Handelsstreit zwischen USA und China trifft Daimler

Handelsstreit zwischen USA und China trifft Daimler

Der Handelskrieg zwischen Washington und Peking trifft den Automobilhersteller Daimler. Im laufenden Geschäftsjahr sei mit Gewinnrückgängen zu rechnen, so der Konzern. US-Präsident Donald Trump hatte in der letzten Woche Strafzölle auf chinesische Waren verhängt. Nun warnen die USA vor weiteren Zöllen auf chinesische Waren mit einem Volumen von 200 Milliarden Dollar. China hat für diesen Fall Vergeltung angekündigt. Betroffen wären unter anderem SUVs, die aus dem Daimler-Werk in Alabama nach China geliefert werden. Weitere Belastungen erwartet Daimler infolge des Abgasskandals. In Europa muss der Konzern 774.000 Fahrzeuge zurückrufen, darunter 238.000 in Deutschland. Laut Eigenangaben werde Daimler in China das Jahr unter dem Vorjahresniveau abschließen und weniger Geländewagen verkaufen.

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Quelle: Just dance | Shutterstock.com [/su_spoiler]