Russlands Wirtschaft 2019: Inflation zieht an – Wachstum flaut ab
Im letzten Jahr konnte die russische Regierung einige auf den ersten Blick bemerkenswerte wirtschaftliche Erfolge erzielen. Es gab mehr Wachstum bei weniger Inflation und geringerer Arbeitslosigkeit. Dieser Trend wird sich 2019 nicht fortsetzen.
Das gesamtwirtschaftliche Wachstum beschleunigte sich laut einer ersten Schätzung des Statistikamtes Rosstat 2018 auf 2,3 Prozent (2017: + 1,6 Prozent). Die Inflationsrate sank im Jahresdurchschnitt auf 2,9 Prozent (2017: + 3,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote verringerte sich im Dezember 2018 auf 4,8 Prozent (Dezember 2017: 5,1 Prozent).
2019 erwartet das Wirtschaftsministerium jedoch deutlich weniger Wachstum bei erheblich rascher steigenden Preisen.
Inflation beschleunigte sich im Verlauf des Jahres 2018
Bereits im Verlauf des zweiten Halbjahres 2018 zog die Inflation wieder spürbar an. Das Analysezentrum der russischen Regierung veröffentlichte dazu Mitte Februar eine Studie mit zahlreichen Abbildungen. Als wichtigste Preistreiber im Jahr 2018 nennt sie:
- Die Abwertung des Rubel,
- Die Erhöhung von Verbrauchssteuern
- Den Abbau des durch gute Ernten bedingten Überangebots landwirtschaftlicher Produkte
- Die Anfang 2019 bevorstehende Erhöhung des allgemeinen Satzes der Mehrwertsteuer von 18 auf 20 Prozent
Im Vorfeld der Steuererhöhung wurden die Preise für die Verbraucher zum Teil schon 2018 angehoben.
BOFIT, das Forschungsinstitut der „Bank of Finland“ für „Economies in transition“, veröffenlichte zur Inflationsentwicklung in Russland die folgende Abbildung.
Leitzins, Kreditzins und Verbraucherpreisanstieg in Russland
Erkennbar ist: Im Dezember beschleunigte sich der Anstieg der Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat auf über 4 Prozent (dunkelrote Linie). Mit einer Preissteigerungsrate von 4,3 Prozent wurde das Inflationsziel der russischen Zentralbank von 4 Prozent (hellrote Linie) überschritten.
2019 zieht die Inflationsrate weiter an, sinkt bis Mitte 2020 aber auf 4 Prozent
Im Januar erreichte die Inflationsrate 5,0 Prozent. Vielfach war wegen der Steuererhöhung mit einer noch stärkeren Beschleunigung des Preisanstiegs gerechnet worden. Überdurchschnittlich stark stiegen im Januar weiterhin die Lebensmittelpreise (für die der Mehrwertsteuersatz aber nicht erhöht wurde). Sie verteuerten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,5 Prozent. Ohne Lebensmittel, Energie und staatlich regulierte Preise stieg die „Kerninflationsrate“ im Januar nur um 4,1 Prozent.
Die russische Zentralbank erwartet nach vorübergehend beschleunigt steigenden Preisen am Jahresende 2019 eine Inflationsrate von 5 bis 5,5 Prozent. Im Verlauf des ersten Halbjahres 2020 soll die Preissteigerung wieder auf das Inflationsziel der Zentralbank von 4 Prozent sinken, heißt es in dem am 14. Februar erschienenen Wirtschafts-Bulletin der russischen Zentralbank „Talking Trends“ (Summary).
Zentralbank beließ Leitzinsen im Februar bei 7,75 Prozent
Das geldpolitische Komitee der Zentralbank ließ den Leitzins (hellblaue Linie) am 08. Februar trotz anziehender Inflationsrate unverändert bei 7,75 Prozent.
Daria Orlova erwartet in den „Emerging Markets Trends“ der DekaBank auch in den nächsten Monaten keine weitere Leitzinserhöhung:
„Das geldpolitische Komitee betont zwar weiterhin eher die Inflationsgefahren, äußerte sich allerdings etwas weniger besorgt als zuvor.
Die Mehrwertsteueranhebung hat sich bisher weniger in der Inflationsrate niedergeschlagen als von der Zentralbank befürchtet: Im Januar lag die Inflationsrate bei 5,0% und die wöchentliche Dynamik hat sich zum Ende des Monats deutlich verlangsamt. Auch wenn die Teuerungsrate zunächst weiter ansteigen wird, dürfte es sich dabei um einen temporären Anstieg handeln, über den die russische Zentralbank nach den Zinsanhebungen im Herbst/Winter 2018 hinwegsehen kann.
