Habeck für strengere Sanktionskontrollen

Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck fordert ein strengeres Vorgehen gegen deutsche Firmen, die EU-Sanktionen verletzen, indem sie über Drittstaaten Geschäfte mit Russland machen. Zurzeit würden entsprechende Vorschläge seines Ministeriums auf EU-Ebene diskutiert, so Habeck. Als Vorbild führte Habeck den dänischen Zoll an, der auf Auffälligkeiten in den Handelsdaten achte. „Wenn solche auftauchen, beispielsweise eine große Menge an bestimmten Gütern, die vorher an Russland gingen, jetzt plötzlich in ziemlich der gleichen Menge in ein anderes Drittland geliefert werden soll, ist das ein Grund hinzugucken“, erklärte der deutsche Vizekanzler. Quelledpa (DE)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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