Das EU-Parlament hat vergangene Woche eine Resolution zu den Russland-Sanktionen verabschiedet, worin die Abgeordneten u. a. Sanktionen gegen die Gazprombank fordern. Über die russische Staatsbank wird seit vergangenem Jahr die Bezahlung für russische Energielieferungen nach Europa abgewickelt. Andererseits spricht sich das Parlament für eine weniger strenge Auslegung von Sanktionen aus, die etwa zur Beschlagnahmung russischer Pkw bei der Einreise in die EU führen. Durch „derlei Übereifer“ werde „das Ziel und das Instrument der Sanktionen diskreditiert“, heißt es in der Resolution, die keine bindende Kraft hat. Quelle: EU-Parlament, Kommersant 1, 2 (RU)
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver Handelskammer-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.