Welche Werbung russische Konsumenten nervig finden

Welche Werbung Russen am meisten nervt

Mögen Sie Werbung? Wahrscheinlich nicht. Die Frage ist eher, welche Werbung man am wenigsten nervig findet. Für Russland hat dazu das russische Institut für Moderne Medien (MOMRI) eine Umfrage durchgeführt. Dabei sollte die Einstellung der Russen zu Werbung und zu den verschiedenen Werbemedien untersucht werden.

Die Ergebnissen der Studie: Etwa jeder 20. sagte aus, ihm mache Werbung nichts aus oder er möge sie sogar manchmal (6 Prozent). Befragt wurden Bewohner von Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern über 18 Jahren in Russland.

Weiter unten haben wir für Sie eine Infografik dazu erstellt, welche Werbung Russen am meisten nervt.

Von denjenigen, die gegenüber Werbung eine negative Einstellung zeigten, empfanden 43 Prozent Anrufe und direkte Mails als nervigste Art und Weise, Werbenachrichten zu erhalten. Internet- und TV-Werbung störte mit 28 beziehungsweise 29 Prozent jeweils etwa gleich viele Befragte.

Gut kamen Straßenwerbung oder Print-Anzeigen weg. Nur zwei beziehungsweise drei Prozent zeigten ihnen gegenüber eine negative Einstellung.

Das Verschwinden von Pop-Ups wäre kein Verlust

Ebenfalls wurde gefragt: “Wenn Ihnen angeboten würde, diesen bestimmten Werbe-Typ für immer abzustellen, sodass Sie sie niemals sehen müssten, würden Sie JA oder NEIN antworten?“

Hier landeten Werbungen, die angezeigt werden, bevor man eine Website betreten kann (85 Prozent) und Pop-Ups oder überlagernde Werbung (84 Prozent) ganz vorne. Sponsoring in TV-Shows wurde als am wenigsten negativ angesehen.

Ebenfalls sehr spannend: ein Drittel der Russen würde TV-Werbung insgesamt (zwischen Sendungen und Produktwerbung im Programm) nicht aus ihrem Leben verbannen.


Welche Werbung finden Sie nervig? Ist Ihre Rangliste ähnlich? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare. 


[accordion open_icon=”camera-retro” closed_icon=”camera-retro”] [toggle title=”Fotoquelle” open=”yes”] Quelle:

Titelbild: von Simon Schütt

Infografik: Erstellt von Ostexperte.de basierend auf den Daten von MOMRI mit Infogr.am

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