Öl-Exportländer kommen in Wien zusammen

Am Donnerstag und Freitag treffen sich das Erdölkartell Opec und eine Gruppe weiterer wichtiger Ölexportländer, darunter Russland als größter Produzent, in Wien. Sie werden darüber verhandeln, ob sie den Erdölpreis weiterhin durch eine gemeinsame Verringerung der Förderung stützen wollen. Die bisherige Vereinbarung läuft im März 2020 aus. Russland hat sich nicht in vollem Umfang an sie gehalten und durchschnittlich 250.000 Barrel Erdöl pro Tag mehr gefördert als seine Quote vorsah (bei einer Gesamtfördermenge von 11,44 Mio. Barrel am Tag). Russland tritt auch gegen eine weitere Reduzierung der Quoten ein. Auf der anderen Seite steht Saudi-Arabien, das seine Förderung am stärksten gedrosselt hat und auf Zugeständnisse der übrigen Produzenten drängen dürfte. Quelle: Moscow Times (EN)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.