Oxfam: Ungleichheit in Russland höher als in Belarus

Oxfam: Ungleichheit in Russland höher als in Belarus

In einem aktuellen Ranking der internationalen Hilfsorganisation Oxfam zur sozialen Ungleichheit schneidet Russland schlechter ab als Nachbarländer wie Belarus, Georgien oder die Ukraine. Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

Die Hilfsorganisation bewertet im „The Commitment to Reducing Inequality Index 2018“ die Bemühungen von 157 Ländern, die Lücke zwischen Arm und Reich zu schließen.

Russland landet im Ranking auf Rang 50 – und schneidet somit schlechter ab als Belarus (Platz 41), Litauen (42), die Ukraine (43), Bulgarien (46), Rumänien (47), Lettland (48) und Georgien (49). Oxfam berücksichtigt Faktoren wie soziale Ausgaben, Steuerrecht sowie Arbeitsrecht.

Besonders starke Bemühungen im Kampf gegen soziale Ungleichheit leisten laut Oxfam die europäischen Länder. Diese Länder sind Spitzenreiter im CRI Index 2018:

  1. Dänemark
  2. Deutschland
  3. Finnland
  4. Österreich
  5. Norwegen
  6. Belgien
  7. Schweden
  8. Frankreich
  9. Island
  10. Luxemburg

Die Länder mit der höchsten sozialen Ungleichheit und somit Schlusslichter im Ranking sind Nigeria, Usbekistan, Haiti, Tschad, Sierra Leone, Bhutan und Madagaskar.

Die Volksrepublik China steht im Ranking auf Platz 81.

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