Nord Stream 2 an deutscher Küste genehmigt
Das Bergbauamt Stralsund hat den Bau und Betrieb des geplanten 55 Kilometer langen Teilstücks der Ostseepipeline Nord Stream 2 im deutschen Küstenmeer für zulässig erklärt. Im November hatte die Behörde bereits genehmigt, den Festlandsockel zu bebauen. Für den etwa 31 Kilometer langen Abschnitt in der sogenannten Ausschließlichen Wirtschaftszone ist das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie zuständig. Dessen Entscheidung steht noch aus. Polen forderte die EU-Kommission Medienberichten zufolge auf, rasch Änderungen an der EU-Gasrichtlinie vorzunehmen, die auch Auswirkungen auf das Projekt hätten. Das Unternehmen gab an, dass die Anteilseigner im vergangenen Jahr 3 Mrd. Euro in Nord Stream 2 investiert hätten.
Quellen: Deutschlandfunk, Izvestia (RU), Vedomosti (RU), Vesti (RU)
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.
Quelle: © Axel Schmidt, Pressebild Nord Stream 2.[/su_spoiler]