USA planen weitere Strafmaßnahmen gegen Russland

Als Antwort auf russische Hackerangriffe “nicht nur Sanktionen”

Die USA planen ein neues Paket von Strafmaßnahmen gegen Russland, erfuhr die „Washington Post“ von namentlich nicht genannten Quellen. Als Gründe werden z. B. genannt: der großangelegte Cyberangriff auf US-Firmen und Einrichtungen im vergangenen Jahr, wiederholte Hackerangriffe gegen die USA und ihre Verbündeten in den vergangenen Jahren und die Vergiftung des Kremlkritikers Alexej Nawalny. In all diesen Fällen sehen die USA eine Beteiligung des russischen Staats. Die US-Antwort solle nicht nur die Verantwortlichen bestrafen, sondern auch die Weltgemeinschaft auf die Vergehen Russlands aufmerksam machen, so der Medienbericht. Der Berater des US-Präsidenten Joe Biden in Fragen der Außenpolitik, Jake Sullivan, hatte bereits am Sonntag erklärt (EN), dass die US-Antwort nicht nur aus Sanktionen bestehen werde, ohne weitere Strafmaßnahmen zu konkretisieren. Es würden „bekannte und bisher unbekannte Instrumente“ („tools seen and unseen“) zum Einsatz kommen. Quelle: RBC (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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Titelbild: Nicole Glass Photography / Shutterstock
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