Phoenix Contact eröffnet Produktion in Russland

Phoenix Contact eröffnet Produktion in Moskau

Der deutsche Elektrokomponentenhersteller Phoenix Contact eröffnete am 18. Mai eine neue Produktion in Moskau.

Im Moskauer Werk werden künftig elektromechanische Verbindungen mit Schraub- und Federzugtechnik sowie Technik zum Schutz vor Impulsüberspannung und von Industriecomputern hergestellt. Insgesamt soll die Produktion über 14 Millionen elektromechanische Komponenten und rund 700.000 elektronische Module im Jahr betragen.

Zur feierlichen Eröffnung waren Schlüsselkunden wie Gazprom, Rosneft, Transneft, RZD, Siemens, ABB und Schneider Electric eingeladen. Auch der Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer, Matthias Schepp, und der stellvertretende AHK-Geschäftsführer Dr. Robert Breitner nahmen an der Eröffnung teil.

„Russland ist für die Phoenix Contact GmbH & Co. KG ein strategisch wichtiger Markt und die Schaffung einer eigenen Produktion war ein logischer Schritt in unserer globalen Entwicklungsstrategie”, erklärt die Generaldirektorin von Phoenix Contact in Russland, Elena Semenova. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Eröffnung nun genau in eine Wachstumsperiode der russischen Industrieproduktion fällt.“

Die Phoenix Contact GmbH & Co. KG ist weltweit führend bei der Herstellung elektrischer Komponenten. Diese werden weltweit in der Öl- und Gasindustrie, in der Energiebranche, der Verkehrsinfrastruktur und vielen weiteren Gebieten eingesetzt.

Titelbild
[toggle title=”Fotoquelle” open=”yes”]Fotograf: E. Kondakov