Wo steht die russische Wirtschaft ein halbes Jahr nach dem Beginn des Ukraine-Krieges? Welche Perspektiven zeichnen sich ab? Die neuesten Prognosen im Überblick.
Das zeigten in der letzten Woche die „Gemeinschaftsdiagnose“ der deutschen Konjunkturforschungsinstitute, die Prognosen der Entwicklungsbank EBRD, der OECD, der Mailänder Großbank Unicredit und auch eine Reuters-Umfrage. Zuversicht auf eine Erholung der russischen Wirtschaft vermittelt, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion nach ersten Schätzungen im Juli und August saisonbereinigt leicht gestiegen ist. Der Einkaufsmanager-Index im Verarbeitenden Gewerbe hat im September das höchste Niveau seit dreieinhalb Jahren erreicht. Wo steht die russische Wirtschaft im August 2022 – ein halbes Jahr nach dem Beginn des Ukraine-Krieges? Welche Perspektiven zeichnen sich ab?
Deutsche „Gemeinschaftsdiagnose“: Russlands BIP sinkt 2022 nur um 4 Prozent
Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Konjunkturforschungsinstitute erwartet in ihrer im Auftrag der Bundesregierung erstellten „Gemeinschaftsdiagnose“ jetzt, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion in Russland im laufenden Jahr um 4,0 Prozent sinkt.
In der April-Ausgabe der Gemeinschaftsdiagnose hatten die Institute im „Basisszenario“ noch ein Rückgang um 6,5 Prozent für 2022 prognostiziert. Bei einem Stopp der Lieferungen von Öl und Gas aus Russland rechneten sie vor einem halben Jahr in einem „alternativen Szenario“ sogar mit einem Einbruch der russischen Wirtschaft um 12 Prozent.
Auch in ihren Anfang September veröffentlichten individuellen „Herbstprognosen“ haben drei der vier an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Institute die diesjährige Rezession in Russland noch merklich höher als 4 Prozent veranschlagt (RWI Essen: – 6,0 Prozent, ifo Institut München: – 5,8 Prozent, IfW Kiel: – 4,7 Prozent). Mit einem schwächeren Rückgang des BIP rechnete in seiner „Herbstprognose“ nur das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (- 3,5 Prozent).
OECD und EBRD erwarten 2022 eine schärfere Rezession als die Gemeinschaftsdiagnose
Eine schärfere Rezession in Russland als die „Gemeinschaftsdiagnose“ der deutschen Institute erwarten in diesem Jahr weiterhin die Londoner Entwicklungsbank EBRD (- 5,0 Prozent) und der Pariser Zusammenschluss der Industrieländer in der OECD (- 5,5 Prozent). Gegenüber ihren bisherigen Erwartungen haben die EBRD und die OECD ihre Rezessionsprognosen für Russland jetzt aber noch stärker abgeschwächt als die Gemeinschaftsdiagnose. Die OECD und auch die EBRD gingen bisher davon aus, dass Russlands BIP in diesem Jahr um 10 Prozent einbricht, also rund doppelt so stark wie sie jetzt erwarten.
Der diesjährige Rückgang des russischen Bruttoinlandsprodukts wird also vielfach immer moderater eingeschätzt. In der am 30. September veröffentlichten Umfrage des Moskauer Reuters-Büros, an der sich 13 Analysten beteiligten, wird jetzt im Durchschnitt für 2022 sogar nur noch ein Rückgang des BIP um 3,2 Prozent erwartet. Ende August war in der Umfrage noch mit einem Rückgang um 4,7 Prozent gerechnet worden. Viele Analysten sind der aktuellen Prognose der russischen Regierung für 2022 (- 2,9 Prozent) in der Reuters-Umfrage also bereits weitgehend gefolgt.
Institute: Auf längere Sicht „massiv verschlechterte Wachstumsaussichten“
Die Gemeinschaftsdiagnose und die Prognosen der EBRD und der OECD sehen die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Russland aber längst nicht so zuversichtlich wie die russische Regierung. Das gilt vor allem auch für das nächste Jahr.
Für 2023 erwartet die russische Regierung eine Abschwächung der Rezession auf nur noch 0,8 Prozent. Demgegenüber rechnen die Gemeinschaftsdiagnose und die EBRD mit einem weiteren BIP-Rückgang um 3 Prozent, die OECD erwartet im nächsten Jahr sogar eine Schrumpfung des BIP um 4,5 Prozent.
Die Gemeinschaftsdiagnose betont wie zuvor die „Herbstprognose“ des Kieler Institut für Weltwirtschaft, dass sich die Wachstumsaussichten für die russische Wirtschaft auf längere Sicht massiv verschlechtert hätten. Sie verweist darauf, dass mit den Sanktionen ein Rückgang des internationalen Austauschs von Waren, aber auch von Dienstleistungen und Know-how, verbunden sei.