Wir erwarten in den nächsten Monaten in Abwesenheit einer deutlichen Sanktionsverschärfung keine Leitzinsanhebungen.“
Die DekaBank rechnet bei dieser Entwicklung damit, dass sich der Anstieg der Verbraucherpreise in Russland im Jahresdurchschnitt 2019 von 2,9 Prozent auf 4,8 Prozent beschleunigen wird, obwohl sich das Wirtschaftswachstum auf 1,4 Prozent abschwächen dürfte. Erst 2020 werde die Inflationsrate im Jahresdurchschnitt mit 3,9 Prozent die Zielmarke der Zentralbank wieder unterschreiten.
Wirtschaftsministerium: Inflation sinkt Ende 2019 wieder unter 5 Prozent
Das Wirtschaftsministerium erwartet im Jahresverlauf 2019 einen etwas schnelleren Rückgang der Inflationsrate als die Zentralbank. In seinem jüngsten Bericht „Bild der Wirtschaft – Januar 2019“ nimmt es an, dass die Inflationsrate am Jahresende 2019 wieder unter 5 Prozent sinkt, falls sich der Rubelkurs stabil entwickelt.
Im Februar dürfte die Inflationsrate um 0,5 bis 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat steigen, schätzt das Ministerium. Die jährliche Inflationsrate dürfte dann 5,2 bis 5,4 Prozent erreichen. Im Zeitraum März bis Mai 2019 erwartet das Ministerium mit Raten von 5,5 bis 5,7 Prozent den Höhepunkt des Preisanstiegs.
Zentralbank schätzt Wachstum 2018 auf 1,7 bis 2,3 Prozent
Im Bulletin „Talking Trends“ äußert sich die volkswirtschaftliche Abteilung der Zentralbank auch zu möglichen Gründen für die kürzliche starke Aufwärtsrevision der Bauproduktion durch die Statistikbehörde Rosstat. Sie trug wesentlich dazu bei, dass Rosstat das gesamtwirtschaftliche Wachstum im Jahr 2018 mit 2,3 Prozent deutlich höher einschätzte als erwartet wurde.
Dazu meint die Zentralbank in „Talking Trends“ auf Seite 14-16, bei großen Bauprojekten, die sich über mehrere Jahre erstreckten, könne vor der endgültigen Abrechnung des Bauprojekts zwischenzeitlich ein „unangemessen“ großer Teil der Bauleistungen einzelnen Jahren zugeordnet werden. Wahrscheinlich sei dies beim derzeitigen Abrechnungsstand bei den Rosstat-Schätzungen für die Bauproduktion für das Jahr 2018 geschehen. In diesem Fall könne es sein, dass sich bei künftigen Berechnungen des Bruttoinlandsprodukts nach Vorlage aller Abrechnungen für ein großes Bauprojekt ein etwas niedrigeres Wachstum der russischen Wirtschaft im Jahr 2018 als in der ersten Rosstat-Schätzung von 2,3 Prozent ergeben wird. Für die Jahre 2016 und 2017 könnten hingegen etwas höhere Wachstumsraten ausgewiesen werden als Rosstat dies derzeit tut.
Für die Annahme, dass das Wirtschaftswachstum im Jahr 2018 statt 2,3 auch 1,7 Prozent betragen haben könnte, sprechen nach Meinung der Zentralbank auch die Ergebnisse der Einkaufsmanager-Umfrage und das voraussichtliche schwache saisonbereinigte Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im vierten Quartal 2018 gegenüber dem dritten Quartal 2018 (+ 0,3 Prozent).
Die Zentralbank gibt als ihre Schätzung für das Wachstum 2018 deswegen eine Spanne von 1,7 bis 2,3 Prozent an.
Zentralbank: Wachstum flaut in der ersten Jahreshälfte 2019 etwas ab
In der ersten Jahreshälfte 2019 wird das Wachstum der russischen Wirtschaft nach den Erwartungen der Zentralbank voraussichtlich durch kurzfristig wirksame Faktoren wie das schwächere Wachstum der Weltwirtschaft, niedrigere Ölpreise und die preistreibenden Wirkungen der Erhöhung der Mehrwertsteuer vorübergehend gedämpft werden. Sie schätzt das saisonbereinigte Wachstum gegenüber dem Vorquartal im ersten und zweiten Quartal 2019 in „Talking Trends“ auf jeweils 0,2 Prozent. Nach Auslaufen der dämpfenden Effekte könne aber in der zweiten Jahreshälfte wieder eine Beschleunigung des Wachstums erwartet werden.
