Russische Software-Entwickler spüren Importsubstitution

Importsubstitution: Russische Entwickler spüren staatliche Förderung im Software-Bereich

Der Verkauf russischer Software auf dem heimischen Markt hat sich erholt und wird 2017 um 14-25% wachsen, geht aus einer Studie von Russoft hervor. Dabei profitieren die Unternehmen vor allem von der Importsubstitutionspolitik der russischen Regierung im Software-Sektor, der den Kauf ausländischer Software durch öffentliche Stellen nur in Ausnahmefällen zulässt. Dennoch bleibt der Studie zufolge der Export ins Ausland das wichtigste Ziel für die meisten Entwickler: nur 10-15% der Unternehmen entwickeln demnach ausschließlich für den heimischen Markt.

Quelle: Kommersant (RU)


Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

Titelbild
[toggle title=”Fotoquelle” open=”no”]Simon Schütt