Deutscher Außenminister warnt vor den Folgen eines Baustopps
Deutschlands Außenminister Heiko Maas hat vor einem erzwungenen Stopp der Ostseepipeline Nord Stream 2 gewarnt. Dadurch würde Russland wirtschaftlich isoliert und in eine Allianz mit China getrieben. „Deshalb bin ich dagegen, alle Brücken nach Russland abzuschlagen“, sagte er gestern im Bundestag. Gleichzeitig drohte er Russland mit Sanktionen gegen Personen, die für „das repressive Vorgehen der Staatsmacht gegen ihre eigenen Bürger“ verantwortlich seien. Zuvor hatte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell angekündigt, dass die EU-Länder über neue Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Fall Nawalny entscheiden werden. Das sollte beim Treffen der EU-Außenminister am 22. Februar und der Staatschefs im März geschehen, so Borrell. Quelle: RND (DE), RBC (RU), Vedomosti (RU)
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.
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