Bosch-Konzern will in chinesische Start-ups investieren

Bosch-Konzern will in chinesische Start-ups investieren

Der deutsche Technologiekonzern Bosch will stärker in chinesische Start-up-Unternehmen investieren. Dies berichtet das Handelsblatt. Die Risikokapital-Sparte “Robert Bosch Venture Capital GmbH” (RBVC) werde ein Büro in Shanghai eröffnen, um näher an die lokale Gründerszene zu rücken, so Geschäftsführer Volkmar Denner. Besonders vielversprechende Bereiche seien Künstliche Intelligenz und Autonomes Fahren. Zudem interessiere sich Denner für das Internet der Dinge (IoT). Der Konzern wolle Kontakte zu innovativen Unternehmen knüpfen, die „unter dem Schirm von Bosch“ einen Wandel in der Konzernkultur bewirken. Man wolle „seine traditionelle Geschwindigkeit“ bei aktuellen Trends überwinden und besser mit neuen Entwicklungen mithalten. Insgesamt wolle Bosch rund 420 Millionen Euro für die Beteiligungen bereitstellen. Der neue Standort in Shanghai sei ein Meilenstein und biete großes Wachstumspotenzial für Investitionen, sagte RBVC-Geschäftsführer Ingo Ramesohl.

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