Peter Ramsauer (CSU): Sanktionen “ungeeignetes Mittel”

Peter Ramsauer (CSU): Sanktionen “ungeeignetes Mittel”

Der deutsch-russische Handel sei aufgrund der schwachen Konjunktur in Russland zurückgegangen und nicht wegen der Sanktionen, so Julian Hinz, Ökonom beim Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), am Freitag bei einer Diskussion des Ost-Ausschuss – Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft (OAOEV) im Bundestag zum Thema Russland-Sanktionen. CSU-Politiker Peter Ramsauer widersprach und sagte, Sanktionen seien ein “ungeeignetes Mittel” und müssten deshalb schrittweise abgebaut werden. Ähnlich äußerten sich SPD-Politiker Bernd Westphal und Sandra Weeser von der FDP.  Das Sanktionsende müsse an das Minsker Abkommen gekoppelt werden. Der Linke-Politiker Klaus Ernst sagte dagegen, Deutschland solle “ein Zeichen setzen” und die Sanktionen ohne Vorbedingungen zurücknehmen. QuellenOAOEV (DE), Neues Deutschland (DE)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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Titelbild: Pressefoto Peter Ramsauer
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