Russland will auch in den kommenden drei Monaten weniger Erdöl produzieren als es nach eigenen Angaben könnte. Vizepremier Alexander Nowak kündigte an, dass die Förderkürzung um 5% bzw. 500.000 Barrel pro Tag bis einschließlich Juni beibehalten werde. Die Regierung hatte die Maßnahme Mitte Februar als Reaktion auf die Ölsanktionen des Westens beschlossen. Damit sollten „die Marktverhältnisse wiederhergestellt werden“, sagte Nowak damals. Als Zeitraum für die Senkung nannte er den März. Kurzfristig sorgte die Nachricht für einen Kurssprung um 2% auf 86 Dollar pro Barrel Brent. Mittlerweile liegt der Preis bei rund 76 Dollar. Quelle: RBC 1, 2 (RU)
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.