Deutsche Unternehmen haben 2022 so wenig nach Russland exportiert wie zuletzt 2003. Das ergeben vorläufige Daten des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, wie Medien berichten. Demnach hätten sich die Exporte auf 14,6 Mrd. Euro belaufen, 41% weniger als 2021. Laut Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms seien die deutsch-russischen Handelsbeziehungen um Jahrzehnte zurückgeworfen worden.
Die Importe aus Russland beziffert der Ost-Ausschuss auf insgesamt 37 Mrd. Euro, was einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 11% bedeutet. Dadurch ergebe sich ein Rekord-Handelsdefizit von fast 22 Mrd. Euro zulasten von Deutschland. Quelle: Zeit (DE)
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.