Sonderwirtschaftszonen: Importsubstitution soll Kriterium für Steueranreize werden
Das Wirtschaftsministerium plant, die Anreize für Importsubstitution in russischen Sonderwirtschaftszonen (SEZ) zu erhöhen. Abhängig von verschiedenen Faktoren, darunter der Importanteil, sollen künftig Steuernachlässe vergeben werden. So könne etwa je nach Typ der SEZ und Tätigkeit des Unternehmens die Einkommenssteuer auf 20% oder 0% reduziert werden. Um die Höhe der Nachlässe zu bestimmen, müssten Bewerber als Resident einer SEZ zuvor Lokalisierungspläne und Angaben zur Verwendung russischer Rohstoffe und Komponenten vorlegen, sieht ein Verordnungsentwurf vor.
Quellen: RBC (RU), Kommersant (RU), Regulation.gov.ru (RU)
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.
Quelle:ОЭЗ «Алабуга», Alabuga airview 2017, Size changed to 1040x585px., CC BY-SA 4.0.[/su_spoiler]