Bayer fördert russische Start-Ups im Agrarsektor

Bayer und FRII unterstützen Start-Ups in der Landwirtschaft

Der russische „Fonds zur Entwicklung von Internet-Initiativen“ (FRII) und der deutsche Pharma-Konzern Bayer starten im Rahmen des Agrar-Accelerators „Grants4Apps“ eine Kooperation. Dies berichtet das russische Business-Portal firrma.ru.

Ziel sei die Unterstützung von Start-ups im Bereich Landwirtschaft, u. a. bei den Themen Robotik, Maschinisierung, umweltfreundliche Abfallentsorgung und Pflanzenkrankheiten. Dabei sollen die Gründer auch auf Ressourcen des Bayer-Büros in Moskau zurückgreifen dürfen.

Digitalisierung der Agrarwirtschaft

Experten des Pharma-Konzerns werden die Kompetenzen der russischen Jungunternehmer erweitern, u. a. bei der Digitalisierung der Agrarkultur, dem Pflanzenschutz, der effizienten Nutzung von Samen, dem sinnvollen Umgang mit “Big Data” sowie beim “Maschinellen Lernen” von landwirtschaftlichen Prozessen.

Der stellvertretende Direktor des FRII, Jewgeni Borisow, begrüßt die Kooperation mit Bayer. Dank der “internationalen Expertise” des Unternehmens werde die “Implementierung digitaler Technologien in der russischen Landwirtschaft” zur “Realität”, nicht bloß “Gegenstand einer Diskussion”.

Mentoring-Programm Grant4Apps

Der Accelerator “Grant4Apps” ist ein internationales Mentoring-Programm zur Förderung von digitalen Start-Ups im Gesundheitsbereich, das 2013 von Bayer ins Leben gerufen wurde. Ziel sei die Verbesserung der menschlichen Gesundheit und die Entwicklung von Innovationen in der Medizin.

Titelbild
Logo des Pharma-Konzerns Bayer. Quelle: Metropolico.org , Bayer, Size changed to 1040x585px., CC BY-SA 2.0 [/su_spoiler]