Wirtschaftsministerium rechnet 2019 weiterhin nur mit 1,3 Prozent Wachstum
Obwohl die erste Rosstat-Schätzung für das Wachstum im Jahr 2018 mit 2,3 Prozent auch die Erwartungen des Wirtschaftsministeriums deutlich übertraf, hat das Ministerium seine Wachstumsprognose für 2019 bisher bei 1,3 Prozent belassen.
Die russische Zentralbank veröffentlichte für 2019 und 2020 ebenfalls noch keine neuen Prognosen. Sie prognostizierte Mitte Dezember für 2019 einen Rückgang des Wachstums auf 1,2 bis 1,7 Prozent.
Bei der jüngsten Analysten-Umfrage von FocusEconomics wurde eine Abschwächung auf 1,4 Prozent erwartet.
Wachstumsprognosen 2018 bis 2020
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent
Bruttoinlandsprodukt, real ggü. Vj. % | ||||
---|---|---|---|---|
2018 | 2019 | 2020 | ||
Berenberg Bank, Hamburg | 18.02.19 | 1,7 | 1,4 | 1,7 |
Helaba, Frankfurt | 15.02.19 | 2,3 | 1,7 | 1,7 |
Russische Zentralbank | 14.02.19 | 1,7 bis 2,3 | ||
DekaBank, Frankfurt | 13.02.19 | 1,8 | 1,4 | 1,6 |
Economist Intelligence Unit | 13.02.19 | 1,7 | 1,6 | 1,6 |
OPEC, Wien | 12.02.19 | 1,6 | 1,6 | |
FocusEconomics Consensus Forecast | 05.02.19 | 2,3 | 1,4 | 1,7 |
Rosstat; erste BIP-Schätzung | 04.02.19 | 2,3 | ||
RIA Rating | 30.01.19 | 1,5 | ||
Nordea, Stockholm | 28.01.19 | 1,6 | 1,2 | 1,5 |
Wirtschaftsministerium | 25.01.19 | 2,0 | 1,3 | |
BNP Paribas, Paris | 24.01.19 | 1,7 | 1,5 | 1,8 |
Internationaler Währungsfonds | 21.01.19 | 1,7 | 1,6 | 1,7 |
Russische Zentralbank, Basisszenario | 14.12.18 | 1,5 bis 2,0 Urals 70 $/b | 1,2 bis 1,7 Urals 55 $/b | 1,8 bis 2,3 Urals 55 $/b |
Quellen und Lesetipps zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland
Periodisch erscheinende Konjunkturberichte und Konjunkturprognosen:
- Daria Orlova (DekaBank Emerging Markets Trends): Russland: Doch kräftiges Wachstum in 2018; 13.02.2019
- Eurasian Development Bank: Monthly Review: January 2019; 13.02.2019
- Economist Intelligence Unit: Russia: EU Russia tensions will remain high; 13.02.2019
- OPEC: Monthly Oil Market Report; 12.02.2019
- Y. Stepanov, I. Morgacheva (ARB Bankenverband): Main trends in economic development – February 2019; 11.02.2019
- OECD: Composite Leading Indicator; 11.02.2019
- CBR: Monatsbericht Preise: Fakten, Schätzungen, Kommentare; russ.+engl., +PM, 12.02.2019
- FocusEconomics: Russia Economic Outlook; 05.02.2019
- Center for Macroeconomic Analysis and Short-term Forecasting, CMASF: Trends of the Russian Economy – December 2018; 05.02.2019
- Natalia Orlova. Natalia Lavrova (Alfa Bank): Investor Confidence Index; 04.02.2019
- RIA Rating: Economy 2018: A year of statistical surprises and unresolved issues; 30.01.2019
- CBR: Monatsbericht Wirtschaft: Fakten, Schätzungen, Kommentare; russ.+englisch, +Pressemitteilung, 01.02.2019
- CBR: Monatsbericht Preise: Fakten, Schätzungen, Kommentare; russ.+engl., +PM, 18.01.2019
- Johanna Melka (BNP Paribas): Russia 2019: greater uncertainty; 24.01.2019
- World Bank: Russia – Monthly Economic Developments – January 2019; Januar 2019
- Economic Expert Group (Finanzministerium): Economic Review – Januar 2019; 23.01.2019
- Internationaler Währungsfonds: World Economic Outlook Update; 21.01.2019
Medienberichte, Kommentare, Interviews, Analysen/Studien:
- George Tadtaev: Oreshkin proposed to introduce public control over the collection of statistics; rbc.ru; 17.02.2019
- Henrik Müller: Putins Wirtschaftsmacht – Erstaunlich stark, erschreckend schwach; Spiegel/Manager Magazin, 17.02.2019
- Eduard Steiner: Russlands zwei Gesichter; Die Welt, 14.02.2019
- Ivan Tkachev: Analysts of the Central Bank questioned the growth of the economy according to Rosstat; rbc.ru; 14.02.2019
- Leonid Bershidsky: Russia’s Growth Expectations Fall Back to Earth; Bloomberg, 13.02.2019
- Maria Bondarenko: Oreshkin called unexpected growth of the economy a “one-time history”; rbc.ru; 13.02.2019
- Leonid Grigoriev et. al. (Analysezentrum der russischen Regierung): Entwicklung der Verbraucherpreise: Ergebnisse 2018; Current trends in the Russian economy Nr 45; 13.02.2019
- Ivan Tkachev: Ministry of Economic Development refused to consider GDP growth to be sustainable; rbc.ru; 12.02.2019
- Chris Miller (Tufts University, FPRI): Russians Lower Their Standards; Life may be getting harder in Russia, but Putin doesn’t care; Foreign Policy, 11.02.2019.
