Studie: Russland mit niedrigstem FDI-Zufluss

Ausländische Direktinvestitionen in Russland gering

Unter den 23 größten Entwicklungsländern weist Russland den geringsten Zufluss “realer” ausländischer Direktinvestitionen (FDIs) auf, geht aus einer Studie des Institute of International Finance (IIF) hervor. Konkret geht es um neue Direktinvestitionen ohne Berücksichtigung von Reinvestitionen. Zwischen 2015 und 2018 lag der Anteil “realer” FDIs am BIP nur bei 0,2%. Anteilsmäßig sind nach Russland noch weniger Direktinvestitionen geflossen als nach Nigeria (0,3% des BIP), Venezuela (0,5%) und die Ukraine (2,7%). Laut der russischen Zentralbank betrugen die FDIs einschließlich Reinvestitionen im Jahr 2018 rund 8,8 Mrd. Dollar, die “realen” FDIs lagen bei minus 6,5 Mio. Dollar, was dem niedrigsten Wert seit 1997 entspricht.

Quelle: RBC (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

Titelbild
[toggle title=”Fotoquelle” open=”yes”]Titelbild: Alex Saluk / Shutterstock.com
^*^