Alexander Rahr: „Es wird schwierig für Wladimir Putin“
Von Wladimir Putins vierter Amtszeit erwarten die Russen, dass er in den kommenden sechs Jahren nicht nur außenpolitisch agiert, sondern auch einen Kurswechsel in der Innenpolitik einschlägt.
Noch im Laufe seiner Kampagne zur Präsidentschaftswahl sprach Putin über eine mögliche Neuaufstellung der Regierung nach Amtseinführung. Dies sollte auch das Amt des Premierministers betreffen – doch Dmitri Medwedew bleibt weiterhin auf seinem Posten.
„Es wäre logisch, dass das alte Team, das meine Verordnungen in den letzen Jahren mitgetragen hat, auch weiterhin an der Umsetzung dieser Pläne arbeitet”, begründete Putin die Wiederwahl Medwedews.
Ob mit der alten neuen Regierung ein „entscheidender Sprung“ gelingt, wie Putin ihn angekündigt hatte, und ob der Präsident mit Europa im Dialog bleiben will, kommentiert der Programmdirektor des Deutsch-Russischen Forums, Alexander Rahr.
Interview mit Alexander Rahr (Video):
Dieses Interview führte Ostexperte.de-Autor Alexander Sorkin.