Wie Rusal vor US-Sanktionen geschützt werden soll

Wie Rusal vor US-Sanktionen geschützt werden soll

Der russische Aluminiumhersteller Rusal steht im Visier von US-Sanktionen. Deshalb will das russische Handelsministerium den Konzern im Rahmen eines Programms zur Entwicklung der Metallindustrie bis 2030 unterstützen. Geplant sei unter anderem eine Stimulation der Inlandsnachfrage, berichtet die Wirtschaftszeitung Wedomosti. Im aktualisierten Dokument sind insgesamt 140 Investitionsprojekte im Metallsektor vorgesehen, darunter 65 mit einer potentiellen Beteiligung von Rusal. Bereits im Jahr 2018 könnte die Aluminiumnachfrage im Inland um rund 363.100 Tonnen erhöht werden. Am 6. April 2018 verhängte das US-Finanzministerium Sanktionen gegen den russischen Oligarchen und Rusal-Eigentümer Oleg Deripaska. Dies führte beim Unternehmen kurzzeitig zu erheblichen Umsatzrückgängen.

Titelbild
Quelle: World Economic Forum, Oleg V. Deripaska – World Economic Forum Annual Meeting 2011, Zuschnitt auf 1040×585, CC BY-SA 2.0[/su_spoiler]