Russischer Pkw-Markt ohne Silberstreif

Wie unterschiedlich die Autohersteller in Russland auf die derzeitige Krise reagieren.

Dieser Beitrag ist zuerst bei den Deutsch-Russischen Wirtschaftsnachrichten (DRWN) erschienen. Autor des Artikels ist Thomas Fasbender. 

Der russische Automarkt ist weiter in der Krise: Während die Regierung der Ansicht ist, die Talsohle der allgemeinen Wirtschaftskrise sei im Sommer durchschritten worden, kann am russischen Pkw-Markt von einer Trendwende noch keine Rede sein.

Der Volkswagen-Konzern etwa setzte in den ersten neun Monaten in Russland um 40,3 Prozent weniger Fahrzeuge ab als im Vergleichszeitraum 2014. Zur selben Zeit (vor Bekanntwerden der Dieselaffäre) zog der Volkswagen-Verkauf in den anderen europäischen Ländern deutlich an: in Westeuropa um 6,3 Prozent, in Deutschland um 4,3 Prozent.

Qashqai statt Teana

Je nach individueller Lage reagieren die Hersteller unterschiedlich. Nissan hat jetzt sogar die Produktion eines weiteren Modells, des Qashqai, angekündigt. Indem das Unternehmen gleichzeitig die lokale Montage des bislang in St. Petersburg produzierten Modell Teana einstellt, kann die Maßnahme ohne Investitionen in eine neue Produktionslinie umgesetzt werden.

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Lesen Sie zum Thema “russischer Pkw-Markt” außerdem unseren Artikel über die 10 meistverkauften Autos in Russland.

 

Quellen:

DRWN.de

[accordion open_icon=”camera-retro” closed_icon=”camera-retro”] [/su_spoiler] Quelle: Titelbild von Simon Schütt [/su_spoiler]