Seit Krisenbeginn: 120.000 Bankmitarbeiter in Russland haben ihre Jobs verloren
Seit Beginn der Wirtschaftskrise 2014 haben 15 Prozent aller Bankmitarbeiter in Russland ihre Jobs verloren. Dies melden The Moscow Times und RBC.
Nach Angaben des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik (Rosstat) haben 120.000 Mitarbeiter von großen und mittelgroßen Banken ihre Jobs verloren. Dies entspricht ungefähr 15 Prozent aller Bankmitarbeiter in Russland. Die Angaben beziehen sich auf den Zeitraum der letzten zweieinhalb Jahre. Viele Mitarbeiter haben Jobs in niedrigeren Positionen angenommen. Andere wiederum haben sich in neuen Berufszweigen orientiert.
Derzeit arbeiten 717.000 Menschen im Bankensektor. 2014 waren es noch 830.000. Auch in der Gas- und Elektrizitätsbranche kam es durch die Krise zu Verlusten: Die Zahl der Erwerbstätigen ist dort seit Januar 2015 um 13,5 Prozent gesunken. Die Landwirtschaft dagegen erlebt einen Aufwärtstrend. Im Agrarsektor ist die Anzahl der Erwerbstätigen von 4,49 Millionen auf 5,26 Millionen angestiegen. Dies entspricht einem Wachstum von 17,1 Prozent.
[accordion open_icon=”camera-retro” closed_icon=”camera-retro”] [toggle title=” Titelbild ” open=”yes”] Quelle: Foto von Simon Schütt [/su_spoiler]