Russland als Inflations-Hotspot?

Steigende Lebensmittelpreise verantwortlich

Die Teuerung der Lebensmittel wird sich in Russland besonders stark auswirken, sagt die US-Nachrichtenagentur Bloomberg voraus. Sie zählt Russland zu den fünf globalen Brennpunkten („Hotspots“) der Inflation, neben Brasilien, Indien, Nigeria und der Türkei. In diesen Ländern werde die Teuerung zu langfristigen Verwerfungen führen, weil die Verbraucher einen großen Teil ihrer Einkommen für Nahrung ausgeben. Im Januar erreichten die Lebensmittelpreise den höchsten Stand seit sechs Jahren, zitiert Bloomberg die UN. In Russland würden außerdem jüngst eingeführte Exportzölle auf Getreide und eine Preisregulierung im Inland zu einer weiteren Teuerung führen. Das russische Landwirtschaftsministerium und der Kreml wiesen den Bericht als unbegründet zurück. Quelle: RBC 1, 2 (RU), Bloomberg (EN)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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Titelbild: Sergey Bezgodov / Shutterstock.com