BIP-Prognosen 2022 bis 2023
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
Die russische Zentralbank will Ende Oktober ihre Prognose vom Juli, dass die russische Wirtschaft 2022 um 4 bis 6 Prozent schrumpfen dürfte, leicht abmildern. Das bekräftigte der Stellvertretende Zentralbankpräsident Alexei Zabotkin Anfang Oktober. Der Tiefpunkt beim Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion werde in der ersten Hälfte des Jahres 2023 erreicht, sagte Zabotkin im Föderationsrat laut Interfax.
UniCredit: Nach 5 Prozent Rezession sinkt das BIP 2023 um weitere 4 Prozent
Die Mailänder Großbank UniCredit erwartet in ihrem vierteljährlich erscheinenden Bericht „CEE Quarterly“ zur Entwicklung der Volkswirtschaften in Mittel- und Osteuropa, dass die russische Wirtschaftsleistung nach einer diesjährigen Rezession um 5 Prozent im nächsten Jahr kaum weniger stark um 4 Prozent sinkt. Damit sieht UniCredit die Chancen für eine rasche Erholung der Produktion fast so skeptisch wie die OECD.
UniCredit rechnet im laufenden Jahr mit einem scharfen Rückgang der realen Anlageinvestitionen (- 15,9 Prozent). Der private Verbrauch dürfte um 4,7 Prozent sinken, der öffentliche Verbrauch um 3,5 Prozent. Die folgende Abbildung zeigt, dass Verbrauch und Investitionen damit etwa gleich stark zum diesjährigen Rückgang des BIP um 5 Prozent beitragen dürften.
Von der Entwicklung der Aus- und Einfuhren erwartet UniCredit 2022 einen positiven Wachstumsbeitrag (Net exports). Der Rückgang der Ausfuhren wird nur halb so hoch veranschlagt (- 8,5 Prozent) wie der Rückgang der Einfuhren (- 17,5 Prozent).
Veränderung des Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in % (rote Linie) Beiträge von Verbrauch, Investitionen und Nettoexport zur BIP-Rate in Prozentpunkten
UniCredit: CEE Quarterly 4-2022. 28.09.2022
Für das nächste Jahr erwartet UniCredit hingegen sehr negative Auswirkungen der außenwirtschaftlichen Entwicklung auf die gesamtwirtschaftliche Produktion, die um 4 Prozent sinken dürfte. Der reale Rückgang der Exporte dürfte sich dann auf 21,6 Prozent beschleunigen, während die Importe gleichzeitig nur noch um 3,0 Prozent sinken. Der Verbrauch wird insgesamt laut UniCredit 2023 voraussichtlich fast stagnieren (Privater Verbrauch: + 0,2 Prozent; Staatsverbrauch: – 0,8 Prozent). Ein Wachstumsbeitrag wird nur von den Investititonen erwartet (+ 5,4 Prozent).
Russlands Leistungsbilanzüberschuss hat sich 2022 stark erhöht
In der Gemeinschaftsdiagnose wird besonders hervorgehoben wie wichtig derzeit die Entwicklung der Ein- und Ausfuhren Russlands für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ist. Dazu heißt es (S. 20):
„Die ökonomische Aktivität in Russland dürfte besonders dadurch beeinträchtigt werden, dass die Importe aus den westlichen Industrieländern eingebrochen sind, die zur Aufrechterhaltung der Produktion in wichtigen Industriesektoren notwendig sind und nur schwer aus anderen Quellen ersetzt werden können.
Hingegen haben sich die Exporterlöse dank gestiegener Rohstoffpreise zunächst sogar erhöht. Zudem verringerten sich Produktion und Ausfuhr von Öl nur moderat, weil rückläufige Exporte in die sanktionierenden Staaten großteils in andere Länder umgelenkt werden konnten. Nichtenergetische Rohstoffe wurden sogar weitgehend ungehindert weiter gehandelt.
Der Überschuss in der Leistungsbilanz hat sich in der Folge stark erhöht, was zusammen mit Devisenverkehrsbeschränkungen dazu geführt hat, dass sich der Rubel-Kurs nach dem im März verzeichneten Einbruch wieder erholt hat und seit einiger Zeit gegenüber dem Dollar sogar deutlich höher notiert als vor dem Krieg.“
UniCredit: Der Leistungsbilanzüberschuss steigt 2022 auf 7,4 Prozent des BIP
UniCredit erwartet, dass Russlands Leistungsbilanzüberschuss im Jahr 2022 mit rund 142 Milliarden Euro um rund 28 Prozent höher sein wird als 2021. Der Anteil des Leistungsbilanzüberschusses am BIP werde von 6,9 Prozent auf 7,4 Prozent steigen.
