Abrüstung: Kreml geht auf USA zu

Abrüstungsvertrag: Kreml geht auf USA zu

Russland hat den USA angeboten, die Zahl der Atomwaffen beider Staaten vorerst für ein Jahr „einzufrieren“. Das gab das Außenministerium am Dienstag bekannt. Die USA hatten dies bisher erfolglos von Moskau gefordert und begrüßten nun den Schritt. Ein zeitnahes Treffen beider Seiten solle die Verhandlungen fortsetzen, so US-Außenminister Mike Pompeo. Beobachter merken an, dass Präsident Donald Trump einen außenpolitischen Erfolg noch vor den Präsidentschaftswahlen gut gebrauchen könnte. Nach dem Auslaufen des New-Start-Abrüstungsvertrags droht der Welt ein unkontrolliertes Wettrüsten mit Atomwaffen, sollten die beiden nuklearen Supermächte sich nicht einigen können. Quellen: NZZ (DE), Kommersant (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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