- Gazeta.ru: Fit the numbers: why Russia raised the rating; 09.02.2019
- Reuters: Moody’s raises Russia rating to investment grade; 08.02.2019
- OWC.de: Grafik der Woche: Russland wächst schneller als gedacht; 06.02.2019
- BOFIT (Bank of Finland): Russian economy’s growth rate accelerated in 2018; 08.02.2019
- BOFIT (Bank of Finland): Russian real disposable income still well below 2014 level; 08.02.2019
- BOFIT (Bank of Finland): Higher oil prices boost surplus of Russian federal budget; 08.02.2019
- Marek Dabrowski, Antoine Mathieu Collin (Bruegel): Russia’s growth problem; Policy Contribution Issue 4/February 2019; 07.02.2019
- Jacpues Sapir: Presentation: „Russia slow growth and the development model”; ecfor.ru; 06.02.2019
- Dmitry Dolgin (ING): Russia: Positive past, cloudy future; 05.02.2019
- Natasha Doff, Anna Andrianova: Russia Growth Surprise May Be Poor Data, Not Book-Cooking; Bloomberg, 05.02.2019
- Anna Andrianova, Andrey Biryukov: Surprise Russia Growth Surge Raises Doubts About Data; Bloomberg, 04.02.2019; Updated 08.02.2019
- Anton Feinberg: What explains the unexpected acceleration of the Russian economy?ru; 04.02.2019
- Benjamin Bidder: Jäher Wachstumsschub – Russische Staatsbank hält russische Wirtschaftszahlen für frisiert; spiegel.de, 04.02.2019
- Focus.de: Überraschend gute Werte; Russland legt Wirtschaftsdaten vor – doch Ex-Minister bezweifelt Richtigkeit; 04.02.2019
- Ben Aris (bne Intellinews): More controversy as Rosstat upgrades Russian GDP growth to a six-year high; 04.02.2019
- Reuters: Russia’s 2018 GDP growth above target, private consumption weak; 04.02.2019
- Gaidar Institute/RANEPA: Inflation continues to heat up; Consumer prices in Russia 2018: growth Brazil likewise; in: Monitoring of Russia’s Economic Outlook – January 2019; 30.01.2019
- Kommersant: Statistics monitoring: Rosstat explained the construction incident; 30.01.2019
- Anton Feinberg: Russia’s economic growth in 2018 exceeded forecasts; rbc.ru, 25.01.2019
- Anna Holyavko: Real incomes of Russians fall for the fifth year in a row; Vedomosti, 25.01.2019
- Nikolai Kondrashov (HSE): Macroeconomics: GDP-2018: export growth; 24.01.2019
- Sergey Pukhov (HSE): Balance of Payments – Record current account surplus is unlikely to last long; comments on state and business; 24.01.2019
- Fabrice Deprez: Putin’s May Decrees and the 12 “national projects” take shape, but lacunae remain; www.intellinews.com; 24.01.2019
- Natasha Doff, Evgenia Pismennaya Anna Andrianova: Putin’s Push To Dump Dollar Pro; Bloomberg, 18.01.2019
- TASS: S & P Affirms Investment Rating of Russia “BBB-“; 18.01.2019
- Vestifinance.ru: Central Bank: there are no obstacles to slowing inflation to 4%; 17.01.2019
- Vestifinance.ru: Bank of Russia rules out recession: GDP in Q1 will grow by 0.3%; 17.01.2019
Russische Regierung zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik:
Monatliche Berichte des Wirtschaftsministeriums mit Medienberichten:
- Ivan Tkachev: Ministry of Economic Development refused to consider GDP growth to be sustainable; rbc.ru; 12.02.2019
- Wirtschaftsministerium: Bild der Wirtschaft – Januar 2019; 11.02.2019
