Russland plant Schnellstraßen-Ausbau in entlegenen Regionen

Wie der Kommersant berichtet, plant das russische Verkehrsministerium das Schnellstraßen- und Autobahnnetz in Zentralrussland, Sibirien und im Ural bis 2030 auszubauen.

Dafür sollen sieben Billionen Rubel (etwa 95 Milliarden Euro) veranschlagt werden. Die 30 bis 50 Prozent davon soll von privaten Investoren kommen. Experten halten das unter den jetzigen wirtschaftlichen Bedingungen aber für nicht sehr realistisch.

Es soll im Rahmen des Projekts eine Strecke von mehr als 20.000 Kilometer Schnellstraßen gebaut werden, schreibt der Kommersant.