Direktinvestitionen: Geringster Zufluss seit zehn Jahren

Direktinvestitionen: Geringster Zufluss seit zehn Jahren

Die ausländischen Netto-Direktinvestitionen (FDI) in die russische Wirtschaft sind von 28,6 Mrd. Dollar im Jahr 2017 auf 8,8 Mrd. Dollar im Jahr 2018 eingebrochen. Dabei handelt es sich laut einem Bericht der Zentralbank um den geringsten Zufluss seit zehn Jahren. Der FDI-Anteil am BIP verringerte sich von 1,8% auf 0,5%. Vor allem der Zufluss aus Offshore-Zonen wie Zypern sei stark zurückgegangen. Gleichzeitig erreichten die FDI-Abflüsse aus Russland im Jahr 2018 mit 23,1 Mrd. Dollar den höchsten Stand seit Beginn der Ukrainekrise 2014.

Quellen: Zentralbank (RU), RBC (RU), Vedomosti (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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