Fremdverwaltung in Russlands Energiesektor

Fremdverwaltung im Energiesektor

Das geplante Gesetz zur „äußeren Verwaltung“ von Unternehmen, die Russland verlassen, rückt näher. Gestern segnete eine Regierungskommission den Entwurf der Kremlpartei „Einiges Russland“ ab, wobei sie Medienberichten zufolge vorschlug, den Kreis der betroffenen Unternehmen zu erweitern. Bisher galten lediglich Firmen von „essenzieller Bedeutung“ für die russische Wirtschaft als Kandidaten für die Verstaatlichung, jetzt soll sie auch generell im Energiesektor möglich sein. Die drei größten ausländischen Investoren in dem Bereich, Fortum (Finnland), Eni (Italien) und Uniper (Deutschland) haben ihren Abschied aus Russland angekündigt. Quelle: Vedomosti (RU), RBC (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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Titelbild: Russischer Öltanker vor Archangelsk. Quelle: Pixabay.com