Die folgende UniCredit-Abbildung zeigt, dass die Rubel-Erlöse Russlands aus dem Export von Öl und Gas in den ersten acht Monaten des Jahres 2022 gegenüber dem Vorjahr schätzungsweise um rund 45 Prozent gestiegen sind.
Russlands Öl- und Gasexporterlöse haben sich 2022 deutlich erhöht
UniCredit: CEE Quarterly 4-2022. 28.09.2022
Mitte August hatte Reuters gemeldet, dass die russische Regierung in diesem Jahr einen Anstieg der Dollar-Erlöse aus dem Energieexport um rund 38 Prozent erwartet.
UniCredit erwartet schnellere Preisstabilisierung als die Gemeinschaftsdiagnose
Die jährliche Inflationsrate fiel in Russland von 17,8 Prozent im April auf 13,5 Prozent in der Woche bis zum 26. September 2022 (rote Linie in der folgenden Abbildung) . Mitte September senkte die Zentralbank den Leitzins auf 7,5 Prozent (schwarze Linie).
Jährliche Inflationsrate und Leitzins der Zentralbank
UniCredit: CEE Quarterly 4-2022. 28.09.2022
UniCredit rechnet im Jahresdurchschnitt 2022 mit einem Rückgang der Inflationsrate auf 14,2 Prozent. Am Jahresende 2022 werde sie 14,0 Prozent betragen. Dabei erwartet UniCredit am Jahresende 2022 einen Leitzins von weiterhin 7,5 Prozent.
2023 wird der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr laut UniCredit im Jahresdurchschnitt auf nur noch 7,7 Prozent sinken. Der Leitzins werde bis zum Jahresende 2023 auf 7,0 Prozent zurückgenommen.
Die Gemeinschaftsdiagnose erwartet einen langsameren Rückgang der Inflationsrate als UniCredit. Der Anstieg der Verbraucherpreise im Jahresvergleich 2022/2021 werde 14,5 Prozent erreichen. 2023 dürfte die Inflationsrate, so die Institute, im Jahresdurchschnitt auf 10,0 Prozent sinken und 2024 auf 8,0 Prozent.
VEB-Institut: Das BIP erholte sich im August erneut etwas
Am 28. September veröffentlichte das Statistikamt Rosstat wichtige Konjunkturdaten für August. Das russische Wirtschaftsministerium schätzt, dass Russlands Bruttoinlandsprodukt im August um 4,1 Prozent niedriger war als vor einem Jahr und im Zeitraum Januar bis August im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent gesunken ist (Finmarket.ru).
Laut ersten Berechnungen des Forschungsinstituts der Vnesheconombank hat sich die gesamtwirtschaftliche Produktion seit Juli jedoch etwas erholt. Das VEB-Institut schätzt , dass das BIP saisonbereinigt im Juli um 0,6 Prozent und im August um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen ist.
Index des Bruttoinlandsprodukts (Januar 2014 = 100)
Forschungsinstitut der Vnesheconombank: Global Economy and Markets, 30.09.2022
Die Industrieproduktion sank im August saisonbereinigt geringfügig
Nach einer merklichen Erholung in den letzten Monaten sank laut VEB-Institut allerdings die saisonbereinigte Produktion der Industrie im August gegenüber Juli insgesamt um 0,2 Prozent (schwarze Linie in der folgenden Abbildung). Dabei fiel die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes, die im Juli um 3,7 Prozent gegenüber Juni gestiegen war, im August um 0,6 Prozent (dunkelgrüne Linie). Die Produktion im Bereich „Bergbau/Förderung von Rohstoffen“ sank im August weiter um 0,3 Prozent (untere, hellgrüne Linie).
Indizes der Industrieproduktion (Jan. 2014 = 100)
Industrieproduktion insg., Bergbau/Förderung von Rohstoffen, Verarbeitendes Gewerbe
Forschungsinstitut der Vnesheconombank: Global Economy and Markets, 30.09.2022
Einkaufsmanager-Index im September auf höchstem Stand seit März 2019
Die Aufwärtsentwicklung des durch Befragungen von Unternehmen ermittelten S&P Global Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe lässt erwarten, dass die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes im September wieder gewachsen ist. Der Einkaufsmanagerindex stieg im September von 51,7 Punkten auf 52,0 Punkte, den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren (TradingEconomics-Chart). Die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes wuchs laut der Umfrage im September beschleunigt. Die Nachfrage der Kunden bei den russischen Herstellern nahm zu, wozu auch die Substitution von bisherigen Einfuhren beitrug.
