Die russische Regierung hat in der vergangenen Woche 74 Unternehmen aus „unfreundlichen Ländern“ auf die Schwarze Liste gesetzt, die im militärisch-technischen Bereich tätig sein sollen. Betroffen sind unter anderem 21 deutsche Firmen, darunter der Autozulieferer Schaeffler und die Technologiekonzerne Jenoptik und Rohde & Schwarz.
Die neue Verordnung Nr. 1997 ist Teil von russischen Gegensanktionen und untersagt jegliche Geschäfte und Transaktionen mit den aufgelisteten Unternehmen. Es ist zudem verboten, in Russland hergestellte Produkte oder Rohstoffe an die sanktionierten Firmen zu liefern. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist nur mit einer Sondergenehmigung der russischen Regierung möglich. Quelle: AHK
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.