- Wirtschaftsministerium: Bild der Produktion – Januar 2019; 25.01.2019; Yandex-Presselinks
- Wirtschaftsministerium: Bild der Inflation – Dezember 2018; 21.01.2019
Sonstige Berichte des Wirtschaftsministeriums
- Wirtschaftsministerium: Zur Revision der Entwicklung der Bauproduktion; 29.01.2019
- Wirtschaftsministerium: Maxim Oreshkin: Restoring the effective functioning of the WTO should be our main goal; 25.01.2019
Interviews von Wirtschaftsminister Maxim Oreshkin:
- Maria Bondarenko: Oreshkin called unexpected growth of the economy a “one-time history”; rbc.ru; 13.02.2019
- Maxim Oreshkin im Wedomosti-Interview: “In 2019 we will see a slowdown in economic growth”; 13.02.2019
- Bloomberg-Interview: “We are moving forward.”; Davos, 25.01.2019
- RBC-Channel-Interview: Maxim Oreshkin: Now our main agenda is development; Gaidar-Forum, 16.01.2019
Russische Zentralbank zu Konjunktur und Geldpolitik
- Zentralbank, CBR: О ЧЕМ ГОВОРЯТ ТРЕНДЫ Макроэкономика и рынки; Makro-Bulletin in Russisch mit Zusammenfassung in Englisch, nach rund 3 Wochen komplett in Englisch „Talking Trends“; Pressemitteilung; 14.02.2019
- CBR: Monatsbericht Preise: Fakten, Schätzungen, Kommentare; russ.+engl., +PM, 12.02.2019
- CBR: The Bank of Russia keeps the key rate at 7.75% per annum; 08.02.2019
- CBR: Monatsbericht Wirtschaft: Fakten, Schätzungen, Kommentare; russ.+englisch, 29.01.2019
- CBR: Statistical Bulletin, russisch + englisch, monthly
- CBR: Russian Economic Outlook and Monetary Policy; December 2018; Präsentation im Investor Relations Program der Zentralbank (in Englisch)
- CBR: Monetary Policy Report, russisch; englisch; 14.12.2018
Institute, Analysten, Medien zu Geldpolitik und Konjunktur
- BOFIT (Bank of Finland): Russian inflation accelerates slightly in January; BOFIT weekly, 15.02.2019
- Leonid Grigoriev et. al. (Analysezentrum der russischen Regierung): Entwicklung der Verbraucherpreise: Ergebnisse 2018; Current trends in the Russian Economy Nr. 45; 13.02.2019
- Tatyana Lomskaya: Central Bank left the key rate unchanged; Wedomosti, 08.02.2019
- Dmitry Dolgin (ING): Russia: Key rate unchanged, rhetoric softens; 08.02.2019
- Timur Nigmatullin (Otkritie Broker): The Bank of Russia decided to maintain the key rate at 7.75% per annum; 08.02.2019
- Gaidar Institute/RANEPA: Inflation continues to heat up; Consumer prices in Russia 2018: growth Brazil likewise; in: Monitoring of Russia’s Economic Outlook – January 2019; 30.01.2019
- BOFIT (Bank of Finland): Consumer price inflation accelerated in Russia; BOFIT weekly, 18.01.2019
Ostexperte.de-Artikel von Klaus Dormann:
- Kontroverse Diskussion über Russlands Wirtschaftswachstum; 11.02.2019
- Russland: Wachstumsprognose 2018 wurde übertroffen; 28.01.2019
- Kudrin zur Konjunktur Anfang 2019: Start von niedrigem Niveau; 10.01.2019
- Prominente Stimmen zur russischen Wirtschaftspolitik; 27.12.2018
- Russische Zentralbank erhöht Leitzins „vorsorglich“ auf 7,75 Prozent; 17.12.2018
Artikel von Klaus Dormann beim Deutsch-Russischen Wirtschaftsclub Düsseldorf:
Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland; 39 Seiten, aktualisierte Zusammenfassung von in Ostexperte.de erschienenen Artikeln; Datenstand 02.01.2019