EU verlängert Sanktionen gegen Krim und Sewastopol

EU verlängert Sanktionen gegen Krim und Sewastopol

Der Europäische Rat verlängert abermals seine Sanktionen gegen Russland als Reaktion auf die „illegale Annexion der Krim und Sewastopols“. Die Restriktionen gelten bis zum 23. Juni 2019. Auf der Krim hergestellte Waren dürfen nicht in die EU exportiert werden, zudem dürfen EU-Bürger und EU-Unternehmen nicht auf der Halbinsel investieren oder Tourismus-Dienstleistungen wie Kreuzfahrtschiffe anbieten. Darüber hinaus besteht ein Verbot zur Lieferung bestimmter Waren und Technologien auf die Krim. Betroffen sind unter anderem die Bereiche Transport, Telekommunikation, Energie sowie Öl- und Gasgewinnung. Die EU bewertet den Anschluss der Krim an Russland im Jahr 2014 nach wie vor als völkerrechtswidrig. Darüber hinaus bestehen weitere westliche Strafmaßnahmen im Zuge des Ostukraine-Konflikts.

Titelbild
Quelle: J29, Sevastopol Crimea-5243, CC BY-SA 3.0[/su_spoiler]