesondere hervor, dass das Ministerium im laufenden Jahr zwar mit seiner Wachstumsprognose von 2,9 Prozent knapp unter dem HSE-Umfrageergebnis bleibt (+ 3,1 Prozent). Für die folgenden drei Jahre liegen die Wachstumserwartungen des Ministeriums aber deutlich über den Umfrageergebnissen. Das Ministerium geht davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum 2022 auf 3,2 Prozent beschleunigt und in den beiden folgenden Jahren 3,0 Prozent erreicht. Demgegenüber ergab die HSE-Umfrage, dass Banken und Forschungsinstitute kein anhaltendes Wachstum von rund 3 Prozent für möglich halten. Sie gehen im Durchschnitt davon aus, dass die Wachstumsrate von 2022 bis 2024 mit + 2,4 Prozent, + 2,3 Prozent und + 2,2 Prozent rund 0,8 Prozentpunkte niedriger sein dürfte als das Ministerium erwartet.

Quellen und Lesetipps

Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:

Weitere Lesetipps und Quellen im PDF-Dokument, unter anderem zu:

  • Sberbank-Fokus: Preisentwicklung in Russland 
  • Russian Analytical Digest: The state of the Russian Economy
  • Deutsch-russische Beziehungen: Potsdamer Begegnungen und Diskussion “Putins Russland und die Sicherheit Europas”

Titelbild
Gebäude der Europäischen Kommission in Brüssel – VanderWolf Images I Shutterstock.com