Der private Verbrauch hat noch viel Aufholbedarf
Russlands Einzelhandel hat sich von seinem tiefen Einbruch im ersten Halbjahr bisher nur wenig erholt. Das zeigt die folgende Abbildung der saisonbereinigten Entwicklung des realen Umsatzes (schwarze Linie).
Der Umsatz im Bereich der persönlichen Dienstleistungen (dunkelgrüne Linie) ist deutlich weniger als der Einzelhandelsumsatz gesunken. Auch er hat sich bisher aber nur wenig erholt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war der Dienstleistungsumsatz aber im August um 2,5 Prozent höher (nach Anstiegen im Juli um 1,6 Prozent und im Juni um 1,5 Prozent).
Hintergrund der Entwicklung der Konsumausgaben ist der Rückgang der Reallöhne (graue Linie). Der durchschnittliche Reallohn war im Juli 3,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (Finmarket.ru).
Index der Entwicklung der Reallöhne
und der realen Umsätze im Einzelhandel und bei Dienstleistungen
Jan. 2014 =100
Forschungsinstitut der Vnesheconombank: Global Economy and Markets, 30.09.2022
Wie sich die Produktion wichtiger Branchen im Vorjahresvergleich entwickelte
BOFIT, das Forschungsinstitut der finnischen Zentralbank, analysierte in seinem Wochenbericht die Entwicklung wichtiger Branchen im August im Vorjahresvergleich.
Gestützt wurde die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Produktion im August vom Agrarbereich, dem Baugewerbe und einigen baunahen Branchen, wie der Herstellung von Zement und Metallprodukten.
Das Wachstum der Landwirtschaft beschleunigte sich im August im Vorjahresvergleich auf 8,8 Prozent. Im Vorjahr hatte sich die Ernte witterungsbedingt verzögert.
Die Bauproduktion stieg im August um 7,4 Prozent.
In der Industrie verringerte sich die Produktion im August im Vorjahresvergleich insgesamt nur noch um 0,1 Prozent (Interfax.ru).
Die Produktion im Bereich „Bergbau, Förderung von Rohstoffen“ wuchs um 1,0 Prozent, angetrieben von der Förderung von Rohöl (+ 2,1 Prozent gegenüber August 2021) und der Produktion von verflüssigtem Erdgas (LNG. + 59 Prozent; Interfax.ru). Die Förderung von Erdgas schrumpfte dagegen um gut 20 Prozent.
Im Verarbeitenden Gewerbe und im Handel sank die Produktion
Im Verarbeitenden Gewerbe sank die Produktion im August im Vorjahresvergleich insgesamt um 0,8 Prozent. Am schwächsten war die Entwicklung in Industrien, die Sanktionen unterliegen oder von Importen abhängig sind. So trat im Juli das EU-Importverbot für russisches Holz in Kraft. Im Juli/August schrumpfte die Produktion der Holzindustrie im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Prozent. Die stark von Importen und ausländischen Unternehmen abhängige Pkw-Produktion lag im August um 69 Prozent unter dem Vorjahreswert. In den ersten acht Monaten war sie um 64,5 Prozent niedriger (Interfax.ru).
Auch die Entwicklung in konsumnahen Wirtschaftsbereichen ist im Vorjahresvergleich weiterhin rückläufig. Der reale Einzelhandelsumsatz war im August noch 8,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (Interfax.ru).
Evgeny Suvorov, Analyst der Centro Credit Bank, hat die Veränderungen der Produktion wichtiger Branchen gegenüber dem Vorjahresmonat in folgender Tabelle zusammen mit seinen Prognosen für das gesamte Jahr 2022 aufgelistet.
Veränderungen von Konjunkturindikatoren gegenüber dem Vorjahr in Prozent
Evgeny Suvorov: In September the decline of Russia’s GDP will resume, Finam.ru, 02.10.2022
Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland
von Klaus Dormann:
- Regierung zeigt wachsenden Konjunktur-Optimismus trotz Sanktionen, 26.09.2022
- Zerntralbank erwartet weniger Inflation und schwächere Rezession – Die neuesten Prognosen; 19.09.2022
- Konjunktur: Russlands Regierung immer zuversichtlicher,12.09.2022
- Frühes Ende der Rezession? Russlands Wirtschaft ist im Juli gewachsen, 05.09.2022
Weitere Lesetipps und Quellen im PDF-Dokument, unter anderem zu:
- NZZ: „Süchtig nach Russengas“; mit Interviews mit Burckhard Bergmann und Klaus Mangold
- Osteuropa-Chefredakteur Manfred Sapper im Interview: Russland inszeniert Annexion
- Phoenix-Persönlich- Interview mit: Claudia Kemfert, DIW Berlin
- Energate Messenger Podcast: Lecksuche in der Ostsee und politischer Doppelwumms
- CEPR: Global Economic Consequences of the War in Ukraine, 228 Seiten